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Auch im nächsten Jahr fördert Porsche wieder Nachwuchstalente für den Einsatz in den Porsche Markenpokalen. Dabei sind drei "Alte Bekannte" und ein "Newcomer". Klaus Bachler wird auch in der Saison 2014 im Porsche Mobil 1 Supercup an den Start gehen. Nach einer erfolgreichen Saison 2013, wo er in Spa Franchorchamps seinen ersten Sieg im Supercup verbuchen konnte, wird er nun seine zweite Saison absolvieren. Im Porsche Carrera Cup Deutschland werden Alex Riberas und Connor de Phillippi ihre zweite Saison bestreiten. Der Neuzugang Sven Müller aus Bingen am Rhein komplettiert den Junioren Kader des Porsche Carrera Cup. Seine Motorsportkarriere begann mit dem Kartsport, bestritt 2010 und 2011 Rennen in der ADAC Formel Masters und wechselte 2012 in die Formel 3 Euroserie bzw. Europäische Formel 3.
Für das 24h Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings hat sich der Veranstalter für das Rennspektakel im Juni 2014 etwas besonders einfallen lassen. Erstmalig wird es am 5. und 6. April 2014 ein Qualifikationsrennen geben. Damit reagiert der Veranstalter ADAC Nordrhein auf die terminellen Belastungen der Teams bei der Teilnahme an weiteren Veranstaltungen. Hier haben jetzt alle Teams die Chance ohne Druck zu testen. Für die Fans des "Rings" bietet dieses Wochenende schon mal die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck von dem hochkarätigen Starterfeld welches dann im Juni auf die 24h Hatz geht, zu verschaffen. Das April Wochende setzt sich aus freien Trainingssitzungen, einem zweistündigen Qualifying und einem 6h-Rennen am Sonntag zusammen. Eine weitere Änderung betrifft die Top-Startplätze im Qualifying. Hier werden nun erstmalig nur noch 30 Startplätze und nicht mehr 40 Plätze wie beim Rennen 2013 vergeben. Damit wird mehr Platz für die Fahrzeuge welche sich auf einer Qualifikationsrunde befinden geschaffen. Optimale Vorraussetzungen für alle Fahrer auf der Strecke.
Die Saison 2014 der ADAC GT Masters wirft bereits knapp fünf Monate vor dem Saisonstart in der Motorsportarena in Oschersleben seine Schatten voraus. Bereits 10 Teams mit insgesamt 20 Rennboliden haben sich für die kommende Saison fest eingeschrieben. Darunter die Marken von Audi, Porsche, Corvette, BMW, Mercedes-Benz, Chevrolet und Lamborghini. Audi bildet bis jetzt mit zusammen 6 Fahrzeugen die stärkste Fraktion, gefolgt von Porsche mit 5 Fahrzeugen und 4 Corvette. Mercedes-Benz und BMW sind mit jeweils 2 Autos dabei. Chevrolet und Lamborghini bringen jeweils ein Exemplar an den Start. Da laut Reglement 28 Startplätze ausgeschrieben werden sind folglich nur noch 8 Plätze zu vergeben. Weitere 6 Startplätze behält sich der ADAC für Hersteller/Marken und Fahrer bis zum Nennungsschluß am 17.März 2014 vor. Es dürfte uns auch im kommenden Jahr eine spannende Rennsaison erwarten.
Das 6-Stunden Rennen in Bahrain war das letzte Rennen in diesem Jahr und zugleich das Saisonfinale der WEC Series. Dabei konnte der neue Porsche 911 RSR bei seinem Debüt gleich einen 2. Platz in der GTE-PRO Klasse verbuchen. Der vom Porsche AG Team Manthey eingesetzte neue 991 mit Jörg Bergmeister und Patrick Pilet erfüllte somit die Erwartungen auf Anhieb. Schon im Qualifying hatte sich angedeutet, daß die beiden von Olaf Manthey eingesetzten Porsche in der Wüste ein Wörtchen mitreden würden. Startreihe 1 - zweimal Porsche! Da waren die Erwartungen natürlich dementsprechend. Für die Polesetter Marc Lieb und Richard Lietz verlief das Rennen leider nicht so gut. R. Lietz war unverschuldtet in eine Kollision mit einem Konkurrenten verwickelt, was einen zusätzlichen Boxenstopp bedeutete. Die dadurch verlorene Zeit war nicht mehr aufzuholen. So blieb am Ende nur Platz 4 in der stark umkämpften GTE-PRO Klasse.
Ab 2014 wird der Däne Michael Christensen den Kader der Porsche Werksfahrer verstärken. Das kommt nicht überraschend. Nach 2 erfolgreichen Jahren in den Porsche Markenpokalen, zuerst im Porsche Carrera Cup und dann im Porsche Mobil 1 Supercup wo der 23 jährige mit hervorragenden Leistungen seine Fähigkeiten unter Beweis stellte, folgt nun der nächste Schritt. Immerhin konnte er sowohl im Carreracup als auch im Supercup auf Anhieb jeweils 1 Rennen gewinnen. Damit ist der Aufstieg ins Werkskader mehr als gerechtfertigt.
Das der Porsche 918 Spyder zu den Sportwagen der Superlative gehört, ist unumstritten. Doch gut ist nicht gut genug müssen sich die Ingenieure bei Porsche gedacht haben. Und so wurde der 918 Spyder unter Inanspruchnahme des sogenannten "Weissach-Pakets kurzer Hand um etwas mehr als 40kg erleichtert. Weniger Fahrzeuggewicht bedeutet bessere Fahrleistungen. Magnesiumfelgen und eine Titan-Bremsanlage sind eine von mehreren Maßnahmen um das Gewicht zu senken. Sowohl im Inneneraum als auch an der Karosserie wurden Aluminiumteile durch Carbonfaserverstärkten Kunststoff ersetzt. Dadurch steigert der Supersportwagen die Beschleunigungswerte auf eine Wert von 2,6 Sekunden für den Spurt von 0 - 100 km/h. Bis die 200 km Marke fällt vergehen nur noch 7,2 Sekunden und die 300 km/h werden in knapp 20 Sekunden erreicht. Mit reinem Elektrobetrieb erreicht der 918 Spyder die 100 km/h Marke schon nach 6,2 Sekunden! Die Höchstgeschwindigkeit von 345 km/h blieb unangetastet. Wer diese Fahrleistung einmal selbst genießen möchte, muß allerdings tief in die Tasche greifen. Rund 71.000 Euro sind für das Weissach-Paket zu zahlen. Damit überschreitet der Fahrzeuggesamtpreis die Marke von 800.000 Euro ganz locker. Doch wer bereit ist diesen Betrag auf den Tisch des Händlers zu legen, kommt in den Besitz eines Supersportwagens mit viel Hightec, 887 PS bei einem Drehmoment von 1280 NM und dürfte bei der Suche nach Gegnern auf der Autobahn so seine Probleme bekommen.
Im Dezember auf der Tokyo Motor Show präsentiert Porsche das neue und leistungsstärkste Top Modell der Baureihe Panamera, den Porsche Panamera Turbo S. Das Triebwerk leistet nun 570 PS bei einem Drehmoment von maximal 800 Nm mit zuschaltbarem Overboost. Damit ist der Turbo S Motor um 50 PS und 50 Nm leistungstärker als der Motor aus dem Panamera Turbo. Die höhrere Leistung resultiert aus dem Verbau von zwei neuen Turboladern die für etwas mehr Ladedruck sorgen. Das Motormangement wurde dementsprechend angepasst. Alle Maßnahmen zusammen sorgen natürlich für eine höhere thermische Belastung der übrigen Bauteile. Deshalb werden nun spezielle Kolben aus einer speziellen Aluminiumlegierung mit den dazugehörigen Kolbenringen verwendet. Alle Maßnahmen zusammen verhelfen dem Turbo S zu einer Spitzengeschwindigkeit von 310 km/h und einer Beschleunigung von 0 - 100 km/h in ca. 3,8 Sekunden. Die Ausstattungspalette ist beim Panamera wie gewohnt sehr reichhaltig. Auf Wunsch wird die Executive Variante mit verlängertem Radstand geliefert. Ganz billig wird das Vergnügen nicht. Der Einstiegspreis liegt bei knapp über 180.000 Euro und für die Executive Variante kann auch schnell die 200.000 Euro Grenze erreicht werden. Im Gegenzug bekommt der Kunde dafür jede Menge aktuelle Technik und feinste Ausstattung. Der Panamera Turbo S geht im Januar 2014 in den Handel.
Schon jetzt wirft die Saison 2014 des Porsche Carrera Cup Deutschland seine Schatten voraus. Auch im nächsten Jahr wird der Cup wieder im Rahmen der "DTM" ausgetragen. Traditionell startet der Porsche Markenpokal mit dem Auftraktrennen in Hockenheim und beendet mit dem Saisonfinale die Serie an gleicher Stätte. Erstmalig wird ein Rennwochende auf dem Hungaroring in Ungarn stattfinden. Damit finden dann mit den Rennen in Österreich auf dem Red Bull Ring zwei Rennen im europäischen Ausland statt. 8 Renntermine stehen bereits jetzt schon fest. Der neunte und letzte Termin über den Veranstaltungsort und Datum wird noch zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. In der Saison wird der neue Cupelfer auf der Basis des Porsche 991 sein Debüt feiern. Der 991 hatte ja im Porsche Mobil 1 Supercup schon in dieser Saison 2013 debütiert. Damit kommen auf die Carrera Cup Piloten viele technische Neuerungen zu. Vorläufige Termine Porsche Carrera Cup 2014: 1. 04. Mai 2014 | Hockenheimring / GER 2. 18. Mai 2014 | Motopark Oschersleben /GER 3. 01. Juni 2014 | Hungaroring Budapest / HUN 4. 29. Juni 2014 | Norisring / GER 5. 03. August 2014 | Red Bull Ring / AUT 6. 10. August 2014 | Nürburgring / GER 7. 14. September 2014 | Lausitzring / GER 8. 19. Oktober 2014 | Hockenheim / GER ( der noch fehlende letzte Termin wird bekannt gegeben! )
Erste Technische Daten des im kommenden Jahr in Deutschland auf den Markt kommenden "Porsche Macan", sind jetzt im Internet veröffentlicht worden. Sie stammen von einem sogenannten "Data Sheet" ( Datenblatt ) aus einem für den chinesischen Markt bestimmten Dokument. Die Modelloalette umfasst den Diesel, die S Version und die Turbo Version. Bei den Motoren greift man auf die Aggregate aus Ingolstadt zurück. Als Basis dient hier der AUDI Q5. Der Turbomotor ist allerdings eine vollständige Eigenentwicklung von Porsche. Außerdem sind alle Treibwerke leistungsstärker. Das Interieur setzt sich aus Kompnenten vom Panamera, Cayenne und 911 zusammen. Eine Ähnlichkeit der Optik des Macan mit dem Porsche Cayenne ist schon zu bemerken. Die Produktion im Leipziger Werk soll noch in diesem Jahr starten. Technische Daten Porsche Macan: Modell - Macan S Diesel - Macan S - Macan Turbo Motor - V6 - V6 - V6 Hubraum - 3000 ccm - 3000 ccm - 3600 ccm Leistung - 258 PS - 340 PS - 400 PS Drehmoment - 580 NM - 460 NM - 560 NM Fahrzeuggewicht - 1898 kg - 1928 kg - 1947 Beschleunigung - 0 -100 km/h - 6,2 sec. - 5,5 sec. - 4,8 sec. Höchstgeschwindigkeit - 226 km/h - 254 km/h - 269 km/h
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Im Motorsport nehmen die unheimlichen Serien zu: Sebastian Vettel wird reihenweise Formel 1 Weltmeister, Berlandy/Schaaf gewinnen immer die Rallye Köln-Ahrweiler (Herzliche Gratulation von Kremer Racing!) und der beste Porsche bei dieser Kultveranstaltung des historischen Motorsports kommt nun schon zum dritten Mal hintereinander von Porsche Kremer Racing. Und eine weitere Konstanz: die Fahrerbesatzung dieses besten Porsche heißt immer Michael Küke und Joachim "Jojo" Carl. Es geht aber mit Riesenschritten aufwärts. Während 2011 der fünfte Gesamtrang herauskam, 2012 dann der vierte, erreichten Küke/Carl in diesem Jahr den Gesamtrang 2. Jetzt steht nur noch der Dauersieger und amtierende Deutsche Rallyemeister Georg Berlandy vor dem Kremer-Porsche und so ergibt sich wohl auch gleich das Ziel für 2014! Es ist immer die einzige Rallye in der jeweiligen Saison für das Team Porsche Kremer Racing, welches in 51 Jahren Renngeschichte Siege auf allen Rennstrecken der Welt eingefahren hat inklusive der 24 Stunden Rennen in Le Mans und Daytona. Die beiden ersten Teilnahmen wurden mit einem für die Rallye Köln-Ahrweiler aufgebauten Porsche 911 SC aus dem Jahr 1975 durchgeführt, der aber technisch noch recht seriennah vorbereitet war. Für 2013 hat der Essener Michael Küke mit seinem Copiloten Joachim Carl und Kremer ein ganz neues, wesentlich kompromißloseres Fahrzeug auf Basis eines Porsche 911 aus dem Jahr 1971 aufgebaut. "Leider wurde das Auto erst zwei Tage vor der Rallye fertig" relativierte Michael Küke seine Chancen vor dem Start. Doch das sollte untertrieben sein. Nach einer blitzsauberen Fahrt ohne einen Kratzer und auf dem zweiten Gesamtrang kam das Team ins Ziel der mittlerweile zum Kult gewordenen Youngtimerrallye rund um den Weinort Mayschoß an der Ahr. Eine Gesamtbestzeit in WP 6 (die einzige Nicht-Berlandy-Bestzeit) zeigt auf, wo die Reise mit etwas mehr Erfahrung in 2014 hingehen sollte. Doch auch das zuvor verwendete Auto wurde nach Kremer-Manier seinem vorgesehenen Zweck zugeführt: Kremer Inhaber Eberhard A. Baunach setzte sich kurzerhand mit dem erfahrenen Essener Beifahrer Wolfgang Köser in den silbernen Porsche und fuhr die erste Rallye seines Lebens. Da ist die erreichte Platzierung 26. Gesamtplatz, 3. Klassenrang und drittbester Porsche bei dieser untrainierbaren Veranstaltung mit ihren aus der Eifel bekannten Wetterkapriolen aller Ehren wert. "Rallye ist extrem anstrengend, ich hätte nicht gedacht, wie hoch die körperliche Anspannung und der nötige Konzentrationsbedarf sind", sagte ein erschöpfter, aber zufriedener Eberhard A. Baunach im Ziel. Immerhin fährt er ja Langstreckenrennen mit historischen Rennwagen auf der Nordschleife schon mal drei Stunden am Stück ohne Fahrerwechsel. "Aber ich kenne jetzt auch den Begriff "big moments" nun näher, ein kurzer Ausritt mit anschließender Begegnung mit einem Weidezaun war nicht ganz ohne!" so Baunach. Die zahlreichen Fans der Rallye kamen in diesem Jahr dank des Sponsorengagements von Porsche Kremer Racing endlich wieder in den Genuss der Prüfung "Feste Nürburg", einer fast kompletten Runde Nordschleife "verkehrt herum", also in Gegenrichtung. Für Eberhard A. Baunach ein Muss, dass diese Prüfung von Kremer präsentiert wurde. Vertreter der langjährigen Kremer-Partner Tandler Antriebstechnik, Bilstein, Motul, Sonax, OK Ring Taxi und Quadro Office freuten sich mit dem Team.
Das Debüt des neuen Porsche 911GT3 RSR (Modell 991) beim 6-Stunden Rennen in Shanghai kann man als durchaus erfolgreich bewerten. Jörg Bergmeister und Patrick Pilet fuhren mit dem neuen Elfer auf Anhieb auf Platz 3 in der LM GTE-PRO Wertung. Der zweite vom Team Porsche Manthey eingesetzte Werks-Porsche mit Marc Lieb und Richard Lietz erreichte immerhin Platz 6. In der LM GTE-AM Class erzielte der von IMSA Performance Matmut eingesetzte Porsche mit R. Narac, J.K. Vernay und M. Palttala am Ende Platz 2. C. Ried, G. Roda und P. Ruberti kamen im vom Proton Competition eingesetzten 911 GT3 RSR auf Platz 4. Das 6-Stunden Rennen in Shanghai war der vorletzte Lauf in dieser Saison. Das Saisonfinale findet am 30. November 2013 in Bahrain statt.
Nicki Thiim aus dem Team Attempto Racing heißt der neue Champion im Porsche Mobil 1 Supercup 2013. Auch im zweiten Rennen am Sonntag setzte sich der Däne mit einem lupenreinen Start/Zielsieg in Szene. Auf Platz 2 landete sein Teamkollege Kevin Estre vor dem Niederländer Jeroen Bleekemolen. Damit stellt das Team von Attempto Racing in diesem Jahr mit Kevin Estre den Carrera Cup Champion und mit Nicki Thiim den Meister im Porsche Mobil 1 Supercup. Eine starke Leistung zu der man der Mannschaft aus Hannover nur gratulieren kann. Dennoch bleibt anzumerken das dieses letzte Wochenende in Abu Dhabi ganz im Zeichen des vor kurzem tödlich verunglückten Sean Edwards stand. Zur Erinnerung, Sean Edwards wäre es gewesen, der hier mit einem hervorragenden Punktevorsprung in der Meisterschaft angereist wäre. Mit diesem Gedanken verabschieden wir uns aus der Saison 2013 und freuen uns schon auf das kommende Jahr. Ergebnis Porsche Mobil 1 Supercup Rennen II in Abu Dhabi: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Nicki Thiim Attempto Racing 31:19.003 min. 2 Kevin Estre Attempto Racing 31:25.285 min. 3 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 31:27.048 min. 4 Richie Stanaway DAMS 31:29.117 min. 5 Earl Bamber Fach Auto Tech 31:29.577 min. 6 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 31:30.948 min. 7 Michael Christensen DAMS 31:31.833 min. 8 Michael Ammermüller Lechner Racing 31:33.439 min. 9 Ben Barker Team Bleekemolen 31:34.249 min. 10 Jean-Karl Vernay MRS GT-Racing 31:39.312 min. 11 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 31:39.962 min. 12 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 31.41.289 min. 13 Christian Engelhart Fach Auto Tech 31:42.008 min. 14 Markus Pommer Lechner Racing Academy 31:48.456 min. 15 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 31:48.966 min. 16 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 31:50.870 min. 17 Jochen Habets MOMO-Megatron 31:57.934 min. 18 Zaid Askkanani GT3 Cup Challenge ME 32:02.258 min. 19 Hannes Waimer GT3 Cup Challenge ME 32:16.569 min. 20 Antonio Giancola GT3 Cup Challenge ME 33:01.533 min. 21 Kenji Kobayashi MRS GT-Racing 33:02.853 min. 22 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 26:59.595 min.(+2 L) 23 Jeroen Mul Team Bleekemolen 11:09.619 min.(+9 L) 24 Clemens Schmid Lechner Racing Academy n./a. 25 Dylan Derdaele MOMO-Megatron n./a.(+10 L) 26 Roar Lindland MRS GT-Racing n./a.
Das war ein Sieg in letzter Sekunde für den Attempto Piloten Nicki Thiim. Erst in der letzten Runde konnte er den bis dahin glänzend aufgelegten Gaststarter Earl Bamber vom Team Fach Auto Tech überholen. Eine klasse Leistung von Earl Bamber, der so auf Platz 2 vor Kuba Giermaziak und Ben Barker kam. Michael Ammermüller belegte immerhin noch Platz 6 und hält sich damit die Chance auf den Titel im letzten Rennen am Sonntag noch offen. Der Titel des Champions wird nun entweder an Nicki Thiim oder an M. Ammermüller vergeben. Nicki Thiim der mit 14 Punkten Vorsprung vor Ammermüller ins letzte Rennen von der Pole Position geht, hat damit die besten Vorraussetzungen. Ergebnis Rennen I in Abu Dhabi: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Nicki Thiim Attempto Racing 31:36.073 min. 2 Earl Bamber Fach Auto Tech 31:36.792 min. 3 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 31:45.353 min. 4 Ben Barker Team Bleekemolen 31:46.722 min. 5 Kevin Estre Attempto Racing 31:47.032 min. 6 Michael Ammermüller Lechner Racing 31:49.989 min. 7 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 31:51.817 min. 8 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 31:52.720 min. 9 Christian Engelhart Fach Auto Tech 31:53.155 min. 10 Michael Christensen DAMS 31:54.828 min. 11 Jeroen Mul Team Bleekemolen 31:56.594 min. 12 Markus Pommer Lechner Racing Academy 32.05.937 min. 13 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 32:08.916 min. 14 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 32:21.714 min. 15 Zaid Ashkanani GT3 Cup Challenge ME 32:22.835 min. 16 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 32:25.649 min. 17 Richie Stanaway DAMS 32:28.803 min. 18 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 32:33.148 min. 19 Dylan Derdaele MOMO-Megatron 32:34.220 min. 20 Jochen Habets MOMO-Megatron 32:34.976 min. 21 Roar Lindland MRS GT-Racing 32:35.632 min. 22 Antonio Giancola GT3 Cup Challenge ME 33:05.932 min. 23 Kenji Kobayashi MRS GT-Racing 33:26.591 min. 24 Hannes Waimer GT3 Cup Challenge ME 33:26.844 min. 25 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 09:15.585 min.(+10 L) 26 Jean-Karl Vernay MRS GT-Racing 07:23.400 min.(+11 L)
Eine große Überraschung brachte das Qualifying für die Startaufstellung des Samstagrennens im Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Gaststarter Earl Bamber holte sich überraschend für alle die Poleposition. Mit einer Zeit von 2.13.801 min. umrundete der Fach Auto Tech Pilot den Kurs am schnellsten. Platz 2 ging an Nicki Thiim vor Kuba Giermaziak. Ergebnis Qualifying Rennen I in Abu Dhabi: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Earl Bamber Fach Auto Tech 2:13.801 min. 2 Nicki Thiim Attempto Racing 2:13.816 min. 3 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 2:14.022 min. 4 Ben Barker Team Bleekemolen 2:14.050 min. 5 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 2:14.154 min. 6 Jeroen Mul Team Bleekemolen 2:14.181 min. 7 Kevin Estre Attempto Racing 2:14.187 min. 8 Michael Ammermüller Lechner Racing 2:14.254 min. 9 Richie Stanaway DAMS 2:14.315 min. 10 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 2:14.328 min. 11 Christian Engelhart Fach Auto Tech 2:14.422 min. 12 Michael Christensen DAMS 2:14.577 min. 13 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 2:14.581 min. 14 Jean-Karl Vernay MRS GT-Racing 2:14.712 min. 15 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 2:14.769 min. 16 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 2:14.952 min. 17 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 2:15.170 min. 18 Markus Pommer Lechner Racing Academy 2:15.222 min. 19 Patryk Scczerbinski Verva Racing Team 2:15.313 min. 20 Zaid Ashkanani GT3 Cup Challenge ME 2:15.760 min. 21 Dylan Derdaele MOMO-Megtraon 2:15.870 min. 22 Roar Lindland MRS Gt-Racing 2:16.110 min. 23 Jochen Habets MOMO-Megatron 2:16.711 min. 24 Hannes Waimer Cup GT3 Challenge ME 2:18.176 min. 25 Antonio Giancola Cup GT3 Challenge ME 2:19.128 min. 26 Kenji Kobayashi MRS GT-Racing 2:20.449 min.
Auftakt zum Saisonfinale des Porsche Mobil 1 Supercup in Abu Dhabi. 2 Läufe stehen an diesem Wochenende auf dem 5,554 km langen Yas Marina Circuit an. Standesgemäß wurde das Saisonfinale mit dem Freien Training am Freitag eröffnet. Da war es Michael Ammermüller vom Team Lechner Racing, der sich mit 2.14.193 min. die Tagesbestzeit sichern konnte. Zweiter wurde Attempto Pilot Nicki Thiim mit etwas mehr als einer halben Sekunde Rückstand vor Jeroen Bleekemolen. Überschattet wird dieses Finale von dem Verlust des Tabellenführers Sean Edwards der durch den tragischen Unfall in Australien ums Leben kam. Noch 6 Fahrer kämpfen jetzt noch mit Chancen auf den Titel ohne das der Meisterschaftsführende eingreifen kann. Eine äußerst tradische Situation. Eine faire Geste zu Ehren von Sean Edwards wäre es, die Rennen ohne Punktevergabe auszutragen und dem Briten den Titel zu widmen. Er hat es mehr als verdient wie wir meinen... Ergebnis Freies Training in Abu Dhabi: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Michael Ammermüller Lechner Racing 2:14.193 min. 2 Nicki Thiim Attempto Racing 2:14.783 min. 3 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 2:15.030 min. 4 Kevin Estre Attempto Racing 2:15.282 min. 5 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 2:15.344 min. 6 Earl Bamber Fach Auto Tech 2:15.451 min. 7 Christian Engelhart Fach Auto Tech 2:15.520 min. 8 Ben Barker Team Bleekemolen 2:15.582 min. 9 Richie Stanaway DAMS 2:15.621 min. 10 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 2:15.848 min. 11 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 2:15.848 min. 12 Jeroen Mul Team Bleekemolen 2:15.860 min. 13 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 2:15.949 min. 14 Markus Pommer Lechner Racing Academy 2:15.952 min. 15 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 2:15.960 min. 16 Michael Christensen DAMS 2:16.030 min. 17 Jean-Karl Vernay MRS GT-Racing 2:16.175 min. 18 Zaid Ashkanani GT3 Cup Challenge ME 2:16.242 min. 19 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 2:16.418 min. 20 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 2:16.461 min. 21 Jochen Habets MOMO-Megatron 2:17.065 min. 22 Roar Lindland MRS GT-Racing 2:17.471 min. 23 Dylan Derdaele MOMO-Megatron 2:17.807 min. 24 Hannes Waimer GT3 Cup Challenge ME 2:18.317 min. 25 Antonio Gioncola GT3 Cup Challenge ME 2:19.630 min. 26 Kenji Kobayashi MRS GT-Racing 2:23.214 min.
Die Premiere des neuen Porsche 911 RSR am Wochenende, hatte man sich wohl ein wenig anders vorgestellt. Sie fiel sprichwörtlich ins Wasser. Sintflutartige Regenfälle zwangen die Rennleitung dazu nach der dritten Saftey-Car Phase den 6. Lauf der WEC Series in Fuji 1,5 Stunden vor dem regulären Rennende abzubrechen. Der Rennabbruch stieß bei vielen Teams und Fahren auf Unverständlichkeit. So wurden Jörg Bergmeister und Patrick Pilet als Drittplatzierte in der LM GTE PRO Klasse gewertet. Dahinter platzierte sich der zweite von Olaf Manthey eingesetzte Porsche 911RSR mit Marc Lieb und Richard Lietz. In der LM GTE AM Klasse Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti auf einem Porsche 911 GT3 RSR ebefalls Platz 3.
Bei extrem widrigen Wetterbedingungen kämpften am Sonntagvormittag die letzten beiden Aspiranten um den Titel des Carrera Cup Champions 2013. Aber schon nach ein paar hundert Metern zeichnete sich ab, wer hier beim letzten Lauf des Porsche Carrera Cup 2013 das Rennen bestimmt. Kevin Estre zog gleich nach dem Start auf und davon. Selbst eine Saftey-Car Phase kurz vor Ende des Rennens konnte ihn nicht aufhalten einen blitzsauberen Start/Ziel Sieg einzufahren. Christian Engelhart konnte ihn zu keiner Zeit gefährden, fuhr ein fehlerfreies Rennen und landete am Schluß auf Platz 2. Damit sicherte er sich den Titel des Vize-Meister. Dritter wurde nach einer starken Leistung Alex Riberas vom Attempto by Motorvision. Mite dem verdienten Titel des Champions für Kevin Estre, geht die Saison 2013 des Porsche Carrera Cup zu Ende. Wir freuen uns schon auf viel Action, spannende Zweikämpfe im nächsten Jahr. Ergebnis Porsche Carrera Cup in Hockenheim | Rennen 2: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Kevin Estre Attempto Racing 36:46.933 min. 2 Christian Engelhart Konrad Motorsport 36:47.488 min. 3 Alex Riberas Attempto by Motorvision 36:48.643 min. 4 Nicki Thiim Attempto Racing 36:48.826 min. 5 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 36:49.046 min. 6 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 36:49.820 min. 7 Norbert Siedler Aust Motorsport 36:49.958 min. 8 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 36:50.790 min. 9 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 36:51.110 min. 10 Bas Schothorst Team Bleekemolen 36:51.312 min. 11 Jeroen Mul Team Bleekemolen 36:52.585 min. 12 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 36:52.771 min. 13 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 36:53.201 min. 14 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 36:53.538 min. 15 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 36:53.803 min. 16 Antti Buri Team 75 Motorsport 36:54.347 min. 17 Florian Spengler Team 75 Motorsport 36:56.814 min. 18 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 36:57.317 min. 19 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 36:58.716 min. 20 Matts Karlsson Logiplus MRS-Racing 36:59.444 min. 21 Bill Barazetti MRS GT-Racing 36:00.584 min. 22 L. Bertil Rantzow MRS GT-Racing 36:00.999 min. 23 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 36:02.188 min. 24 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 36:03.291 min. 25 Bertram Hornung Highspeed Racing 36:04.606 min. 26 Chris Bauer Attempto by Motorvision 36:05.63 min. 27 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 27:07.029 min. 28 Christof Langer Highspeed Racing 27:07.376 min. 29 Thomas Langer Highspeed Racing 27:10.777 min. 30 Luca Stolz Land Motorsport 15:53.910 min.(+4L) 31 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 16:36.339 min.(+5L) 32 Patrick Lindsey Land Motorsport 05:42.365 min.(+10L) 33 Florian Spengler Team 75 Motorsport 03:44.888 min.(+11L) 34 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 03:44.888 min.(+11L) 35 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 03:44.888 min.(+11L)
Noch keine Entscheidung um den Titel des Carrera Cup Champions 2013 in Hockenheim! Christian Engelhart vom Team Konrad Motorsport siegte im 1. Rennen des Saisonfinales in Hockenheim und verkürzte damit den Vorsprung von Kevin Estre in der Meisterschaft auf nun nur noch 8 Punkte. Kevin Estre belegte am Ende Platz 2 vor seinem Teamkollegen Nicki Thiim. Den Titel in der B-Wertung konnte sich vorzeitig Rolf Ineichen vom Team Konrad Motorsport sichern. Ergebnis Rennen 1 in Hockenheim: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Christian Engelhart Konrad Motorsport 26:46.933 min. 2 Kevin Estre Attempto Racing 26:47.488 min. 3 Nicki Thiim Attempto Racing 26:48.643 min. 4 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 26:48.826 min. 5 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 26:49.046 min. 6 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 26:49.820 min. 7 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 26:49.958 min. 8 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 26:50.790 min. 9 Norbert Siedler Aust Motorsport 26:51.110 min. 10 Jeroen Mul Team Bleekemolen 26:51.312 min. 11 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 26:52.585 min. 12 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 26:52.771 min. 13 Luca Stolz Land Motorsport 26:53.201 min. 14 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 26:53.538 min. 15 Ola Nilsson Team 75 Motorsport 26:53.803 min. 16 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 26:54.347 min. 17 Patrick Lindsey Land Motorsport 26:56.814 min. 18 Alex Riberas Attempto by Motorvision 26:57.317 min. 19 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 26:58.716 min. 20 Matts Karlsson Logiplus MRS-Racing 26:59.444 min. 21 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 27:00.584 min. 22 Wolf Natahn FE by Land Motorsport 27:00.999 min. 23 Bertram Hornung Highspeed Racing 27:02.188 min. 24 Bill Barazetti MRS GT-Racing 27:03.291 min. 25 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 27:04.606 min. 26 L. Bertil Rantzow MRS GT-Racing 27:05.63 min. 27 Christof Langer Highspeed Racing 27:07.029 min. 28 Thomas Langer Highspeed Racing 27:07.376 min. 29 Bas Schothorst Team Bleekemolen 27:10.777 min. 30 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 15:53.910 min.(+4L) 31 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 16:36.339 min.(+5L) 32 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 05:42.365 min.(+10L) 33 Florian Spengler Team 75 Motorsport 03:44.888 min.(+11L)
Erwartungsgemäß wurde das Qualifying 1 + 2 ein Kopf an Kopf Rennen der drei Titelaspiranten. Sowohl Nicki Thiim als auch Kevin Estre konnte sich jeweils eine Poleposition sichern. Nicki Thiim startet am Samsatg von P1 und Kevin Estre am Sonntag. Der dritte Aspirant, Christian Engelhart, sicherte sich für beide Rennen Startplatz 2. Vielleicht die beste Ausgangslage. Auf jeden Fall ist für ausreichend Spannung in beiden Rennen gesortgt. Startaufstellung Rennen 2 | Sonntag 10.00 Uhr: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Kevin Estre Attempto Racing 1:42.906 min. 2 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:43.162 min. 3 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:43.195 min. 4 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:43.337 min. 5 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:43.374 min. 6 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:43.413 min. 7 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:43.535 min. 8 Nicki Thiim Attempto Racing 1:43.579 min. 9 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:43.734 min. 10 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:43.794 min. 11 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:43.873 min. 12 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:43.961 min. 13 Luca Stolz Land Motorsport 1:43.980 min. 14 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:43.999 min. 15 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:44.166 min. 16 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:44.275 min. 17 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:44.397 min. 18 Ola Nilsson Team 75 Motorsport 1:44.429 min. 19 Antti Buri Team 75 Motorsport 1:44.444 min. 20 Dominic Jöst Attempto Racing 1:44.487 min. 21 Florain Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:44.670 min. 22 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:44.767 min. 23 Patrick Lindsey Land Motorsport 1:45.104 min. 24 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:45.178 min. 25 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:45.198 min. 26 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:45.475 min. 27 Bertram Hornung Highspeed Racing 1:45.577 min. 28 Matts Carlsson Logiplus MRS-Racing 1:45.693 min. 29 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:45.695 min. 30 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:46.010 min. 31 L. Bertil Rantzow MRS GT-Racing 1:46.068 min. 32 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:46.112 min. 33 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:46.314 min. 34 Thomas Langer Highspeed Racing 1:47.388 min. 35 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:47.425 min. 36 Christof Langer Highspeed Racing 1:48.083 min. Startaufstellung Rennen 1 | Samstag 18.00 Uhr: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Nicki Thiim Attempto Racing 1:43.380 min. 2 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:43.526 min. 3 Kevin Estre Attempto Racing 1:43.679 min. 4 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:43.805 min. 5 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:43.819 min. 6 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:43.851 min. 7 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:43.851 min. 8 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:43.871 min. 9 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:43.991 min. 10 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:44.150 min. 11 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:44.210 min. 12 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:44.273 min. 13 Luca Stolz Land Motorsport 1:44.324 min. 14 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:44.465 min. 15 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:44.505 min. 16 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:44.546 min. 17 Ola Nilsson Team 75 Motorsport 1:44.586 min. 18 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:44.781 min. 19 Antti Buri Team 75 Motorsport 1:44.795 min. 20 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:44.798 min. 21 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:45.212 min. 22 Dominic Jöst Attempto Racing 1:45.230 min. 23 Patrick Lindsey Land Motorsport 1:45.461 min. 24 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:45.713 min. 25 Bertram Hornung Highspeed Racing 1:45.731 min. 26 Matts Karlsson Logiplus MRS-Racing 1:45.861 min. 27 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:45.895 min. 28 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:45.912 min. 29 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:46.098 min. 30 L. Bertil Rantzow MRS GT-Racing 1:46.129 min. 31 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:46.276 min. 32 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:46.780 min. 33 Thomas Langer Highspeed Racing 1:48.010 min. 34 Christof Langer Highspeed Racing 1:48.288 min. 35 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:48.814 min. 36 Alex Riberas Attempto by Motorvision 2:08.244 min.
Der Porsche Carrera Cup gastiert an diesem Wochenende in Hockenheim. Es ist das letzte Rennwochenende der laufenden Saison des Cups - Saisonfinale! Die Attempto Piloten K. Estre, N. Thiim und der Konrad Motorsport Pilot C. Engelhart haben noch Chancen auf den Titel. Standesgemäß lieferte das Freie Training am Freitag erste Ergebnisse - aussagefähig oder nicht, daß sei einmal dahin gestellt. So war es Tabellenführer Kevin Estre der mit 1:43.832 min. die beste Zeit erzielen konnte. Dicht dahinter mit 0,084 sec. Rückstand folgt Norbert Siedler vor dem überraschend starken Connor de Phillippi. Doch morgen im Qualifikationstraining wird sich hier noch einiges ändern. Ergebnis Freies Training in Hockenheim: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Kevin Estre Attempto Racing 1:43.832 min. 2 Norbert Siedler Dt. Post by Project 1 1:43.916 min. 3 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:44.045 min. 4 Jaap van Lagen Dt. Post by Project 1 1:44.064 min. 5 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:44.084 min. 6 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:44.288 min. 7 Nicki Thiim Attempto Racing 1:44.358 min. 8 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:44.371 min. 9 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:44.377 min. 10 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:44.528 min. 11 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:44.574 min. 12 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:44.637 min. 13 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:44.822 min. 14 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:45.086 min. 15 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:45.116 min. 16 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:45.183 min. 17 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:45.195 min. 18 Ola Nilsson Team 75 Motorsport 1:45.199 min. 19 Luca Stolz Land Motorsport 1:45.300 min. 20 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:45.312 min. 21 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:45.552 min. 22 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:45.576 min. 23 Antti Buri Team 75 Motorsport 1:45.606 min. 24 Dominic Jöst Attempto Racing 1:45.736 min. 25 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:45.794 min. 26 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:45.927 min. 27 Patrick Lindsey Land Motorsport 1:46.088 min. 28 Bertram Hornung Highspeed Racing 1:46.271 min. 29 Mats Karlsson Logiplus MRS-Racing 1:46.312 min. 30 L. Bertil Rantzow MRS GT-Racing 1:46.380 min. 31 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:46.572 min. 32 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:46.647 min. 33 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:47.358 min. 34 Thomas Langer Highspeed Racing 1:47.583 min. 35 Christof Langer Highspeed Racing 1:48.222 min. 36 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:49.024 min.
Und wieder hat das Schicksal erbarmungslos zugeschlagen. Am Dienstag den 15. Oktober 2013 verstarb der erst 26 jährige britische Rennfahrer Sean Edwards auf dem Queensland Raceway in Australien. Er war dort als Fahrinstruktor bei einem privaten Fahrertraining tätig. Sean Edwards saß bei dem Unfall auf dem Beifahrersitz eines Porsche 996 der von einem 20 jährigen Australier gelenkt wurde. Der Wagen kam mit hoher Geschwindigkeit von der Strecke ab und prallte mit der Beifahrerseite in einen Reifenstapel. Sean Edwards hatte keine Chance. Das Jahr 2013 fordert mit Sean Edwards ein weiteres Todesopfer in der diesjährigen Motorsportsaison. Dabei erinnern wir uns noch alle an den tragischen Unfall von Allan Simonsen, der durch den tragischen Unfall beim 24-Std. Rennen in Le Mans ums Leben kam. Ebenfalls tödlich verunglückte Wolf Silvester beim Lauf zur VLN auf der Nordschleife des Nürburgrings im Juni 2013. Und es ist gerade einmal ein paar Tage her, verstarb die F1 Testfahrerin Maria de Villota. Ein rabenschwarzes Jahr für den Automobilrennsport. Sean Edwards lernten wir als fairen, sypathischen Sportsmann kennen. Er galt als Spezialist in den Porsche Markenpokalen. Mit außergewöhnlichen Fähigkeiten konnte er einen Cup-Elfer auf der Rennstrecke bewegen. Dabei zeigte er immer wieder sein großes Kämpferherz. Es gab für ihn keine aussichtslosen Situationen. Gern erinnern wir uns noch an den Lauf des Porsche Carrera Cup auf dem Norisring in diesem Jahr. In beiden Rennen, sowohl am Samstag als auch am Sonntag kämpfte er sich bis an die Spitze des Feldes nach vorne bis aufs Podium. Und das immer fair gegenüber seinen Mitstreitern. Es war eine persönliche Darbietung von Sean Edwards vor der man sich nur verneigen konnte. Das Jahr 2013 war wohl eines der erfolgreichsten in der Geschichte des Briten. Den Titel des Porsche Mobil 1 Supercup Champions zum Greifen nahe. Sieger des 24-Std. Rennens auf dem Nürburgring. Wir nehmen Abschied von einem Sportsmann der viel zu früh gegengen ist und der im Motorsport eine große Lücke hinterlassen wird. Bei jedem Rennen werden wir an Dich denken müssen und Dich vermissen. Goodbye Sean.....
Einen herben Rückschlag im Kampf um den Titel des Carrera Cup Champions 2013 mußte Attempto Pilot Nicki Thiim kurz vor dem Saisonfinale in Hockenheim hinnehmen. Sowohl der DMSB als auch der ADAC Berlin-Brandenburg entschied in dem Berufungsverfahren des Rennwochenendes auf dem Lausitzring im Juni 2013, daß N. Thiim der Laufsieg in Rennen 1 am Samsatg aberkannt wird. Daraus resultierend werden dem Piloten in der Fahrerwertung und dem Team in der Teamwertung 20 Punkte abgezogen bzw. gestrichen. Der Grund für diese Entscheidung: Im Freien Training am Freitag soll Nicki Thiim lt. Rennleitung unter "Roter Flagge" Überholvorgünge vollzogen haben. Dafür wurde er umgehend in Startaufstellung für das Rennen am Samstag 10 Plütze nach hinten strafversetzt. Gegen diese Entscheidung widerum kündigte das Team Attempto Racing Berufung an, die aber nicht fristgerecht eingelegt wurde. Somit gilt Nicki Thiim lt. Sportgesetz als nicht gestartet und erhült somit auch keine Meisterschaftspunkte. Ein Vorgang mit schwerwiegenden Folgen. N. Thiim rutscht in der Meisterschaftstabelle nun mit nur noch 187 Punkten auf Platz 3 ab. Zweiter ist nun Konrad Motorsport Pilot Christian Engelhart mit 202 Punkten. Doch trotz des nun herrschenden Rückstands von 24 Punkten auf den Tabellenführer Kevin Estre, wird der Attempto Pilot die Meisterschaft noch nicht abschreiben. Bei noch zwei ausstehenden Rennen in Hockenheim und noch 40 zu vergebenden Punkten, ist zumindest eine kleine Chance auf den Titel vorhanden.
Mit einem spannungsgeladenem Saisonfinale auf dem Hockenheimring ging am Wochenende die Saison 2013 der ADAC GT MASTERS zu Ende. Schon im 1. Lauf am Samstag begann die Dramatik. In der Startphase schlug Gaststarter Gerd Beissel mit seiner Corvette nach ein paar Metern mit hoher Geschwindigkeit in die Boxenmauer ein, wobei das Auto sofort Feuer fing. Zum Glück blieb der Fahrer weitesgehendst unverletzt. Am Ende der Start/Zielgeraden wurde ein Titelaspirant, die Callaway Corvette vom Team Lambda Performance mit Daniel Keilwitz umgedreht und fiel bis auf den letzten Platz zurück. Einige hundert Meter weiter überschlug sich Rahel Frey im AUDI R8 LMS ultra des Prosperia ABT Teams spektakulär. Es folgte ein Rennabbruch und ein anschließender Re-Start. Davon völlig unbeeindruckt fuhren Robert Renauer und Martin Ragginger im Tonino Herberth Motorsport Porsche ein blitzsaubers Rennen und kamen am Ende auf Platz 3. Damit war die Chance auf den Meisterschaftstitel im letzten Rennen gewahrt. In Lauf 2 am Sonntag ging es nicht weniger dramatisch zu. Die nach dem Samstagsrennen mit besten Chancen auf den Titel gerüsteten M. Götz und M. Buhk im SLS AMG GT3 vom Team Polarweiss Racing mußten wegen technischem Defekt einen Ausfall hinnehmen. Dadurch konnten sich nun Daniel Keilwitz und Diego Alessi auf der Corvette Z06 R GT3 den Meisterschaftstitel sichern. M. Ragginger und Robert Renauer belegten zum Schluss des Rennens Platz 4 und verpassten den Titel denkbar knapp mit 5 Punkten Rückstand. Aber einen Porsche Erfolg gab es dann doch noch. Christina Nielsen, dieses Wochenende wieder mit Kuba Giermaziak zusammen auf dem Farnbacher Porsche unterwegs, konnte sich soverün den Titel in der "Gentleman-Wertung" sichern. Für das Team Geyer & Weinig Schütz Motorsport mit Nicolas Armindo und Christian Engelhart verlief die Saison alles andere als zufriedenstellend. Ständige Ausfälle durch technische Defekte oder Unfülle prägten hier das Geschehen. Man erreichte mal gerade 26 Punkte in der Fahrerwertung. So ging eine spannende Saison der ADAC GT MASTERS in Hockenheim im Jahr 2013 zu Ende.
Mit einem Sieg des Niederländers Jaap van Lagen endete das zweite Rennen des Porsche Carrera Cup am Sonntagnachmittag in Zandvoort. Endlich war es dem Land Motorsport Piloten gelungen einen Sieg vor heimischem Publikum einzufahren. In einem nicht weniger spektakulären Rennen siegte er vor Nicki Thiim und Philipp Eng, der widerum ein tolles Rennen fuhr. Kevin Estre kam zum Schluss nur auf Platz 9. Damit rückt das Spitzentrio in der Meisterschaftstabelle noch dichter zusammen. K. Estre führt weiterhin in der Meisterschaft mit 209 Pkt. vor N. Thiim mit 207 Pkt. und Christian Engelhart mit 199 Pkt. Damit erwartet uns in Hockenheim ein spannendes Saisonfinale. Ergebnis Porsche Carrera Cup Zandvoort Rennen II: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 34:20.251 min. 2 Nicki Thiim Attempto Racing 34:21.096 min. 3 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 34:21.693 min. 4 Christian Engelhart Konrad Motorsport 34:25.128 min. 5 Jeroen Mul Team Bleekemolen 34:25.989 min. 6 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 34:28.817 min. 7 Bas Schothorst Team Bleekemolen 34:34.322 min. 8 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 34:34.982 min. 9 Kevin Estre Attempto Racing 34:35.195 min. 10 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 34:35.684 min. 11 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 34:35.905 min. 12 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 34:36.258 min. 13 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 34:37.723 min. 14 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 34:40.361 min. 15 Dominic Jöst Attempto Racing 34:46.944 min. 16 Norbert Siedler Aust Motorsport 34:54.860 min. 17 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 34:55.798 min. 18 Ronald van de Laar Land Motorsport 35:01.018 min. 19 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 35:03.138 min. 20 Chris Bauer Attempto by Motorvision 35:05.993 min. 21 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 35:07.072 min. 22 Thomas Langer Highspeed Racing 35:31.996 min. 23 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 35:55.451 min. 24 Daan Meijer FE by Land Motorsport 33:16.384 min.(+1L) 25 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 34:41.393 min.(+1L) 26 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 34:47.616 min.(+1L) 27 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 29:47.196 min.(+3L) 28 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 18:35.652 min.(+9L) 29 Antti Buri Team 75 Motorsport 14:19.436 min.(+11L) 30 Luca Stolz Land Motorsport 14:58.329 min.(+11L) 31 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 15:30.557 min.(+11L) 32 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 03:40.350 min.(+17L) 33 Elia Erhart Aust Motorsport n./a.
Mit einem um 8 Fahrzeuge dezimierten Starterfeld wurde die Wiederholung von Rennen 1 des Porsche Carrera Cup am Sonntagmorgen in Zandvoort gestartet. Nicht dabei Kevin Estre, der Tabellenführer in der Meisterschaft. Nachträglich zum Rennen vom Samstag wurde Nicki Thiim der von der Pole starten durfte, mit einer Durchfahrtsstrafe belegt. Das warf ihn auf Platz 15 des Feldes zurück. Nutzniesser war Christian Engelhart der in Zandvoort einen Sieg einfahren konnte und damit 20 Punkte holte. Nicki Thiim wurde am Ende Elfter und holte ebenfalls noch ein paar wichtige Punkte. Kevin Estre bleibt zwar Tabellenführer in der Meisterschaft aber es ist enger geworden. K. Estre 201 Pkt. | N. Thiim 189 Pkt. | C, Engelhart 185 Pkt. Spannung für das Rennen 2 am Sonntagnachmittag ist garantiert. Porsche Carrera Cup Zandvoort | Ergebnis Rennen 1: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Christian Engelhart Konrad Motorsport 17:04.940 min. 2 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 17:05.203 min. 3 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 17:12.726 min. 4 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 17:12.795 min. 5 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 17:13.006 min. 6 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 17:13.272 min. 7 Bas Schothorst Team Bleekemolen 17:14.817 min. 8 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 17:20.557 min. 9 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 17:21.125 min. 10 Luca Stolz Land Motorsport 17:22.242 min. 11 Nicki Thiim Attempto Racing 17:22.772 min. 12 Jeroen Mul Team Bleekemolen 17:23.019 min. 13 Elia Erhart Aust Motorsport 17:25.907 min. 14 Antti Buri Team 75 Motorsport 17:26.038 min. 15 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 17:27.527 min. 16 Dominic Jöst Attempto Racing 17:32.705 min. 17 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 17:36.470 min. 18 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 17:37.195 min. 19 Chris Bauer Attempto by Motorvision 17:37.724 min. 20 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 17:41.641 min. 21 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 17:42.209 min. 22 Bill Barazetti MRS GT-Racing 17:44.536 min. 23 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 17:46.824 min. 24 Ronald van de Laar Land Motorsport 17:58.975 min. 25 Daan Meijer FE by Land Motorsport 18:03.577 min. 26 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 18:05.489 min. 27 Antonis Wossis MRS GT-Racing 18:06.033 min. 28 Thomas Langer Highspeed Racing 18:16.322 min. 29 Christof Langer Highspeed Racing 18:19.907 min. 30 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 02:32.823 min.(+11L) 31 Kevin Estre Attempto Racing n./a. 32 Norbert Siedler Aust Motorsport n./a. 33 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport n./a. 34 Alex Riberas Attempto by Motorvision n./a. 35 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 n./a. 36 Marko Klein Team ZaWoTec Racing n./a. 37 Florian Spengler Team 75 Motorsport n./a. 38 Wolf Nathan FE by Land Motorsport n./a.
Das bei besten Wetterbedingungen gestartete Rennen des Porsche Carrera Cup auf dem Dünenkurs von Zandvoort fand schon nach knapp einer halben Runde sein Ende. Rennabbruch durch die Rote Flagge. Gleich kurz nach dem Start kam es zu einer Kollision von mehreren Fahrzeugen zwischen Jaap van Lagen, Kevin Estre und Sean Edwards. Im hinteren Bereich des Starterfeldes verlor Alex Riberas sein Auto und schlug derat stark in die Streckenbegrenzung ein, dass diese in einem absehbarem Zeitraum nicht zu reparieren war. Der Cup Carrera wurde dabei völlig zerstört. Alex Riberas wurde ins Medical Center verbracht. Die Rennleitung entschied sich hier für einen Rennabbruch. Das Rennen soll nun am Sonntag nachgeholt werden.
Jaap van Lagen hat sich für das Rennen am Sonntag ein hervorragende Ausgangsposition für einen Sieg auf seiner Heimstrecke gesichert. Der Niederländer holte sich mit 1:42.080 min. die Pole Position vor Sean Edwards, Nicki Thiim und Kevin Estre. Beim Rennen am Samstag steht Nicki Thiim auf der Pole vor seinem Teamkollegen und dem jetzigen Tabellenführer in der Meisterschaft Kevin Estre. Eine interessante Konstalation da Nicki Thiim der schärfste Verfolger von Kevin Estre ist. Porsche Carrera Cup Zandvoort | Startaufstellung Rennen am Samstag: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Nicki Thiim Attempto Racing 1:42.256 min. 2 Kevin Estre Attempto Racing 1:42.353 min. 3 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:42.467 min. 4 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 1:42.719 min. 5 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:42.733 min. 6 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:42.878 min. 7 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:42.943 min. 8 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:42.949 min. 9 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:43.068 min. 10 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:43.104 min. 11 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:43.225 min. 12 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:43.368 min. 13 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:43.400 min. 14 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:43.450 min. 15 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:43.475 min. 16 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:43.768 min. 17 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:43.944 min. 18 Luca Stolz Land Motorsport 1:44.017 min. 19 Dominic Jöst Attempto Racing 1:44.165 min. 20 Antti Buri Team 75 Motorsport 1:44.186 min. 21 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:44.249 min. 22 Elia Erhart Aust Motorsport 1:44.502 min. 23 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:44.523 min. 24 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:44.744 min. 25 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:44.786 min. 26 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:45.118 min. 27 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:45.329 min. 28 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:45.502 min. 29 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:45.636 min. 30 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:46.074 min. 31 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 1:46.129 min. 32 Ronald van de Laar Land Motorsport 1:46.258 min. 33 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:46.334 min. 34 Antonis Wossos MRS GT-Racing 1.46.457 min. 35 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:46.910 min. 36 Daan Meijer FE by Land Motorsport 1:47.938 min. 37 Thomas Langer Highspeed Racing 1:48.903 min. 38 Christof Langer Highspeed Racing 1:50.039 min. Porsche Carrera Cup Zandvoort | Startaufstellung Rennen am Sonntag: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:42.080 min. 2 Sean Edwards Dt. Post by project 1 1:42.088 min. 3 Nicki Thiim Attempto Racing 1:42.182 min. 4 Kevin Estre Attempto Racing 1:42.345 min. 5 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:42.349 min. 6 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:42.464 min. 7 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:42.674 min. 8 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:42.778 min. 9 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:42.837 min. 10 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:42.850 min. 11 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:42.913 min. 12 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:42.924 min. 13 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:42.942 min. 14 Antti Buri Team 75 Motorsport 1:43.012 min. 15 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:43.161 min. 16 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:43.278 min. 17 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:43.362 min. 18 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:43.371 min. 19 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:43.726 min. 20 Luca Stolz Land Motorsport 1:43.953 min. 21 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:44.002 min. 22 Dominic Jöst Attempto Racing 1:44.077 min. 23 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:44.117 min. 24 Elia Erhart Aust Motorsport 1:44.151 min. 25 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:44.522 min. 26 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:44.955 min. 27 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:45.244 min. 28 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:45.292 min. 29 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:45.498 min. 30 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:45.751 min. 31 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:45.820 min. 32 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 1:45.881 min. 33 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:45.930 min. 34 Ronald van de Laar Land Motorsport 1:46.069 min. 35 Antonis Wossos MRS GT-Racing 1:46.257 min. 36 Daan Meijer FE by Land Motorsport 1:47.914 min. 37 Thomas Langer Highspeed Racing 1:48.405 min. 38 Christof Langer Highspeed Racing 1:49.089 min.
Der Lokalmatador Jaap van Lagen war es am Freitag, der sich mit 1:42.997 min. die Tagesbestzeit sichern konnte. Gerne würde der Niederländer vor heimischer Kulisse einmal einen Sieg einfahren. Bisher gelang ihm das noch nicht. Starke Leistung vom ZaWoTec Piloten Marko Klein. Er sicherte sich die drittschnellste Zeit. Die Titelaspiranten hielten sich da eher etwas zurück. Christian Engelhart kam auf Platz 5, Nicki Thiim erreichte Platz 7 und der in der Meisterschaft führende Kevin Estre begnügte sich mit Platz 11. Das wird sich im Qualifying am Samstag mit Sicherheit noch ändern. Porsche Carrera Cup | Ergebnis Freies Training in Zandvoort: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:42.997 min. 2 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:43.618 min. 3 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:43.830 min. 4 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:43.875 min. 5 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:44.080 min. 6 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:44.080 min. 7 Nicki Thiim Attempto Racing 1:44.138 min. 8 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 1:44.149 min. 9 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:44.157 min. 10 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:44.179 min. 11 Kevin Estre Attempto Racing 1:44.310 min. 12 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:44.461 min. 13 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:44.483 min. 14 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:44.524 min. 15 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:44.630 min. 16 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:44.703 min. 17 Antti Buri Team 75 Motorsport 1:44.928 min. 18 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:45.391 min. 19 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:45.436 min. 20 Dominic Jöst Attempto Racing 1:45.587 min. 21 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:45.594 min. 22 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:45.707 min. 23 Luca Stolz Land Motorsport 1:45.726 min. 24 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:45.867 min. 25 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:45.841 min. 26 Antonis Wossos MRS GT-Racing 1:46.030 min. 27 Elia Erhart Aust Motorsport 1:46.357 min. 28 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:46.518 min. 29 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:46.578 min. 30 Ronald van de Laar Land Motorsport 1:46.981 min. 31 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:47.293 min. 32 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:47.355 min. 33 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:47.863 min. 34 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 1:48.009 min. 35 Dan Meijer FE by Land Motorsport 1:48.200 min. 36 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:48.627 min. 37 Christof Langer Highspeed Racing 1:50.277 min. 38 Thomas Langer Highspeed Racing 1:51.347 min.
Der Vormarsch von Kevin Estre auf dem Weg zum Titel des Porsche Carrera Cup Champions 2013 hält unverändert an. Auch im zweiten Rennen am Sonntag in Oschersleben war der Attempto Pilot nicht zu bremsen. Blitzstart - saubere Fahrt - Start/Zielsieg so lautet sein Motto in dieser Saison. Allerdings saß ihm Teamkollege Nicki Thiim zum Schluß ernsthaft dicht im Nacken. Eine ernsthafte Attacke gab es aber nicht und so blieb für den Dänen Platz 2. Erfreulich die Podiumsplatzierung von Philipp Eng. Nach einem starken Rennen konnte er sich über Platz 3 freuen. Ergebnis Porsche Carrera Cup Oschersleben Rennen 2: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Kevin Estre Attempto Racing 35:32.524 min. 2 Nicki Thiim Attempto Racing 35:33.301 min. 3 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 35:43.254 min. 4 Christian Engelhart Konrad Motorsport 35:43.569 min. 5 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 35:43.841 min. 6 Norbert Siedler Aust Motorsport 35:44.063 min. 7 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 35:45.097 min. 8 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 35:45.608 min. 9 Alex Riberas Attempto by Motorvision 35:46.001 min. 10 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 35:47.058 min. 11 Bas Schothorst Team Bleekemolen 35:47.622 min. 12 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 35:47.900 min. 13 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 35:52.931 min. 14 Fabien Tuner Attempto by Motorvision 35:54.494 min. 15 Elia Erhart Aust Motorsport 35:56.537 min. 16 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 35:58.405 min. 17 Luca Stolz Land Motorsport 35:58.740 min. 18 Dominic Jöst Attempto Racing 36:02.222 min. 19 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 36:06.405 min. 20 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 36:09.822 min. 21 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 36:12.018 min. 22 Thomas Langer Highspeed Racing 36:26.756 min. 23 Bill Barazetti MRS GT-Racing 36:29.303 min. 24 Edward Lewis Brauner Team GT3 Kasko 36:31.018 min. 25 Christof Langer Highspeed Racing 36:31.579 min. 26 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 35:53.103 min.(+1L) 27 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 36:29.630 min.(+1L) 28 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 29:44.017 min.(+4L) 29 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 15:32.595 min.(+12L)
Kevin Estre ist dieses Jahr im Porsche Carrera Cup einfach nicht zu schlagen. Auch in Oschersleben konnte er im Rennen am Samstag einen Start/Zielsieg verzeichnen. Die Zuschauer sahen bei guten trockenen Wetterbedingungen ein turbulentes und spannendes Rennen. Sean Edwards bot auch in der Magdeburger Börde wieder eine phantastische Show. Von Platz 29 gestartet überquerte er am Ende als Achter die Ziellinie. Pechvogel des Tages hingegen war Konrad Motorsport Pilot Christopher Zoechling. Er mußte seinen Cupelfer schon in der Einführungsrunde wegen eines technischen Defekts abstellen. Durch den Sieg kann K. Estre seiine Führung in der Meisterschfaft, wenn auch nur minimal, ausbauen. Mit 15 Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Nicki Thiim, der im Rennen Zweiter wurde, geht er nun in das Rennen am Sonntag. Porsche Carrera Cup - Ergebnis Rennen 1 in Oschersleben: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Kevin Estre Attempto Racing 26:24.841 min. 2 Nicki Thiim Attempto Racing 26:30.604 min. 3 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 26:32.009 min. 4 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 26:33.419 min. 5 Christian Engelhart Konrad Motorsport 26:33.830 min. 6 Norbert Siedler Aust Motorsport 26:34.357 min. 7 Bas Schothorst Team Bleekemolen 26:34.736 min. 8 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 26:35.876 min. 9 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 26:36.583 min. 10 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 26:36.987 min. 11 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 26:38.071 min. 12 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 26:38.477 min. 13 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 26:38.940 min. 14 Alex Riberas Attempto by Motorvision 26:41.655 min. 15 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 26:46.962 min. 16 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 26:51.983 min. 17 Dominic Jöst Attempto Racing 27:02.509 min. 18 Elia Erhart Aust Motorsport 27:02.793 min. 19 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 27:03.085 min. 20 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 27:06.974 min. 21 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 27:07.403 min. 22 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 27:16.171 min. 23 Thomas Langer Highspeed Racing 27:29.631 min. 24 Christof Langer Highspeed Racing 27:30.654 min. 25 Edward Lewis Brauner Team GT3 Kasko 27:32.494 min. 26 Bill Barazetti MRS GT-Racing 27:59.411 min.(+1L) 27 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 27:30.210 min.(+4L) 28 Luca Stolz Land Motorsport 14:17.769 min.(+8L) 29 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 03:22.854 min.(+13L) 30 Chris Bauer Attempto by Motorvision 03:30.522 min.(+13L) 31 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 01:46.915 min.(+14L)
Zweimal Poleposition für Kevin Estre, so lautet das Qualifyingergebnis aus Oschersleben. Damit hat der Franzose eine gute Chance seine Führung in der Meisterschaft weiter aus zu bauen. Überraschung auf den Startplätzen 2 und 3. MRS Pilot Philipp Eng steht in der ersten Startreihe neben Kevin Estre. Position 3 konnte sich Konrad Motorsport Pilot Christopher Zoechling sichern. Schlecht lief es für Sean Edwards. Ein Getriebeproblem verwehrte ihm eine gute Qualifyingzeit. Das Ergebnis lautet Startplatz 29 am Samstag und Startplatz 11 am Sonntag. Startaufstellung Rennen 1 in Oschersleben: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Kevin Estre Attempto Racing 1:30.567 min. 2 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:30.712 min. 3 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:30.728 min. 4 Nicki Thiim Attempto Racing 1:30.765 min. 5 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:30.804 min. 6 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:30.836 min. 7 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:31.037 min. 8 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:31.096 min. 9 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:31.144 min. 10 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:31.152 min. 11 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:31.489 min. 12 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:31.491 min. 13 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:31.649 min. 14 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:31.700 min. 15 Luca Stolz Land Motorsport 1:31.894 min. 16 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:31.931 min. 17 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:32.031 min. 18 Elia Erhart Aust Motorsport 1:32.034 min. 19 Dominic Jöst Attempto Racing 1:32.324 min. 20 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:32.648 min. 21 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:32.884 min. 22 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:32.461 min. 23 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:33.356 min. 24 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:33.446 min. 25 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:33.549 min. 26 Edward Lewis Brauner Team GT3 Kasko 1:33.907 min. 27 Thomas Langer Highspeed Racing 1:34.607 min. 28 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:34.962 min. 29 Christof Langer Highspeed Racing 1:35.336 min. 30 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 1:36.066 min. 31 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko n./a. Startaufstellung Rennen 2 in Oschersleben: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Kevin Estre Attempto Racing 1:30.380 min. 2 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:30.485 min. 3 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:30.652 min. 4 Nicki Thiim Attempto Racing 1:30.689 min. 5 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:30.699 min. 6 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:30.718 min. 7 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:30.725 min. 8 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:30.725 min. 9 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:30.765 min. 10 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:30.842 min. 11 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 1:30.843 min. 12 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:30.948 min. 13 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:31.097 min. 14 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:31.231 min. 15 Luca Stolz Land Motorsport 1:31.379 min. 16 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:31.553 min. 17 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:31.723 min. 18 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:31.860 min. 19 Elia Erhart Aust Motorsport 1:31.931 min. 20 Dominic Jöst Attempto Racing 1:32.300 min. 21 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:32.532 min. 22 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:32.593 min. 23 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:33.091 min. 24 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:33.116 min. 25 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:33.191 min. 26 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:33.230 min. 27 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:33.722 min. 28 Edward Lewis Brauner Team GT3 Kasko 1:34.586 min. 29 Thomas Langer Highspeed Racing 1:34.946 min. 30 Christof Langer Highspeed Racing 1:35.550 min. 31 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:39.335 min.
Das Qualifying am vorletzten Rennwochende auf dem Slovakiaring verlief für die Porsche Teams eher mäßig. Einziger Lichtblick war die durch den Farnbacher Porsche herausgefahrene Startposition 3 für das Rennen am Samstag. Mario Farnbacher und Phillipp Frommenwiler sind damit das bestplatzierte Porsche Team. Der Tonino Herberth Motorsport Porsche konnte sich nur für Startplatz 11 qualifizieren. Die Meisterschaftsambitionen sind damit erstmal in weite Ferne gerückt. Noch bescheidener sieht es für das Rennen am Sonntag aus. Kein Porsche erreichte eine Top Ten Platzierung! Mario Farnbacher und P. Frommenwiler als bestplatzierter Porsche auf Rang 11. Martin Ragginger und Robert Renauer im Tonino Porsche erreichten gar nur die 15. Startposition. Neuer Teamkollege für dieses Wochende im Farnbacher Team neben Christina Nielsen ist Supercup Pilot Kuba Giermaziak. Nach Sean Edwards und Nick Tandy ein weiterer erfahrener Cup Pilot an der Seite der Dänin.
Das drittletzte Rennwochende im Porsche Carrera Cup der diesjährigen Saison hat mit dem Freien Training in Oschersleben begonnen. Dabei zeigte sich das Team von Deutsche Post by Project 1 bestens aufgestellt. 3 Fahrer in den Top Ten! Sean Edwards war es, der mit 1:31.103 min. die Tagesbestzeit markierte. Sean Johnston kam auf Platz 5 und Jeffrey Schmidt belegte am Ende Platz 8. Man ist also bestens gerüstet. Tabellenführer Kevin Estre beliess es bei Platz 4. Christian Engelhart, auch noch mit Titelambitionen, belegte Platz 3. Starke Vorstellung vom MRS Racing Piloten Philipp Eng. Er konnte sich die zweitschnellste Zeit gutschreiben lassen. Ergebnis Freies Training in Oschersleben: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Sean Edwards Dt. Post by Prject 1 1:31.103 min. 2 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:31.299 min. 3 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:31.359 min. 4 Kevin Estre Attempto Racing 1:31.398 min. 5 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:31.447 min. 6 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:31.545 min. 7 Nicki Thiim Attempto Racing 1:31.608 min. 8 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:31.627 min. 9 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:31.634 min. 10 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:31.740 min. 11 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:31.763 min. 12 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:31.857 min. 13 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:32.002 min. 14 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:32.042 min. 15 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:32.111 min. 16 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:32.139 min. 17 Luce Stolz Land Motorsport 1:32.233 min. 18 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:32.265 min. 19 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:32.281 min. 20 Elia Erhart Aust Motorsport 1:32.300 min. 21 Dominic Jöst Attempto Racing 1:32.452 min. 22 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:32.758 min. 23 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:32.926 min. 24 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:32.991 min. 25 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:33.161 min. 26 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:33.482 min. 27 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:34.317 min. 28 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:34.454 min. 29 Edward Lewis Brauner Team GT3 Kasko 1:35.164 min. 30 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:35.478 min. 31 Thomas Langer Highspeed Racing 1:36.001 min. 32 Christof Langer Highspeed Racing 1:36.529 min.
Einen blitzsauberen Start / Zielsieg konnte Nicki Thiim im königlichen Park von Monza verbuchen. Damit rückt er an den immer noch in der Meisterschaft führenden Sean Edwards bis auf 18 Punkte bei noch 2 ausstehenden Rennen heran. Sean Edwards belegte am Ende nur den 5. Rang. Michael Ammermüller der letzte Pilot mit Meisterschaftschancen wurde Zweiter vor Attempto Pilot Kevin Estre. Ergebnis Rennen Porsche Mobil 1 Supercup in Monza: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Nicki Thiim Attempto Racing 26:22.346 min. 2 Michael Ammermüller Lechner Racing 26:23.733 min. 3 Kevin Estre Attempto Racing 26:24.101 min. 4 Christian Engelhart Fach Auto Tech 26:28.417 min. 5 Sean Edwards Allyouneed by Project 1 26:28.779 min. 6 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 26:31.107 min. 7 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 26:31.799 min. 8 Michael Christensen DAMS 26:35.030 min. 9 Jean-Karl Vernay MRS GT-Racing 26:36.210 min. 10 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 26:37.016 min. 11 Martin Ragginger Fach Auto Tech 26:37.882 min. 12 Ben Barker Team Bleemolen 26.39.374 min. 13 Jeroen Mul Team Bleekemolen 26:40.423 min. 14 Philipp Eng MRS GT-Racing 26:42.389 min. 15 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 26:42.902 min. 16 Alessandro Zampedri MOMO Megatron 26:47.751 min. 17 Jochen Habets MOMO Megatron 26:48.256 min. 18 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 26:49.951 min. 19 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 26:58.610 min. 20 Roar Lindland MRS GT-Racing 26:58.623 min. 21 Nono Fiqueiredo Allyouneed by Project 1 26:59.708 min. 22 Markus Pommer Lechner Racing Academy 27:12.256 min. 23 Emanuele Pirro Porsche AG 22:53.215 min.(+2 L) 24 Richie Stanaway DAMS 13:34.870 min.(+7 L) 25 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 05:54.339 min.(+11 L) 26 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 03:54.300 min.(+12 L)
Attempto Pilot Nicki Thiim wird am Sonntag beim drittletzten Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup dieser Saison von der Poleposition starten. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 40/1000 sec. verwies er Michael Ammermüller auf Platz 2. Sage und Schreibe 21 Fahrzeuge qualifizierten sich mit einer Zeitdifferenz innerhalb von 1 Sekunde. Oft sind sind es nur wenige Tausendstel die einen guten von einem weniger guten Startplatz ausmachen. Der meisterschaftsführende Sean Edwards startet von Position 3 vor dem erneut starken Kuba Giermaziak. Auch Philipp Eng von der MRS Mannschaft konnte bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison überzeugen. Er erreichte Startplatz 5. Ergebnis Qualifying Porsche Mobil 1 Supercup in Monza: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Nicki Thiim Attempto Racing 1:51.208 min. 2 Michael Ammermüller Lechner Racing 1:51.248 min. 3 Sean Edwards Allyouneed by Project 1 1:51.340 min. 4 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 1:51.421 min. 5 Philipp Eng MRS-GT Racing 1:51.509 min. 6 Michael Christensen DAMS 1:51.535 min. 7 Christian Engelhart Fach Auto Tech 1:51.551 min. 8 Kevin Estre Attempto Racing 1:51.587 min. 9 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 1:51.592 min. 10 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 1:51.601 min. 11 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:51.663 min. 12 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:51.731 min. 13 Martin Ragginger Fach Auto Tech 1:51.847 min. 14 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 1:51.849 min. 15 Richie Stanaway DAMS 1:51.872 min. 16 Jean-Karl Vernay MRS-GT Racing 1:51.900 min. 17 Emanuele Pirro Porsche AG 1:51.926 min. 18 Ben Barker Team Bleekemolen 1:51.998 min. 19 Markus Pommer Lechner Racing Academy 1:52.068 min. 20 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 1:52.081 min. 21 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 1:52.135 min. 22 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 1:52.243 min. 23 Alessandro Zampedri MOMO-Megatron 1:52.457 min. 24 Jochen Habets MOMO-Megatron 1:52.637 min. 25 Roar Lindland MRS GT-Racing 1:52.995 min. 26 Nono Fiqueiredo Allyouneed by Project 1 1:53.242 min.
Mit dem Freien Training im königlichen Park von Monza am Freitag startet der Porsche Mobil 1 Supercup langsam in die entscheidende Schlussphase der Saison. Mit dabei an diesem Wochenende Ex-Formel 1 Pilot Emanuele Pirro, der als Gaststarter eingesetzt durch die Porsche AG, hier in Italien starten wird. Auch das MRS GT-Racing Team hat sich Verstärkung geholt. Hier wird Philipp Eng für das Team von Karsten Moltor ins Lenkrad greifen. Um die Tagesbestzeit stritten lange Zeit der Attempto Pilot Nicki Thiim und Robert Lukas vom Förch Racing Team. Letztendlich konnte sich Nicki Thiim durchsetzten und markierte mit 1:52.032 min. die Tagesbestzeit vor Robert Lukas und dem in der Meisterschaft führenden Sean Edwards. Ergebnis Freies Training in Monza: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Nicki Thiim Attempto Racing 1:52.032 min. 2 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:52.373 min. 3 Sean Edwards Allyouneed by Project 1 1:52.443 min. 4 Richie Stanaway DAMS 1:52.559 min. 5 Philipp Eng MRS-GT Racing 1:52.643 min. 6 Michael Ammermüller Lechner Racing 1:52.689 min. 7 Ben Barker Team Bleekemolen 1:52.774 min. 8 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 1:52.814 min. 9 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 1:52.833 min. 10 Christian Engelhart Fach Auto Tech 1:52.855 min. 11 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 1:52.898 min. 12 Michael Christensen DAMS 1:52.938 min. 13 Martin Ragginger Fach Auto Tech 1:52.969 min. 14 Kevin Estre Attempto Racing 1:53.024 min. 15 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 1:53.049 min. 16 Jean-Karl Vernay MRS-GT Racing 1:53.122 min. 17 Emanuele Pirro Porsche AG 1:53.226 min. 18 Markus Pommer Lechner Racing Academy 1:53.278 min. 19 Jeroen Mul Team Bleekemolen 1:53.413 min. 20 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 1:53.580 min. 21 Alessandro Zampedri MOMO-Megatron 1:53.731 min. 22 Nono Fiqueiredo Allyouneed by Project 1 1:53.763 min. 23 Jochen Habets MOMO-Megatron 1:53.982 min. 24 Roar Lindland MRS GT-Racing 1:53.996 min. 25 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 1:54.251 min. 26 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 1:54.922 min.
Der Porsche Panamera ist eines der erfolgreichsten Modelle aus der Angebotspalette des Automobilherstellers Porsche. Nun erhält der Panamera Diesel ein "Update". Ein komplett neuer Motor mit nunmehr 300 PS Leistung und einem Drehmoment von jetzt 650 Nm zwischen 1750 - 2500 U/Min. sind zunächst einmal die Fakten des neuen Triebwerks. Mit dem Leistungsplus von 50 PS gegenüber dem bisherigen Motor, dessen Hubraum unangetastet blieb und weiterhin 3000 ccm beträgt, steigen natürlich auch die Fahrleistungen. Die Höchstgeschwindigkeit endet jetzt bei 260 km/h un der Sprint von 0- 100 km/h wird in 6 Sekunden erledigt. Das sind 8/10 Sekunden weniger als bei der schwächeren Motorisierung. Weiterhin wird der Panamera Diesel serienmäßig mit der geregelten Hinterachs-Quersperre Porsche Torque Vectoring Plus (PTV-Plus) ausgeliefert. Selbstverständlich wurden weitere Abstimmungen bzw. Anpassungen am Getriebe und am Fahrwerk vorgenommen um so die Fahrdynamik zu steigern. Das neue V6 Triebwerk ist mit einem wassergekühlten Turbolader ausgestattet. Diese erstmalige Bauweise ermöglicht es den Ladedruck auf jetzt maximal 3 bar zu erhöhen, die Luftdurchsatzmenge zu erhöhen und somit einen erheblichen Leistungszuwachs zu erzielen ohne thermische Probleme zu bekommen. Der neue Panamera Diesel kommt zur IAA 2013 in Frankfurt und ist ab Januar 2014 auf dem Markt zu einem Preis von ca.83.000 Euro erhältlich. Er wird dann das alte Modell ersetzen.
Mit gemischten Gefühlen werden die Porsche Teams nach dem 11. und 12. Lauf der ADAC GT MASTERS auf dem Lausitzring nach Hause gefahren sein. Aber immerhin gab es am Sonntag den ersten Porsche Sieg in der laufenden Saison. Am Samstag traf es die Farnbacher Mannschaft nach dem Mario Farnbacher gleich am Anfang des Rennens den 911er durch ein Techtel Mechtel mit Rene Rast im Audi R8 derart beschädigt hatte, daß eine Weiterfahrt nicht möglich war. Ein solides Rennen dagegen fuhren Robert Renauer und Martin Ragginger im Tonino Herberth Motorsport Porsche. Sie landeten am Ende auf Platz 3 und erzielten somit ein akzeptables Ergebnis. Im Rennen am Sonntag starteten die beiden von der Poleposition, die sie dann in einen kontrollierten und sauber eingefahrenen Start/Zielsieg ummünzten. Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler erreichten im wieder reparierten 911 GT3 R immerhin Platz 8. Mit voller Härte traf es wieder einmal den Porsche vom Team Geyer & Weinig. Ausfall durch Reifenschaden. Für Christian Engelhart und Nicolas Armindo verbuchen dieses Jahr eine Saison zum Vergessen. Freuen konnten sich hingegen Christina Nielsen und Nick Tandy. Sie konnten im Rennen am Sonntag den Sieg in der Gentleman Wertung verbuchen. Mit dem Sieg von M. Ragginger und Robert Renauer können die beiden in der Meisterschaft wieder Anschluß zur Spitze herstellen. R. Renauer liegt jetzt nur noch mit 3 Punkten Rückstand auf den Führenden auf Platz 3 in der Fahrerwertung.
Es hatte sich schon im Freien Training angekündigt, daß die Porsche auf dem Lausitzring ein Wörtchen um die Vergabe der Pole Position mitreden werden. Und so kam es dann auch. Am Samstag und am Sonntag steht jeweils ein Porsche 911 GT3 R auf der Pole Position. Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler im Farnbacher Porsche waren es, die sich mit einer Zeit von 1:21.281 min. die Pole für das Rennen am Samstag sicherten. Auch für das in den letzten Rennen stark gebeutelte Geyer & Weinig Team lief es nicht schlecht. Nicolas Armindo und Christian Engelhart starten am Samstag immerhin von Startplatz 3 vor dem zur Zeit in der Meisterschaft bestplatzierten Porsche von Tonino Herberth Motorsport mit Martin Ragginger und Robert Renauer. Genau die sind es die sich für das Rennen am Sonntag Startplatz 1 holen konnten. Die neu gestaltete Fahrerbesetzung des Farnbacher Porsche mit Christina Nielsen und Gaststarter Nick Tandy startet am Sonntag von Startposition 4. Mit dieser überaus erfolgreichen Konstellation sollten Podestplätze in beiden Rennen möglich sein.
Am Wochenende geht die ADAC GT MASTERS mit dem 11. und 12. Lauf auf dem Lausitzring in Endphase der Saison 2013. Bis jetzt hat der Porsche 911 GT3 R in dieser Saison noch keinen Sieg eingefahren. Kommt die Wende in der Lausitz? Im 2. Freien Training sah es zumindest nicht schlecht aus. 4 Porsche auf den ersten vier Plätzen. Die Tagesbestzeit holten sich Martin Ragginger und Robert Renauer im Tonino Herberth Motorsport Porsche. In 1:20.720 min. umrundeten sie den Kurs in der Lausitz. Mit knapp 2/10 sec. Rückstand folgt der erste Farnbacher Porsche mit neuer Besetzung. Nick Tandy wird dieses Wochenede zusammen mit Christina Nielsen den Farnbacher Porsche pilotieren. Dahinter der in dieser Saison bislang erfolglose und vom Pech verfolgte Geyer + Weing Schütz Motorsport Porsche mit Christian Engelhart und Nicolas Armindo. Auf Platz 4 kam der zweite Farnbacher Porsche mit Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler. Im Qualifying wird sich dann zeigen, wo die Porsche Teams stehen.
Wie schon im Jahr 2012 wieder eine Top Ten Platzierung für Kremer Racing beim wichtigsten VLN Rennen der Saison. Für Kremer Racing müssen es einfach längere Distanzen sein: wie schon im Vorjahr erreichte der Kölner Privatrennstall mit seinem Topteam Wolfgang Kaufmann und Peter Posavac auf dem selbst entwickelten Kremer-Porsche 911 GT3 997 KR eine Top Ten Platzierung. Nach einigem Pech bei den früheren VLN-Läufen der Saison 2013 endlich ein positives Ergebnis beim Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen auf dem Nürburgring. Bereits in den 70er Jahren war Kremer Racing bekannt für eigene Ideen, um sich von der grossen Zahl handelsüblicher Rennautos mit selbst entwickelten Veränderungen erfolgreich abzusetzen. So ging man mit dem legendären Porsche 935 mit den K1 bis K4 bezeichneten Versionen andere Wege als das Werk. So konnten in der Saison 1979 mit dem überlegenen Gewinn der deutschen Rennsportmeisterschaft und dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans Erfolge erzielt werden, die für Privatteams eher unerreichbar waren. In dieser Tradition kam das Kremer Team um Eberhard A. Baunach und Uwe M. Sauer auf die glorreiche Idee, die Klasse SP 7 (bis 4000 ccm), in der sich zahlreiche Porsche 911 GT3 tummeln, zu verlassen. Mit einem selbst veränderten Motor überschritt man die Hubraumgrenze und ging in die SP 8 (VLN Specials über 4000 ccm bis 6250 ccm) Gegner hier: Aston Martin, Lexus LFA, Ferrari 458 und Corvette. Ein Testeinsatz vor dem 24 Stunden Rennen endete noch mit technischen Problemen. Vor dem Start des 6 Stunden Rennens dann die Überraschung: auch das sieggewohnte und mit Werksfahrern unterstützte Manthey Team hatte seinen "Dicken" in der SP 8 eingeschrieben. Offiziell um dem Sieganwärter Wochenspiegel-Porsche in der SP 7 keine Punkte wegzunehmen, aber sicher auch als Antwort auf die gute Idee der Kremer Strategen, mit dem größeren Motor die zuletzt sichtbare leichte Überlegenheit der Mercedes, BMW und Audi Konkurrenz zu verringern. Im freien Training am Freitag und im Zeittraining am Samstag noch mit drei Reifenschäden hinten rechts gebeutelt, konnte Wolfgang Kaufmann in seiner einzigen schnellen Runde das Auto auf Gesamtplatz 19 im Training stellen, was bei der grossen Anzahl an GT3 Fahrzeugen schon aller Ehren wert war. Im Rennen fuhren Peter Posavac und er mit einer souveränen Leistung trotz teilweise widriger Witterungsverhältnisse auf den 10. Gesamtrang unter 205 gestarteten Teilnehmern. Und in der mit 15 hochkarätigen Startern besetzten Klasse SP 8 war nur der werksunterstützte Manthey Porsche nicht zu schlagen. Die schnellste Runde des Kremer-Porsche im Rennen war mit 8:26.374 min. in Umlauf 2 mit noch fast vollen Tanks sogar schneller als die beste im Zeittraining, eine 8:27.005 min. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung beim 6 Stunden Rennen und waren mal wieder Trendsetter im Langstreckensport. Das hat eine mittlerweile 51-jährige Tradition bei Porsche Kremer Racing freute sich Kremer Inhaber Eberhard A. Baunach am Ziel.
Endergebnis der Saalbach Classic 2013: Alfred und Christoph Jodl auf AC Ace gewinnen nach 3 Tagen und 660km die 1. Saalbach Classic Hundertstel-Sekunden Krimi in Saalbach. Die Gesamtsieger der 1. Saalbach Classic kommen aus Oberösterreich und fahren einen der schönsten britischen Roadster aller Zeiten. Alfred und Christoph Jodl auf AC Ace 1960 gewinnen die erste Ausgabe der neuen Classic-Rallye mit Start und Ziel in Saalbach-Hinterglemm. Insgesamt waren bei strahlendem Sonnenschein und besten Bedingungen mehr als 60 Teams aus 5 Nationen am Start. Nach 22 Sonderprüfungen und mehr 660 km gewinnen Jodl/Jodl mit 7,67 Punkten und einem Vorsprung von 0,07 auf Walter Wawronek und Birgit Stutterecker-Danner (A) auf Maserati Mistral 1966. Platz 3 mit einem Rückstand von 0,34 geht an Pius Weckerle/Stefan Hommel (A) auf Porsche 912 aus dem Jahr 1965. Rallye-Ehrenpräsident Walter Röhrl gratulierte den Siegerteams auf der Zielrampe und war mit der 1. Saalbach Classic sehr zufrieden: "Die Resonanz der teilnehmenden Teams war überwältigend. Dazu kam das Traumwetter an allen drei Rallyetagen. Sowohl die Streckenführung als auch das Rahmenprogramm haben unseren Gästen ausgezeichnet gefallen". Voll des Lobes war auch Olympiasiegerin und Weltmeisterin Annemarie Moser-Pröll, die einen Porsche Speedster 1956 aus dem Werksmuseum in Zuffenhausen fahren durfte: "Ich habe nie gedacht, daß diese Klassiker so viel Spaß machen. Vielen Dank an Organisations-Chef Hannes Fürstauer, daß er mich eingeladen und mir dieses herrliche Abenteuer ermöglicht hat. Auch die Skilegenden und Weltmeister Marc Girardelli und Stephan Eberharter, der Doppelweltmeister der Ski-WM von Saalbach 1991, waren begeistert. Stephan Eberharter pilotierte mit seiner Gattin Birgit einen legendären ehemaligen Gendarmerie-Porsche 356 mit Blaulicht aus dem Jahr 1960. Teilnehmer: 21 verschiedenen Automarken starteten bei der Saalbach Classic 2013. Neben dem Mercedes SSK aus 1929 waren Raritäten von AC, Alfa, Alvis, Austin Healey, Bentley, BMW, Bugatti, Datsun, Ferrari, Ford, Fiat, Jaguar, Lancia, MG, Morgan, Porsche, Rolls Royce, Triumph, Volvo und VW am Start. WICHTIG: Termin Saalbach-Classic 2014: Die 2. Auflage der Saalbach-Classic findet kommendes Jahr wieder im alpinen Spätsommer statt - der Termin ist der 20. - 24. August 2014.
Es war schon ein verrücktes Rennen. Polesetter Kuba Giermaziak erwischte endlich einmal einen perfekten Start und setzte sich sofort an die Spitze des Feldes. In souveräner Manier führte er das Rennen mit teilweise über 4 Sekunden Vorsprung an. Bis zur letzten Runde ging auch alles gut. Dann wurde er plötzlich langsamer. Getriebeprobleme ließen den Verva Piloten bis auf Rang 11 zurückfallen. Dramatik pur! Davon profitierte der zu dieser Zeit auf Position 2 liegende und hervorragend aufgelegte Förch Pilot Klaus Bachler. Damit sicherte sich der Porsche Junior seinen ersten Sieg im Porsche Mobil 1 Supercup. Tabellenführer Sean Edwards wurde zwar nur Zweiter, baute seine Tabellenführung aber trotzdem weiter aus da die direkten Verfolger Nicki Thiim und Michael Ammermüller ein weinig strauchelten und nur die Plätze 8 und 5 belegten. Sean Edwards hingegen ist damit weiter auf Meisterschaftskurs. Ergebnis Rennen Porsche Mobil 1 Supercup in Spa Francorchamps: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 26:55.440 min. 2 Sean Edwards Allyouneed by Project 1 26:57.119 min. 3 Michael Christensen DAMS 26:59.586 min. 4 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 27:00.135 min. 5 Michael Ammermüller Lechner Racing 27:00.519 min. 6 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 27:01.415 min. 7 Kevin Estre Attempto Racing 27:02.010 min. 8 Nicki Thiim Attempto Racing 27:02.128 min. 9 Ben Barker Team Bleekemolen 27:06.750 min. 10 Jeroen Mul Team Bleekemolen 27:07.725 min. 11 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 27:09.011 min. 12 Christian Engelhart Fach Auto Tech 27:09.742 min. 13 Richie Stanaway DAMS 27:11.775 min. 14 Jean-Karl Vernay MRS GT-Racing 27:12.318 min. 15 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 27:12.753 min. 16 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 27:14.144 min. 17 Martin Ragginger Fach Auto Tech 27:15.034 min. 18 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 27:15.331 min. 19 Dylan Derdaele MOMO-Megatron 27:25.895 min. 20 Markus Pommer Lechner Racing Academy 27:32.672 min. 21 Jochen Habets MOMO-Megatron 27:38.346 min. 22 Andreas Mayerl Allyouneed by Project 1 27:38.750 min. 23 Roar Lindland MRS GT-Racing 27:42.435 min. 24 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 17:44.607 min.(+4 L)
Lange mußte der Pole Kuba Giermaziak aus dem Team von Verva Racing warten, bis er sich wieder eine Pole Position im Porsche Mobil 1 Supercup sichern konnte. Letztmalig war es im Jahr 2012 in Silverstone wo er von der 1. Startposition ins Rennen gehen konnte. Den Ardennenkurs umrundete er in 2:22.532 min. und war damit etwas mehr als 2/10 sec. schneller als der in der Meisterschaft führende Sean Edwards. Ein deutlicher Vorsprung im Supercup. Sein bestes Quali-Ergebnis erzielte Förch Pilot und Porsche Junior Klaus Bachler. Er startet morgen von Startplatz 3. Ergebnis Qualifying in Spa Francorchamps: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 2:22.532 min. 2 Sean Edwards Allyouneed by Project 1 2:22.735 min. 3 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 2:22.796 min. 4 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 2:22.936 min. 5 Michael Ammermüller Lechner Racing 2:22.955 min. 6 Michael Christensen DAMS 2:23.072 min. 7 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 2:23.101 min. 8 Richie Stanaway DAMS 2:23.109 min. 9 Nicki Thiim Attempto Racing 2:23.168 min. 10 Jeroen Mul Team Bleekemolen 2:23.284 min. 11 Kevin Estre Attempto Racing 2:23.400 min. 12 Christian Engelhart Fach Auto Tech 2:23.628 min. 13 Ben Barker Team Bleekemolen 2:23.862 min. 14 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 2:23.898 min. 15 Markus Pommer Lechner Racing Academy 2:23.956 min. 16 Jean-Karl Vernay MRS GT-Racing 2:23.968 min. 17 Martin Ragginger Fach Auto Tech 2:24.068 min. 18 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 2:24.376 min. 19 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 2:24.475 min. 20 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 2:24.790 min. 21 Dylan Derdaele MOMO-Megatron 2:25.133 min. 22 Jochen Habets MOMO Megatron 2:26.097 min. 23 Andreas Mayerl Allyouneed by Project 1 2:26.239 min. 24 Roar Lindland MRS-GT Racing n./a.
Der Porsche Mobil 1 Supercup biegt nach der Sommerpause nun langsam auf die Zielgerade ein. Den Anfang machte das Freie Training am Freitag auf dem Ardennenkurs. Michael Ammermüller war es, der die knapp 7km lange Bergauf und Bergab Rennstrecke am schnellsten umrundete. Mit 2:24.819 min. lag er ganz knapp vor dem in der Meisterschaft führenden Sean Edwards. Etwas unerwartet stark die Leistung von Robert Lukas. Er konnte sich hinter Edwards Position 3 sichern. Es ging äußerst eng zu bei diesem Freien Training in Spa. Oft sind die Piloten nur um mehrere Tausendstel Sekunden voneinander getrennt. Ergebnis Freies Training in Spa: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Michael Ammermüller Lechner Racing 2:24.819 min. 2 Sean Edwards Allyouneed by Project 1 2:24.856 min. 3 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 2:25.052 min. 4 Kevin Estre Attempto Racing 2:25.147 min. 5 Christian Engelhart Fach Auto Tech 2:25.229 min. 6 Michael Christensen DAMS 2:25.318 min. 7 Martin Ragginger Fach Auto Tech 2:25.327 min. 8 Jeroen Bleekemolen Lechner Racing 2:25.402 min. 9 Kuba Giermaziak Verva Racing Team 2:25.466 min. 10 Richie Stanway DAMS 2:25.500 min. 11 Nicky Thiim Attempto Racing 2:25.562 min. 12 Sebastiaan Bleekemolen Team Bleekemolen 2:25.697 min. 13 Klaus Bachler Förch Racing by Lukas MS 2:25.834 min. 14 Ben Barker Team Bleekemolen 2:25.902 min. 15 Jeroen Mul Team Bleekemolen 2:26.022 min. 16 Clemens Schmid Lechner Racing Academy 2:26.337 min. 17 Sean Johnston Allyouneed by Project 1 2:26.442 min. 18 Markus Pommer Lechner Racing Academy 2:26.618 min. 19 Dylan Derdaele MOMO-Megatron 2:27.061 min. 20 Patryk Szczerbinski Verva Racing Team 2:27.097 min. 21 Jochen Habets MOMO-Megatron 2:27.595 min. 22 John-Karl Vernay MRS-GT Racing 2:28.290 min. 23 Andreas Mayerl Allyouneed by Project 1 2:28.485 min. 24 Roar Lindland MRS-GT Racing 2:33.715 min.
Die Durchfahrtszeiten der Saalbach-Classic: Donnerstag, 22. August:
Die Saalbach Classic startet morgen mit dem Prolog auf die Wallegg-Alm. Donnerstag um 17.01 Uhr startet das erste Auto von der Rampe im Zentrum von Saalbach zum Prolog der Saalbach Claissic 2013. Walter Röhrl, als Rallye-Ehrenpräsident, fährt persönlich mit einem spektakulären Voraus-Auto, einem echten Rennporsche 911 aus 1993. Mit genau diesem Wagen fuhr Formel-1 Weltmeister Mika Häkkinen vor 20 Jahren das Rennen zum Porsche-Supercup in Monte Carlo. Die Ski-Legenden werden ab morgen ebenfalls ins Lenkrad greifen. Annemarie Moser-Pröll fährt in der Saalbach Classic mit Startnummer 7 einen roten Porsche 356 Speedster, Baujahr 1956. Marc Girardelli fährt mit Startnummer 10 einen weissen Porsche 356 1500. Stephan Eberharter, der Doppelweltmeister von Saalbach 1991, pilotiert mit seiner Gattin einen legendären ehemaligen Gendarmerie-Porsche mit Blaulicht und Startnummer 27. Mit Startnummer 1 eröffnet das älteste Fahrzeug der Saalbach-Classic. Ein Mercedes SSK 720 aus 1929, konstruiert von Ferdinand Porsche, ausgestattet mit einem 300 PS starken 7,2-L Motor. Alleine die Kurbelwelle des SSK wiegt 44kg. Weitere Details: Regularity-Rallye Die Saalbach Classic ist eine Oldtimer-Rallye auf der Basis von Gleichmäßigkeit/Regularity und findet zum ersten Mal statt. Teams aus Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Österreich nehmen an den drei Rallye-Tagen die insgesamt 600km lange Strecke in Angriff. 22 Sonderprüfungen (Schnitt- und Timing-Prüfungen) sind auf die Hundertstel Sekunde genau zu absolvieren. Teilnehmer 21 verschiedenen Automarken starten bei der Saalbach Classic 2013. Neben dem Mercedes SSK aus 1929 stehen Raritäten von AC, Alfa, Alvis, Austin Healey, Bentley, BMW, Bugatti, Datsun, Ferrari, Ford, Fiat, Jaguar, Lancia, MG, Morgan, Porsche, Rolls Royce, Triumph, Volvo und VW am Start der 1. Saalbach-Classic 2013. Zeitplan Die Saalbach-Classic 2013 startet am Donnerstag, 22. August um 17 Uhr mit dem Prolog. Am Freitag, 23. August, folgt die 330km lange Glockner-Runde, der Zieleinlauf nach der 230km Bayern-Runde ist am Samstag, 24. August um 16 Uhr im Zentrum von Saalbach.
Porsche entwickelt eigens für die im Jahr 2014 startende neue Rennserie USCR einen neuen Elfer, den Porsche 911 GT America. Aber zunächst einmal, was verbirgt sich hinter der Bezeichnung "USCR"? USCR steht für United Sports Car Racing. Die Rennserie wird erstmalig in 2014 in den Vereinigten Staaten und in Kanada ausgetragen. Die Serie entsteht aus dem Zusammenschluss der ALMS ( American Le Mans Series ) und der Rolex Sports Car Series. Sie bildet damit die höchste Sportwagen Rennserie in den Vereinigten Staaten. Der 911 GT America wird speziell für die GT-Daytona Rennklasse der neuen Serie in Stuttgart gebaut. Als Basis für den Renn Elfer dient der derzeitig im Porsche Mobil 1 Supercup eingesetzte 911 GT3 Cup der Baureihe 991. Als Antrieb dient der 4,0L Boxermotor mit ca. 470 PS welcher die Kraft über ein sequentielles 6-Gang Schaltgetriebe an die Hinterachse überträgt. Die ersten Fahrzeuge sollen bereits im Oktober 2013 zur Auslieferung an die Teams kommen. Sein Debüt dürfte der 911 GT America dann beim 24h Rennen von Daytona feiern.
Im 2. Rennen des Rennwochenendes auf dem Nürburgring konnte Konrad Motorsport Pilot Christian Engelhart seine Poleposition in einen lupenreinen Start/Zielsieg ummünzen. Der erste Sieg für ihn im Porsche Carrera Cup war allerdings ein hartes Stück Arbeit. Bis zum Ende fuhr Gaststarter Michael Christensen mit einem Abstand von max. 0,7 sec. hinter dem Konrad Piloten hinterher. Er wurde am Ende Zweiter vor dem in der Meisterschaft führenden Kevin Estre und Teamkollege Nicki Thiim. Pech für Sean Edwards. Der Brite gab nach einer durch die Rennleitung verhängten und nicht ganz unumstrittenen Durchfahrtsstrafe kurz vor Ende auf. Keine Punkte am Sonntag, nachdem er das Samstagsrennen hatte gewinnen können. Ergebnis Porsche Carrera Cup Nürburgring Rennen II: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Christian Engelhart Konrad Motorsport 35:36.382 min. 2 Michael Christensen Team 75 Motorsport 35:36.649 min. 3 Kevin Estre Attempto Racing 35:37.607 min. 4 Nicki Thiim Attempto Racing 35:38.166 min. 5 Alex Riberas Attempto by Motorvision 35:39.023 min. 6 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 35:39.573 min. 7 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 35:40.836 min. 8 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 35:45.353 min. 9 Norbert Siedler Aust Motorsport 35:46.817 min. 10 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 35:47.156 min. 11 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 35:47.542 min. 12 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 35:55.449 min. 13 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 35:55.571 min. 14 Bas Schothorst Team Bleekemolen 36:05.961 min. 15 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 36:06.367 min. 16 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 36:08.773 min. 17 Luca Stolz Land Motorsport 36:10.195 min. 18 Florian Spengler Team 75 Motorsport 36:18.950 min. 19 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 36:19.524 min. 20 Bill Barazetti MRS GT-Racing 36:29.611 min. 21 Chris Bauer Attempto by Motorvision 36:35.416 min. 22 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 36:35.698 min. 23 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 36:46.523 min. 24 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 36:49.496 min. 25 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 36:57.127 min. 26 Thomas Langer Highspeed Racing 37:06.616 min. 27 Dominic Jöst Attempto Racing 35:44.723 min.(+1L) 28 Ronald van de Laar Land Motorsport 36:30.385 min.(+1L) 29 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 31:34.130 min.(+4L) 30 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 31:18.073 min.(+10L) 31 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 21:04.886 min.(+11L) 32 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 18:49.912 min.(+23L) 33 Daniel Allemann Team GT3 Kasko n./a.
Bei idealen Temperaturen und herrlichem Sommerwetter wurde das 11. Rennen der laufenden Saison im Porsche Carrera Cup auf dem Nürburgring gestartet. In der ersten Runde gab es dann gleich mal das durch etliche Rangeleien enstandene Rennende für diverse Piloten. Hart traf es unter anderem die Aust Motorsport Mannschaft. N.Siedler und E. Erhart hatten fertig! Kurz danach rollte der in Führung liegende Alex Riberas aus! Gaszug gerissen! Das kennen wir doch noch vom Norisring, oder? Davon unbeeindruckt fuhr Sean Edwards seinem ersten Saisonsieg im Porsche Carrera Cup entgegen. Nicki Thiim wurde Zweiter vor Christian Engelhart. Kevin Estre betrieb Schadensbegrenzung und wurde Neunter. Ergebnis Rennen I Nürburgring: Pos. Fahrer Team Gesamtzeit 1 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 25:56.079 min. 2 Nicki Thiim Attempto Racing 26:02.207 min. 3 Christian Engelhart Konrad Motorsport 26:02.906 min. 4 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 26:05.434 min. 5 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 26:06.281 min. 6 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 26:07.376 min. 7 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 26:08.445 min. 8 Michael Christensen Team 75 Motorsport 26:09.635 min. 9 Kevin Estre Attempto Racing 26:15.675 min. 10 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 26:16.121 min. 11 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 26:16.384 min. 12 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 26:16.734 min. 13 Bas Schothorst Team Bleekemolen 26:17.441 min. 14 Fabien Thuner Attempto by Motorvison 26:17.789 min. 15 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 26:24.059 min. 16 Luca Stolz Land Motorsport 26:24.488 min. 17 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 26:29.973 min. 18 Chris Bauer Attempto by Motorvision 26:30.324 min. 19 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 26:32.275 min. 20 Bill Barazetti MRS GT-Racing 26:36.363 min. 21 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 26:43.460 min. 22 Ronald van de Laar Land Motorsport 26:46.893 min. 23 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 27:05.139 min. 24 Thomas Langer Highspeed Racing 27:05.736 min. 25 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 27:07.418 min. 26 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 27:12.758 min. 27 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 24:25.159 min.(+2L) 28 Norbert Siedler Aust Motorsport 03:34.266 min.(+14L) 29 Alex Riberas Attempto by Motorvision 01:33.349 min.(+15L) 30 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 01:52.297 min.(+15L) 31 Florian Spengler Team 75 Motorsport 01:56.250 min.(+15L) 32 Elia Erhart Aust Motorsport 02:04.238 min.(+15L) 33 Marko Klein Team ZaWoTec Racing n./a. 34 Dominic Jöst Attempto Racing n./a.
2 Fahrer debütieren mit ihrer ersten Pole Position im Porsche Carrera Cup. Für das Rennen am Samstag wird Alex Riberas erstmalig auf der Pole Position ins Rennen gehen. Am Sonntag ist es Konrad Motorsport Pilot Christian Engelhart der sich den Platz an der Sonne sichern konnte. In letzter Minute verdrängte er den Dänen Michael Christensen von der 1. Startposition. Weniger gut lief es für den zur Zeit in der Meisterschaft führenden Kevin Estre. Er wird am Samstag nur von Pos. 13 und am Sonntag von P5 das Rennen aufnehmen. Viele weitere "erfahrene Carreracup Hasen" fanden sich nach dem Qualifying auf den hinteren Startplätzen wieder. Für Spannung sollte also in beiden Rennen gesorgt sein. Startaufstellung Rennen 1: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:30.366 min. 2 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 1:30.417 min. 3 Nicki Thiim Attempto Racing 1:30.472 min. 4 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:30.548 min. 5 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:30.569 min. 6 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:31.636 min. 7 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:30.723 min. 8 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:30.770 min. 9 Michael Christensen Team 75 Motorsport 1:30.819 min. 10 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:30.838 min. 11 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:30.958 min. 12 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:30.973 min. 13 Kevin Estre Attempto Racing 1:31.315 min. 14 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:31.352 min. 15 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:32.403 min. 16 Elia Erhart Aust Motorsport 1:31.770 min. 17 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:31.793 min. 18 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:32.004 min. 19 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:32.093 min. 20 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:32.289 min. 21 Luca Stolz Land Motorsport 1:32.379 min. 22 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:32.461 min. 23 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:33.167 min. 24 Dominic Jöst Attempto Racing 1:33.208 min. 25 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:33.252 min. 26 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:33.289 min. 27 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:33.511 min. 28 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:33.601 min. 29 Ronald van de Laar Land Motorsport 1:33.782 min. 30 Georg Engelhart Team GT3 Kasko 1:34.167 min. 31 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:34.443 min. 32 Thomas Langer Highspeed Racing 1:34.672 min. 33 Hans-Peter-Koller Logiplus MRS-Racing 1:35.231 min. Startaufstellung Rennen 2: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:30.366 min. 2 Michael Christensen Team 75 Motorsport 1:30.417 min. 3 Nicki Thiim Attempto Racing 1:30.472 min. 4 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 1:30.548 min. 5 Kevin Estre Attempto Racing 1:30.569 min. 6 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:30.636 min. 7 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:30.723 min. 8 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:30.770 min. 9 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:30.819 min. 10 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:30.838 min. 11 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:30.958 min. 12 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:30.973 min. 13 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:31.315 min. 14 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:31.352 min. 15 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:31.403 min. 16 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:31.770 min. 17 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:31.793 min. 18 Elia Erhart Aust Motorsport 1:32.004 min. 19 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:32.093 min. 20 Fabien Thuner Attempto by Motorvsion 1:32.289 min. 21 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:32.379 min. 22 Luca Stolz Land Motorsport 1:32.461 min. 23 Dominic Jöst Attempto Racing 1:33.167 min. 24 Georg Engelhardt Team GT3 Kasko 1:33.252 min. 25 Bill Barazetti FE by Land Motorsport 1:33.051 min. 26 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:33.289 min. 27 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:33.511 min. 28 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:33.601 min. 29 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:33.782 min. 30 Ronald van de Laar Land Motorsport 1:34.167 min. 31 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:34.443 min. 32 Thomas Langer Highspeed Racing 1:34.672 min. 33 Hans-Peter Koller Logiplus MRS-Racing 1:35.231 min.
Bei bestem Sommerwetter wurde das Rennwochende des Porsche Carrera Cup auf dem Nürburgring am Freitag Nachmittag gestartet. Es war der Brite Sean Edwards der sich mit 1:30.870 min. die Tagesbestzeit sicherte. Knapp 0,4 sec. hinter dem Briten landete das Attempto Duo Nicki Thiim und Kevin Estre. Starker Auftritt vom Pechvogel des Norisring Christopher Zoechling. Er belegte am Ende des Trainings Platz 8. Ergebnis Freies Training Nürburgring: Pos. Fahrer Team Rundenzeit 1 Sean Edwards Dt. Post by Project 1 1:30.870 min. 2 Nicki Thiim Attempto Racing 1:31.268 min. 3 Kevin Estre Attempto Racing 1:31.297 min. 4 Michael Christensen Team 75 Motorsport 1:31.545 min. 5 Christian Engelhart Konrad Motorsport 1:31.616 min. 6 Jaap van Lagen FE by Land Motorsport 1:31.825 min. 7 Robert Lukas Förch Racing by Lukas MS 1:31.886 min. 8 Christopher Zoechling Konrad Motorsport 1:31.916 min. 9 Connor de Phillippi Förch Racing by Lukas MS 1:31.924 min. 10 Pieter Schothorst Team Bleekemolen 1:31.930 min. 11 Alex Riberas Attempto by Motorvision 1:32.022 min. 12 Philipp Eng Logiplus MRS-Racing 1:32.098 min. 13 Dominic Jöst Attempto Racing 1:32.142 min. 14 Fabien Thuner Attempto by Motorvision 1:32.156 min. 15 Bas Schothorst Team Bleekemolen 1:32.288 min. 16 Norbert Siedler Aust Motorsport 1:32.331 min. 17 Luca Stolz Land Motorsport 1:32.337 min. 18 Marko Klein Team ZaWoTec Racing 1:32.417 min. 19 Jeffrey Schmidt Dt. Post by Project 1 1:32.448 min. 20 Elia Erhart Aust Motorsport 1:32.739 min. 21 Sean Johnston Dt. Post by Project 1 1:32.813 min. 22 Florian Scholze Förch Racing by Lukas MS 1:32.878 min. 23 Rolf Ineichen Konrad Motorsport 1:33.001 min. 24 Florian Spengler Team 75 Motorsport 1:33.333 min. 25 Wolf Nathan FE by Land Motorsport 1:33.051 min. 26 Chris Bauer Attempto by Motorvision 1:33.532 min. 27 Bill Barazetti MRS GT-Racing 1:33.573 min. 28 Daniel Allemann Team GT3 Kasko 1:33.638 min. 29 Georg Engelhardt Team GT 3 Kasko 1:33.878 min. 30 Sascha Halek Team ZaWoTec Racing 1:33.968 min. 31 R. van de Laar Land Motorsport 1:34.105 min. 32 Heiner Wackerbauer Team GT3 Kasko 1:34.418 min. 33 Thomas Langer Highspeed Racing 1:34.992 min. 34 H.P. Koller Logiplus MRS-Racing 1:35.806 min.
Überlegener Doppelsieg für den Jägermeister Kremer Porsche 935 K3 mit Wolfgang Kaufmann beim Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft beim 41. AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring 2013. So vielfältig können Starterfelder aussehen: 50.000 Zuschauer sahen die beiden Läufe des Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft beim 41. AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring. Ganz vorne immer das gleiche Bild: Es führt und siegt der Kultrennwagen aller Fans, der Kremer-Porsche 935 K3 im legendären Jägermeister Look mit Wolfgang Kaufmann am Steuer. Die stetige Evolution des Geburtstagskindes Porsche 911 vor allem im Renneinsatz überall auf der Welt ist untrennbar mit dem Namen Kremer Racing verbunden. Sämtliche Ausbaustufen des 911 wurden von den Brüdern Erwin und Manfred Kremer begleitet, sehr oft jedoch auch nach eigenen Vorstellungen optimiert. Der im Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft mit Kremer Stammfahrer Wolfgang Kaufmann beim OGP eingesetzte Jägermeister Kremer Porsche 935 K3 zählt sicherlich zu den bei Fans und Fahrern aus aller Welt beliebtesten in Köln entwickelten Rennversionen des Sportwagens aus Zuffenhausen. Mit dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans 1979, dem Gewinn der deutschen Rennsportmeisterschaft 1979 mit Klaus Ludwig und unzähligen Siegen in der ganzen Welt ist der Kremer 935 K3 eines der erfolgreichsten Rennautos aller Zeiten. Schon bei der RETRO CLASSICS Messe im März und bei der Concours Wertung bei RETRO CLASSICS meets Barock im Schloss Ludwigsburg wurde dieses Auto jeweils zum "Best of Show" in der Kategorie Rennwagen gewählt. Nach dem Qualifying nur auf Platz 2 hinter einem nahezu baugleichen Porsche 935 K3 konnte man Wolfgang Kaufmann bereits bei der Vorstartaufstellung förmlich ansehen, dass diese Reihenfolge sehr schnell geändert werden würde. Sofort in der ersten Runde war der "Jägermeister" vorne und gewann überlegen den Lauf am Samstag. Auch eine längere Safety Car Phase aufgrund einer größeren Ölspur änderte daran nichts. Beim Restart begann Kaufmann gleich mit der schnellsten Runde des Kremer-Porsche in Lauf 1. Im zweiten Lauf ging er dann standesgemäß von der Pole Position ins Rennen und erreichte einen Vorsprung, daß fast das gesamte Feld überrundet wurde. Einzig der aufgrund eines Ausfalls mit einem Bremsdefekt in Lauf 1 von ganz hinten gestartete Daniel Schrey mit seinem ebenfalls unter Bewerbung des Kölner Rennstalls fahrenden 935 K3 kam in einer furiosen Jagd bis auf Rang 2 heran. Wolfgang Kaufmann erreichte zum Ende mit etwas langsamerer Fahrt, dass sich Fans und Teammitglieder von Porsche Kremer Racing über ein sehr schönes Fotofinish der beiden 935 K3 freuen konnten. In Lauf 1 erreichte Kremer-Inhaber Eberhard A. Baunach mit dem in Vaillant Farben lackierten Kremer-Porsche 935 K2 mit Monoturbo einen tollen vierten Gesamtrang, während im zweiten Lauf ein Bremsdefekt der schnellen Fahrt leider ein vorzeitiges Aus bescherte. Im dritten Kultauto aus der deutschen Rennsportgeschichte von Kremer Racing, dem im letzten Jahr nach langer Aufbauarbeit beim OGP zum ersten Mal gezeigten Samson Kremer-Porsche 911 RSR fuhr Jochen Arden zusammen mit dem "Urfahrer" dieses Autos Clemens Schickentanz permanente schnelle Runden. Am gesamten Rennwochenende war das Kremer Teamzelt im Fahrerlager permanent umlagert von Fans aus aller Welt, die ihre Erinnerungen an diese goldene Zeit des deutschen Rennsports auffrischen und Fotos aus allen denkbaren Perspektiven machen wollten. Autogrammstunden mit Fahrern aus der Kremer Geschichte und Steinkunstwerke der Ulmer Künstlerin Sylke Lambert rundeten den Auftritt ab. Selbst mit einem Kremer-Porsche im historischen Motorsport aktiv, zeigte sie auf dem Stand ihre aus Stein gefertigten Objekte, natürlich zum Thema Oldtimer und speziell zur Marke Porsche. So waren der siegreiche Jägermeister 935 K3 als auch der Samson Kremer-Porsche 911 RSR als Steinbild zu bewundern.
Die Drehzahl, die Freunde, der Großglockner und fünf Weltmeister. Bisher hieß der Untertitel der Saalbach Classic 2013: Die Drehzahl, die Freunde, der Großglockner und EIN Weltmeister. Gemeint war natürlich Walter Röhrl, der Rallye-Ehrenpräsident. Jetzt sind es FÜNF: Christian Geistdörfer, Annemarie Moser-Pröll, Stephan Eberharter, Marc Girardelli und Walter R. - eben 5 Weltmeister. Sie alle stehen am 22. August mit ihren Oldtimern auf der Startrampe in Saalbach - wie das Leben so spielt. Bentley Old Number One. Eine Britische Legende aus dem Jahr 1931. Der Bentley Old Number One wurde von 1929 bis 1931 produziert und sollte die Mercedes SSK in Le Mans schlagen, was 1930 auch souverän gelang. Old Number One wird in Saalbach mit Startnummer 60 in der Weekend-Trophy an den Start gehen. Rennsport-Rarität von Rover aus dem Jahr 1933. Eine der letzten Nennungen ist aus Deutschland eingetroffen. Einer von nur zwei gebauten Rover Meteor Speed 20, der als Langstreckenrennwagen konstruiert wurde. Fahrgestell und Motor kamen von Rover, die Karosserie wurde von Abbey Coachwork gefertigt. Der 2,7L-6 Zylinder leistet 90 PS. Der Wagen wurde vor 15 Jahren komplett restauriert und trägt in Saalbach die Startnummer 3. Monaco-Porsche in Saalbach. Rallye-Weltmeister Walter Röhrl ist als Ehrenpräsident der Classic natürlich persönlich am Start. Er fährt im Vorausauto mit der Nummer 01 vor dem Feld der mehr als 60 Teilnehmer. Der Einsatz-Wagen für Röhrl kommt aus dem Porsche-Werksmuseum in Stuttgart. Ein Porsche 911 Supercup, mit dem Mika Hakkinen 1993 in Monaco am Start war. Ein Hauch von Cote d`Azur weht dann in Saalbach-Hinterglemm. Christian Geistdörfer - der andere Weltmeister. Sie haben zusammen zwei Weltmeistertitel errungen, 14 Rallye-WM-Läufe gewonnen und zählen bis heute zu den erfolgreichsten deutschen Motorsportlern aller Zeiten. Christian Geistdörfer war Weltklasse-Copilot und jahrelang der Mann am heissen Rallye-Sitz neben Walter Röhrl. Er kommt mit seinem privaten Mercedes 280 SL, Baujahr 1968 und wird mit seinem Sohn "die Saalbach" fahren. Was passiert dann am Abend? Benzingespräche ohne Ende, garantiert. Weekend Trophy. Für jene Oldtimerfreunde, die das gemütlich Reisen bevorzugen, gibt es bei der Saalbach Classic die Weekend-Trophy. Gefahren wird nach Roadbook, jedoch mit ganz wenigen Sonderprüfungen. Landschaft und Sehenswürdigkeiten zu geniessen, steht im Vordergrund. 15 Teams sind in der Weekend- Trophy eingeschrieben. Das älteste Fahrzeug kommt aus Great Britain, der Bentley Old Number One, eines der edelsten aus der Schweiz, ein AC 12/70 Sports Special. Nennergebnis. Mehr als 60 Teilnehmer aus 5 Nationen auf 21 verschiedenen Automarken starten bei der Saalbach Classic 2013. Neben dem Mercedes SSK aus 1929 stehen Raritäten von AC, Alfa, Alvis, Austin Healey, Bentley, BMW, Bugatti, Datsun, Ferrari, Ford, Fiat, Jaguar, Lancia, MG, Morgan, Porsche, Rolls Royce, Triumph, Volvo und VW in der Startliste der 1. Saalbach-Classic 2013. Regularity. Die Saalbach Classic ist eine Oldtimer-Rallye auf der Basis von Gleichmäßigkeit/Regularity und findet zum ersten Mal statt. Teams aus Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Österreich nehmen an den drei Rallye-Tagen die insgesamt 600km lange Strecke in Angriff. 22 Sonderprüfungen (Schnitt- und Timing-Prüfungen) sind auf die Hundertstel Sekunde genau zu absolvieren. Zeitplan. Die Saalbach-Classic 2013 startet am Donnerstag, 22. August um 17 Uhr mit dem Prolog, am Freitag, 23. August, folgt die 350km lange Glockner-Runde, der Zieleinlauf nach der 220km Bayern-Runde ist am Samstag, 24. August um 16 Uhr im Zentrum von Saalbach.
Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark holt das Farnbacher Racing Team Platz 3 im Samstagsrennen. Nach langer Durststrecke endlich wieder eine Podestplatzierung für Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler. Platz 4 ging an den Tonino Herberth Motorsport Porsche mit Martin Ragginger und Robert Renauer. Als zur Zeit bestplatziertes Porscheteam in der Meisterschaftstabelle ein gutes Ergebnis. In der Gentleman-Wertung belegte der zweite Tonino Porsche mit R. Bordeaux und A. Renauer Platz 2 vor dem zweiten Farnbacher Porsche mit C. Nielsen und A. Beltoise. Dadurch bleibt Christina Nielsen führende in der Gentleman-Meisterschaftswertung.
Nur 1 Woche nach dem Rennwochende auf dem Nürburgring, geht die ADAC GT MASTERS in die nächste Runde. Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark findet das fünfte Rennwochende statt. Wieder einmal zeigte sich die Callaway Corvette im Qualifying und der Ford GT vom Lambda Performance Team bärenstark. Doppelpole für die Corvette am Samstag und Pole für den Ford GT am Sonntag. Bestplatzierter Porsche am Samstag ist der Porsche des Farnbacher Racing Teams mit M. Farnbacher/P. Frommenwiler auf Startplatz 6 vor dem Tonino Herberth Motorsport Porsche mit M. Ragginger/R. Renauer. Nicolas Armindo/C. Engelhart starten von Pos. 17. Am Sonntag steht der zweite Tonino Porsche mit A. Renauer/ R. Bordeaux überraschend auf Startposition 5 vor dem zweiten Herberth Porsche mit M. Ragginger/R. Renauer. M. Farnbacher und P. Frommenwiler nehmen das Rennen von Platz 15 auf. Der Geyer + Weinig Schütz Motorsport Porsche startet gar nur von Position 20.
Es begann am Freitag im Freien Training und im Qualifying mit einer verheißungsvollen Vorstellung der Porsche Teams. Im Rennen mußte man dann jedoch zur Kenntnis nehmen, daß es für einen Platz auf dem Podium nicht ganz reichte. Am Samstag startete der Tonino Herberth Motorsport Porsche mit Christensen/Renauer von P2. Im Rennen belegte man am Ende immerhin Platz 6. Auf Platz 5 kam der zweite Farnbacher Porsche mit P. Frommenwiler/M.Farnbacher der von Startplatz 7 ins Rennen gegangen war. Der zweite Farnbacher Porsche mit S. Edwards/C. Nielsen startete nur von P22 und erreichte das Ziel am Ende auf Position 17. Der Geyer & Weinig Porsche mit N. Armindo/C. Engelhart kam auf Platz 9. Im zweiten Rennen am Sonntag startete der Farnbacher Porsche mit Sean Edwards von Pos.3. Der Porsche Cup Pilot konnte diese Position halten und übergab den 911 GT3 R auf P3 liegend an C. Nielsen. Die Dänin büßte dann jedoch einige Plätze ein und überquerte die Ziellinie auf Platz 12 liegend. Besser lief es für M. Christensen und R. Renauer im Herberth Motorsport Porsche. Sie verpassten das Podium knapp und wurden Vierter. Schlecht lief es für den Geyer & Weinig Porsche und den zweiten Farnbacher Elfer. N. Armindo/C. Engelhart erreichten nur Platz 21 und M. Farnbacher/P. Frommenwiler wurden gleich am Anfang Opfer eines Rennunfalls und schieden frühzeitig aus.
Nach der Sommerpause startet die ADAC GT MASTERS nun in die 2. Saisonhälfte. Den Anfang macht der 7. und 8. Meisterschaftslauf auf dem Nürburgring. Da ging es bei hochsommerlichen heißen Temperaturen im Freien Training und anschließenden Qualifying heiß her. Zunächst gibt es einige personelle Veränderungen in den Fahrerbesetzungen. Porsche Cup Pilot Sean Edwards steuert zusammen mit Christina Nielsen den ersten Farnbacher Porsche. Der ebenfalls im Porsche Markenpokal tätige Michael Christensen wird an der Seite von Robert Renauer für das Tonino Herberth Motorsport Team an den Start gehen. Der letzte Cup Pilot, Jeroen Bleekemolen sitzt zusammen mit Toni Seiler in der Callaway Competition Corvette. Im Freien Training am Freitag hinterließen die Porsche Teams insgesamt einen starken Eindruck. So war es Sean Edwards der im 1. Freien Training die Bestmarke setzte. Im Qualifying am Samstag aber war es die Callaway Corvette die sich sowohl für das Samstags- und Sonntagrennen die Pole holte. C. Nielsen und Sean Edwards straten am Samstag von P22 und am Sonntag von P3! Der Herberth Motorsport Porsche mit Renauer/Christensen wird am Samstag von Startposition 2 und am Sonntag von P9 ins Rennen gehen. Der zweite Farnbacher Porsche mit M. Farnbacher/P. Frommenwiler erreichte P7 (Sa) und P17 (So). Durcheg zufrieden zeigte man sich beim Team Geyer & Weinig. Der von Schütz Motorsport vorbereitete Porsche 911 GT3 R mit C. Engelhart/ N. Armindo startet am Samstag von P8 und am Sonntag von P6. Es wird heiß hergehen in den beiden Rennen am Wochenende, da kann man sich sicher sein. Beide Rennen werden wieder wie gewohnt live im TV bei Kabel 1 übertragen.
Das älteste Fahrzeug der Saalbach Classic 2013, ein Mercedes SSK Baujahr 1929, eröffnet mit Startnummer 1 am 22. August um 17.01 Uhr von der Rampe im Zentrum von Saalbach den Prolog Richtung Walleggalm. Insgesamt starten mehr als 60 Teams aus 5 Nationen auf 20 verschiedenen Automarken. Neben dem SSK stehen Raritäten von AC, Alfa, Alvis, Austin Healey, BMW, Bugatti, Datsun, Ferrari, Ford, Fiat, Jaguar, Lancia, MG, Morgan, Porsche, Rolls Royce, Triumph, Volvo und VW in der Startliste der 1. Saalbach-Classic 2013. Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Österreich nehmen an den drei Rallye-Tagen die insgesamt 600km lange Strecke in Angriff. Dabei sind 22 Sonderprüfungen (Schnitt- und Timing-Prüfungen) auf die Hundertstel Sekunde genau zu absolvieren. Eine sportliche Herausforderung für Piloten und Beifahrer. Die Meister der Roadbooks und Stoppuhren müssen aber nicht nonstop in höchster Konzentration agieren. Aufgrund der Streckenplanung bleibt genügend Zeit, auch innezuhalten, stehen zu bleiben, zu genießen. Das ist ein Motto für die drei Rallye-Tage. Das Hauptthema der Saalbach-Classic kommt ganz sicher am Abend bei feinen kulinarischen Genüssen zur Sprache, nämlich die Drehzahl, die Freunde, der Glockner und der Walter, der Weltmeister. Die Saalbach-Classic 2013 startet am Donnerstag, 22. August um 17.01 Uhr mit dem Prolog, am Freitag, 23. August, folgt die 350km lange Glockner-Runde, der Zieleinlauf nach der 220km Bayern-Runde am Samstag, 24. August ist um 16 Uhr im Zentrum von Saalbach. Oldtimerfans entlang der Strecke dürfen sich schon bei dieser Premieren-Ausgabe auf wertvolle Autos und prominente Piloten freuen. Die als Skisportlerin des Jahrhunderts geehrte Annemarie Moser-Pröll wird bei der Saalbach-Classic genauso ins Porsche-Lenkrad greifen wie Olympiasieger Stephan Eberharter der 1991 in Saalbach zwei Weltmeister-Titel gewonnen hat und Marc Girardelli, der zu Hause neben vielen Trophäen vier goldene WM-Medallien hängen hat.
Das Team Von Manthey Racing mit den Porsche Werksfahrern Fahrern Marc Lieb, Richard Lietz und Parick Pilet erreicht den 2. Platz beim 24h Rennen in Spa Francorchamps. Das Rennen war durch zahlreiche Ausfälle und Unfälle geprägt. In einem erbittert geführten Kampf mit dem vom belgischen Team Marc VDS Racing eingesetzten BMW Z4 GT 3 lieferte sich der Porsche bis in die Nacht hinein ein packendes Rennen. Im Zehntel Sekunden Abstand umrundeten beide Fahrzeuge rundenlang den Kurs. Um 2.00 Uhr fiel der BMW Z4 GT3 wegen technischem Defekt aus. Der Manthey Porsche lag zu dieser Zeit in Führung. Fünfeinhalb Stunden vor dem Rennende übernahm dann der immer stärker fahrende von HTP Motorsport eingesetzte Mercedes SLS AMG GT3 die Führung. Dieses sollte sich dann bis zum Rennende nicht mehr ändern. Der von Prospeed Competition eingesetzte Porsche mit Marc Henericci, Sascha Maassen und Maxime Soulet kam am Ende auf Platz 9. Der zweite Prospeed Porsche mit N. Tandy, M. Holzer und Marco Mapelli kam nur auf Platz 35. Reifenschäden und technische Probleme verhinderten hier eine bessere Platzierung. Der vom Team PRO GT by Almeras eingesetzte 997 GT3 R mit J. Bergmeister, T. Bernhard und C. Lapierre erreichte immerhin noch Platz 13. Auch hier verhinderten unplanmässige Boxenstopps eine bessere Platzierung.
Bei astronomischen Asphalttemperaturen von über 50 Grad wurde der 5. Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Hungaroring in der Pusta gestartet. Und mit der Hitze begann auch der Reifenpoker. Nur der Pole Kuba Giermaziak startete auf neuen unbenutzen Pneus was aber am Ende nicht unbedingt den vielleicht erhofften Vorteil brachte. Sean Edwards fuhr einen Start / Zielsieg nach Hause und Christian Engelhart wurde Zweiter vor Kuba Giermaziak. Mit diesem Sieg kann der Brite die Tabellenführung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Ergebnis Rennen auf dem Hungaroring: Pos. 1 : Sean Edwards | Allyouneed by Project 1 Pos. 2 : Christian Engelhart | Fach Auto Tech Pos. 3 : Kuba Giermaziak | Verva Racing Team Pos. 4 : Kevin Estre | Attempto Racing Pos. 5 : Klaus Bachler | Förch Racing by Lukas MS Pos. 6 : Patryk Szczerbinski | Verva Racing Team Pos. 7 : Markus Pommer | Lechner Racing Academy Pos. 8 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 9 : Jeroen Bleekemolen | Lechner Racing Pos.10 : Michael Christensen | DAMS Pos.11 : Jean-Karl Vernay | MRS GT-Racing Pos.12 : Clemens Schmid | lechner Racing Academy Pos.13 : Jeroen Mul | Team Bleekemolen Pos.14 : Michael Ammermüller | Lechner Racing Pos.15 : Earl Bamber | Fach Auto Tech Pos.16 : Ben Barker | Team Bleekemolen Pos.17 : Alessandro Zampedri | MOMO-Megatron Pos.18 : Sean Johnston | Allyouneed by Project 1 Pos.19 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS Pos.20 : Roar Lindland | MRS GT-Racing Pos.21 : Sebastiaan Bleekemolen | Team Bleekemolen Pos.22 : Jochen Habets | MOMO-Megatron Pos.23 : Richie Stanaway | DAMS
Auch auf dem Hungaroring in Ungarn geht die Poleposition für das Rennen am Sonntag wieder an Sean Edwards. Es ist bereits seine dritte Pole im fünften Rennen der laufenden Saison. Mit 1:48.356 min. distanzierte er den Zweitplatzierten Christian Engelhart um etwas mehr als 1/10 sec. C. Engelhart, gestern im Freien Training noch auf Pos. 13 zeigte sich sichtlich zufrieden. Er holte sich damit auch gleichzeitig die beste Startposition in dieser Saison. Das tat auch Richie Stanaway. Er startet von Startplatz 3 vor Kuba Giermaziak. Ergebnis Qualifying Hungaroring: Pos. 1 : S. Edwards | Allyouneed by Project 1 | 1.48.356 min. Pos. 2 : C. Engelhart | Fach Auto Tech | 1:48.459 min. Pos. 3 : R. Stanaway | DAMS | 1.48.521 min. Pos. 4 : K. Giermaziak | Verva Racing Team | 1.48.644 min. Pos. 5 : N. Thiim | Attempto Racing | 1:48.666 min. Pos. 6 : K. Estre | Attempto racing | 1.48.858 min. Pos. 7 : M. Ammermüller | Lechner Racing | 1:48.935 min. Pos. 8 : M. Christensen | DAMS | 1.48.993 min. Pos. 9 : E. Bamber | Fach Auto Tech | 1.49.024 min. Pos.10 : K. Bachler | Förch Racing by Lukas MS | 1:49.048 min. Pos.11 : J. Bleekemolen | Lechner Racing | 1.49.097 min. Pos.12 : M. Pommer | Lechner Racing Axademy | 1:49.114 min. Pos.13 : B. Barker | Team Bleekemolen | 1:49.188 min. Pos.14 : P. Szczerbinski | Verva Racing Team | 1:49.204 min. Pos.15 : R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS | 1:49.315 min. Pos.16 : S. Bleekemolen | Team Bleekemolen | 1.49.522 min. Pos.17 : J.K. Vernay | MRS GT-Racing | 1.49.549 min. Pos.18 : A. Zampedri | MOMO-Megatron | 1.49.649 min. Pos.19 : J. Mul | Team Bleekemolen | 1.49.836 min. Pos.20 : C. Schmid | Lechner Racing Academy | 1.50.125 min. Pos.21 : S. Johnston | Allyouneed by Project 1 | 1.50.245 min. Pos.22 : R. Lindland | MRS GT-Racing | 1.50.739 min. Pos.23 : J. Habets | MOMO Megatron | 1.51.204 min.
In der Superpole die von den schnellsten 20 Fahrzeugen des Qualifyings ausgefahren wird, steht dieses Jahr ein Aston Martin Vantage GT3. In 2.20.675 min. umrundeten S.Mücke/Adam/Mckenzie/Howard den Ardennen Kurs. Bestplatzierter Porsche ist der 997 GT3 R von Proseed Competition mit Nick Tandy, Marco Holzer und Marco Mapelli auf Startposition 5. Von Startplatz 9 geht der Manthey Porsche mit Marc Lieb, Richard Lietz und Patrick Pilet ins Rennen. Der PRO GT by Almeras Porsche mit Perera/Traffort/Dermont/Giauque startet von Position 19. Das Rennen wird am Samstag um 16.30 Uhr gestartet.
Nach einer dreiwöchigen Pause gastiert der Porsche Mobil 1 Supercup an diesem Wochenende auf dem Hungroring in Ungarn. Zum Auftakt setzte der Deutsche Michael Ammermüller mit einer Zeit von 1:49.599 min. im Freien Training ein erstes Ausrufezeichen. Der Däne Michael Christensen folgt auf Platz 2 mit einem hauchdünnen Rückstand von 0,011 sec. vor dem Briten Sean Edwards. Doch der neuseeländische Gaststarter Earl Bamber im Fach Auto Tech Porsche war die Überraschung des Tages. Er landete mit 3/10 sec. Rückstand auf Platz 4. Er vertritt Martin Ragginger der an diesem Wochenende bei den 24h in Spa Francorchamps startet. Ergebnis Freies Training Hungaroring: Pos. 1 : M. Ammermüller | Lechner Racing | 1:49.599 min. Pos. 2 : M. Christensen | DAMS | 1.49.610 min. Pos. 3 : S. Edwards | Allyouneed by Project 1 Pos. 4 : E. Bamber | Fach Auto Tech | 1:49.908 min. Pos. 5 : K. Giermaziak | Verva Racing Team | 1:49.942 min. Pos. 6 : Robert Lukas | Förch racing by Lukas MS Pos. 7 : J. Bleekemolen | Lechner Racing | 1.50.127 min. Pos. 8 : R. Stanaway | DAMS | 1:50.199 min. Pos. 9 : K. Estre | Attempto Racing | 1:50.222 min. Pos.10: K. Bachler | Förch Racing by Lukas MS | 1:50.280 min. Pos.11: B. Barker | Team Bleekemolen | 1.50.291 min. Pos.12: J. Mul | Team Bleekemolen | 1.50.320 min. Pos.13: C. Engelhart | Fach Auto Tech | 1:50.325 min. Pos.14: M. Pommer | Lechner Racing Academy | 1:50.427 min. Pos.15: S. Bleekemolen | Team Bleekemolen | 1.50.523 min. Pos.16: J.K. Vernay | MRS GT-Racing | 1:50.533 min. Pos.17: P. Szczerbinski | Verva Racing Team | 1:50.535 min. Pos.18: N. Thiim | Attempto Racing | 1:50.537 min. Pos.19: A. Zampedri | MOMO-Megatron | 1:50.767 min. Pos.20: S. Johnston | Allyouneed by project 1 | 1:50.807 min. Pos.21: C. Schmid | Lechner Racing Academy | 1:50.934 min. Pos.22: R.Lindland | MRS GT-Racing | 1.51.256 min. Pos.23: J. Habets | MOMO-Megatron | 1.52.685 min.
Am Samstag um 16.30 Uhr wird die 65. Auflage des 24h Rennens in Spa Francorchamps gestartet. Immer wieder ein absolutes Highlight unter den Motorsportfans im Rennkalender. Elf Porsche 911 werden dieses Jahr beim Rennen auf der Ardennen Achterbahn dabei sein. Die von Kundenteams eingesetzten Elfer sind hochkarätig besetzt. Allein 7 der gesamten Fahrerbesetzungen sind Porsche Werksfahrer. Da wäre zum einen das Team von Manthey Racing mit dem Porsche 911 GT3 RSR der von Marc Lieb, Richard Lietz und Patrick Pilet pilotiert wird. Das heimische Prospeed Competition Team wird gleich 3 Porsche zum Einsatz bringen. Nick Tandy, Marco Holzer und Marco Mapelli stellen neben der zweiten Fahrerpaarung mit Marc Henericci, Xavier Maasen und Maxime Souelt die Speespitze von Prospeed dar. Das Team Pro GT by Almeras wird 2 Porsche an den Start bringen. Den ersten Elfer pilotieren Jörg Bergmeister, Timo Bernhard und Nicolas Lapierre. Im zweiten Porsche sitzen Franck Perera, Morgan Moulin Traffort und Philippe Giauque. Dazu kommt noch der von SMG Challenge eingestzte Elfer mit Eric Clement, Oliver Pla und ex Porsche Cup Pilot Nicolas Armindo. Das Haribo Racing Team vetraut auf die erfahrenen Langstreckenpiloten Guido Riegel, Emaunuel Collard, Mike Stursberg und Romain Dumas. Fach Auto Tech setzt die ADAC GT Masters Piloten Martin Ragginger, Otto Klohs und Sebstian Asch auf ihrem Porsche 997 GT3 R.
Drei berühmte Kremer-Porsche werden die Besucher des 41. AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring vom 9. bis zum 11. August 2013 begeistern. Das Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft beim 41. AvD Oldtimer Grand Prix bildet die Bühne für ein Wiedersehen mit drei berühmten Porsche aus der Geschichte des erfolgreichsten Privatrennstalls in Deutschland: Porsche Kremer Racing aus Köln. 1963 debütierte der Porsche 901, der nach einem kurzen Rechtsstreit mit einem französischen Hersteller schnell den bis heute magischen Namen 911 bekam. Die stetige Evolution dieses Sportwagens vor allem im Renneinsatz überall auf der Welt ist untrennbar mit dem Namen Kremer Racing verbunden. Sämtliche Ausbaustufen des 911 wurden von den Brüdern Erwin und Manfred Kremer begleitet, sehr oft jedoch auch nach eigenen Vorstellungen optimiert. Der im Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft mit Kremer Stammfahrer Wolfgang Kaufmann beim OGP eingesetzte Jägermeister Kremer Porsche 935 K3 zählt sicherlich zu den bei Fans und Fahrern aus aller Welt beliebtesten in Köln entwickelten Rennversionen des Sportwagens aus Zuffenhausen. Mit dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans 1979, dem Gewinn der deutschen Rennsportmeisterschaft 1979 mit Klaus Ludwig und unzähligen Siegen in der ganzen Welt ist der Kremer 935 K3 eines der erfolgreichsten Rennautos aller Zeiten. Schon bei der RETRO CLASSICS Messe im März und bei der Concours Wertung bei RETRO CLASSICS meets Barock im Schloss Ludwigsburg wurde dieses Auto jeweils zum "Best of Show" in der Kategorie Rennwagen gewählt. Während der "Jägermeister", wie die Fans den 935 K3 vereinfacht nennen, mit einem Biturbo Motor ausgestattet ist, fährt das Vorgängermodell, der "Vaillant", ein Kremer-Porsche 935 K2 in der charakteristischen grünen Lackierung mit dem Vaillant Hasen mit Monoturbo. Am Steuer wird Kremer Teameigner Eberhard A. Baunach persönlich sitzen. Das dritte Kultauto aus der deutschen Rennsportgeschichte von Kremer Racing ist der Samson-Porsche 911 RSR, der nach langem Wiederaufbau im letzten Jahr beim OGP zum ersten Mal zu sehen war. Jochen Arden wird dieses bis auf die letzte Schraube bei Kremer in Köln wieder hergestellte Auto bewegen.In den Rennpausen sind alle Besucher eingeladen, am Kremer Teamzelt im Fahrerlager alte Erinnerungen an diese goldene Zeit der deutschen Rennsportgeschichte aufzufrischen und Fotos aus allen denkbaren Perspektiven zu machen. Autogrammstunden mit Fahrern aus der Kremer Geschichte runden das Programm ab. Die Ulmer Steinkünstlerin Sylke Lambert, selbst mit einem Kremer-Porsche im historischen Motorsport aktiv, zeigt auf dem Stand ihre aus Stein gefertigten Objekte, natürlich zum Thema Oldtimer und speziell zur Marke Porsche. Auch der Samson Kremer-Porsche 911 RSR ist als hinterleuchtetes Steinbild zu bewundern.
Mehr als 60 Oldtimer kommen nach Saalbach, die Rallye-Weltmeister Walter Röhrl und Christian Geistdörfer. Dazu sind weitere Ski-Weltmeister und Olympiasieger am Start. Die erste Ausgabe der Saalbach-Classicvom 21.-24. August wird zu einem Fest der schönsten historischen Autos. Eine Premiere ist etwas ganz Besonderes. Für die Veranstalter ist das Vertrauen aus der Oldtimer-Szene einzigartig. "Wir haben nicht erwartet, als unbekannte Newcomer solch großartigen Zuspruch zu finden", meinte Organisator Hannes Fürstauer. "Die Tatsache, daß wir mehr als 60 Autos aus sechs Jahrzehnten und Teilnehmer aus fünf Nationen in Saalbach begrüssen dürfen, macht uns stolz und setzt uns unter Druck. Wir müssen jetzt darauf vertrauen, daß die Vorbereitungen möglichst perfekt gewesen sind und freuen uns auf die Gäste aus ganz Europa". Für Rallye-Ehrenpräsident Walter Röhrl ist der Beweis erbracht, daß mit sorgfältiger Planung kulinarische Genüsse und Spass am Autofahren perfekt harmonieren können. Er freut sich, mit seinem früheren Beifahrer Christian Geistdörfer wieder einmal ein Benzin-Wochenende verbringen zu können. Die beiden verbinden nicht nur zwei Rallye-Weltmeistertitel und 14 Siege in Rallye-WM-Läufen. Sie teilen auch den Enthusiasmus für das Autofahren im Paradies der Alpen, in Saalbach-Hinterglemm. Autolegenden treffen Ski-Legenden. Dieses Motto gilt auch für den Samstag, 24. August, wenn der Rallye-Tross auf der 230km-langen Bayern-Runde in Reit im Winkl bei Ski-Legende Rosi Mittermaier zum zünftigen Weißwurst-Essen einkehrt. Die Gold-Rosi von Innsbruck 1976 geniesst in Deutschland den gleichen Kult-Status wie Annemarie Moser-Pröll in Österreich. Der sportliche Ehrgeiz ist nur ein Aspekt für viele Teilnehmer der Saalbach Classic. Viel wichtiger ist die Strecke selbst. An drei Tagen geht es über 600 Kilometer durch die Alpen. über Pässe, durch Gebirgstäler, vorbei an stillen Seen. Ob unsynchronisierte Getriebe, verölte Zündkerzen oder nachlassende Bremsen, wer als Pilot oder Beifahrer eine Classic erleben darf, hat nachher viel zu erzählen. Die Saalbach-Classic 2013 startet am Donnerstag, 22. August um 17 Uhr mit dem Prolog in Saalbach, am Freitag folgt ab 8 Uhr die Glockner-Runde und am Samstag um 9 Uhr ist Start der Bayern-Runde mit dem finalen Zieleinlauf um 16 Uhr im Zentrum von Saalbach. Oldtimerfans und Foto-Enthusiasten entlang der Strecke dürfen sich u.a. auf Raritäten von Austin Healey, Alvis, AC, Bugatti, BMW, Ferrari, Mercedes, MG, Jaguar, Porsche, Rolls Royce, Lancia, VW, Volvo und Datsun freuen.
Das 2. Rennen des Porsche Carrera Cup am Sonntag auf dem Noriring, war nichts für schwache Nerven. Tragische Ausfälle in letzter Runde, Durchfahrtsstrafe für den Tabellenführer Kevin Estre und die Britische Show von Sean Edwards, und das alles am Sonntagmorgen bei strahlend blauem Himmel in Nürnberg. Ein Blitzstart von Kevin Estre führte in Runde 7 dazu das die Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts gegen den Franzosen verhängte. Am Ende blieb Platz 13 für den Attempto Piloten übrig. Nutzniesser davon war Norbert Siedler der seinen ersten Carrera Cup Sieg in dieser Saison mit dem Aust Motorsport Team feiern durfte. Nicki Thiim wurde Zweiter vor dem sensationell fahrenden Sean Edwards. Von Platz 32 kommend fuhr er am Ende des Rennens auf Platz 3. Es wäre allerdings nur Platz 4 geworden wenn der Konrad Motorsport Pilot Christopher Zoechling nicht 500m vor der Ziellinie in der letzten Runde wegen eines technischen Defekts ausgefallen wäre! Trotzallem bleibt Kevin Estre mit 15 Punkten Vorsprung der führende Mann in der Meisterschaft. Ergebnis Rennen 2 Norisring: Pos. 1 : Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 2 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 3 : Sean Edwards | Dt. Post by Project 1 Pos. 4 : Marko Klein | Team ZaWoTec Racing Pos. 5 : Robert Luksa | Förch Racing by Lukas MS Pos. 6 : Sean Johnston | Dt. Post by Project 1 Pos. 7 : Connor de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS Pos. 8 : Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos. 9 : Jeffrey Schmidt | Dt. Post by Project 1 Pos. 10: Elia Erhart | Aust Motorsport Pos. 11: Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos. 12: Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 13: Kevin Estre | Attempto Racing Pos. 14: Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Pos. 15: Dominic Jöst | Attempto Racing Pos. 16: Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Pos. 17: Bill Barazetti | MRS GT-Racing Pos. 18: Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko Pos. 19: Chris Bauer | Attempto by Motorvision Pos. 20: Ronald van de Laar | Land Motorsport Pos. 21: Hermann Speck | Land Motorsport Pos. 22: Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos. 23: Thomas Langer | Highspeed Racing Pos. 24: Florian Spengler | Team 75 Motorsport Pos. 25: Christopher Zoechling | Konrad Motorsport Pos. 26: Christof Langer | Highspeed Racing Pos. 27: Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 28: Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing Pos. 29: Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Pos. 30: Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos. 31: Florian Scholze | Förch Racing by Lukas MS
Auch das 8. Rennen des Porsche Carrera Cup in dieser Saison auf dem Norisring stand wieder ganz im Zeichen vom Attempto Piloten Kevin Estre. Start von der Poleposition mit einem dann folgenden zu keiner Zeit gefährdeten Start/Zielsieg des Franzosen. Dahinter folgt dann mit erheblichem Respektabstand der Rest des Feldes. Norbert Siedler holt sich Platz 2 und der Routinier Robert Lukas fährt nach einer sehr starken Leistung auf Platz 3. Der Mann des Rennens aber war Sean Edwards. Von Platz 33 und damit als Letzter gestartet, kam er nach einer furiosen Aufholjagd auf Platz 9! Das war wirklich sehenswert. Ergebnis Rennen 1 Norisring: Pos. 1 : Kevin Estre | Attempto Racing Pos. 2 : Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 3 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS Pos. 4 : Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Pos. 5 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 6 : Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 7 : Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos. 8 : Connor de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS Pos. 9 : Sean Edwards | Dt. Post by Project 1 Pos.10 : Christopher Zöchling | Konrad Motorsport Pos.11 : Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Pos.12 : Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos.13 : Jeffrey Schmidt | Dt. Post by Project 1 Pos.14 : Luca Stolz | Land Motorsport Pos.15 : Elia Erhart | Aust Motorsport Pos.16 : Dominic Jöst | Attempto Racing Pos.17 : Alex Riberas | Attempto by Motorvision Pos.18 : Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Pos.19 : Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing Pos.20 : Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos.21 : Sean Johnston | Dt. Post by Project 1 Pos.22 : Chris Bauer | Attempto by Motorvision Pos.23 : Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos.24 : Ronald van de Laar | Land Motorsport Pos.25 : Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos.26 : Bill Barazetti | MRS GT-Racing Pos.27 ; Hermann Speck | Land Motorsport Pos.28 : Thomas Langer | Highspeed Racing Pos.29 : Christof Langer | Highspeed Racing Pos.30 : Florian Scholze | Förch Racing by Lukas MS Pos.31 : Marko Klein | Team ZaWoTec Racing Pos.32 : Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Pos.33 : Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko Pos.34 : Florian Spengler | Team 75 Motorsport
Man kann ihm dieses Jahr schon beinahe den Titel "Mr. Carrera Cup" verleihen. Kein anderer als der Franzose Kevin Estre berherrscht zur Zeit den Porsche Carrera Cup wie er. Mit einer neuen Rundenrekordzeit von 51,485 sec. auf dem Norisring in Nürnberg, holt sich der Franzose die Poleposition. Neben Kevin Estre steht Routinier Robert Lukas. Schwarzer Tag für Sean Edwards. Er hat im Carrera Cup wirklich nur Pech. Nur kurz nach Trainingsbeginn wurde der Brite durch einen technischen Defekt gestoppt. Damit startet er sowohl am Samstag als auch am Sonntag aus der letzten Startreihe. Schlechter hätte es kaum laufen können. Ergebnis Qualifying Norisring: Rennen 1 / Rennen 2 Pos. 1: K. Estre | Attempto Racing - K. Estre | Attempto Racing Pos. 2: R. Lukas | Förch Racing - Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 3: N. Siedler | Aust Motorsport - P. Eng | Logiplus MRS-Racing Pos. 4: C. Engelhart | Konrad Motorsport - J. van Lagen | Land Motorsport Pos. 5: J. van Lagen | Land Motorsport - N. Thiim | Attempto Racing Pos. 6: N. Thiim | Attempto Racing - C. Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 7: P. Eng | Logiplus MRS-Racing - R. Lukas | Förch Racing Pos. 8: A. Riberas | Attempto by Motorvision - C. Zöchling | Konrad Motorsport Pos. 9: M. Klein | ZaWoTec Racing - M. Klein | ZaWoTec Racing Pos.10: S. Johnston | Dt.Post by Project 1 - C. Johnston | Dt. Post by Project 1 Pos.11: C. de Phillippi | Förch Racing - A. Riberas | Attempto by Motorvision Pos.12: F. Thuner | Attempto by Motorvision - C. de Phillippi | Förch Racing Pos.13: P. Schothorst | Team Bleekemolen - K. Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos.14: J. Schmidt | DT.Post by Project 1 - F. Thuner | Attempto by Motorvision Pos.15: C. Zöchling | Konrad Motorsport - P. Schothorst | Team Bleekemolen Pos.16: K. Marcelli | Logiplus MRS-Racing - J. Schmidt | Dt.Post by Project 1 Pos.17: B. Schothorst | Team Bleekemolen - B. Schothorst | Team Bleekemolen Pos.18: L. Stolz | Land Motorsport - L. Stolz | Land Motorsport Pos.19: E. Erhart | Aust Motorsport - E. Erhart | Aust Motorsport Pos.20: R. Ineichen | Konrad Motorsport - D. Jöst | Attempto Racing Pos.21: F. Scholze | Förch Racing - G. Engelhardt | Team GT3 Kasko Pos.22: D. Allemann | Team GT3 Kasko - F. Scholze | Förch Racing Pos.23: W. Nathan | Land Motorsport - R. Ineichen | Konrad Motorsport Pos.24: D. Allemann | Team GT3 Kasko - W. Nathan | Land Motorsport Pos.25: F. Spengler Team 75 Motorsport - S. Halek | ZaWoTec Racing Pos.26: G. Engelhardt | Team GT3 Kasko - D. Allemann | Team GT3 Kasko Pos.27: S. Halek | ZaWoTec Racing - F. Spengler | Team 75 Motorsport Pos.28: C. Bauer | Attempto by Motorvision - H. Speck - Gaststarter Pos.29: R. van de Laar | Gastarter - B. Barazetti | MRS-GT Racing Pos.30: H. Speck | Gaststarter - C. Bauer | Attempto by Motorvision Pos.31: T. Langer | Highspeed Racing - R. van de Laar | Gaststarter Pos.32: C. Langer | Highspeed Racing - S. Edwards | Dt.Post by Project 1 Pos.33: S. Edwards | Dt.Post by Project 1 - T. Langer | Highspeed Racing Pos.34: B. Barazetti | MRS GT-Racing - C. Langer | Highspeed Racing
Starke Vorstellung der beiden Niederländer Jaap van Lagen und Pieter Schothorst beim Freien Training des Porsche Carrera Cup auf dem Norisring. Der Land Motorsport Pilot J. van Lagen erzielte mit 0.51.982 min. die Tagesbestzeit 36/1000 sec. dahinter folgt Sean Edwards vor dem derzeitigen Tabellenführer Kevin Estre. Auf Platz 4 kam dann Pieter Schothorst vom Team Bleekemolen. Ergebnis Freies Training auf dem Norisring: Pos. 1 : J. van Lagen | FE by Land Motorsport | 0:51.982 min. Pos. 2 : S. Edwards | Dt. Post by Project 1 | 0:52.018 min. Pos. 3 : K. Estre | Attempto Racing | 0:52.099 min. Pos. 4 : P. Schothorst | Team Bleekemolen | 0:52.216 min. Pos. 5 : N. Siedler | Aust Motorsport | 0:52.287 min. Pos. 6 : C. Engelhart | Konrad Motorsport | 0:52.345 min. Pos. 7 : P. Eng | Logiplus MRS-Racing | 0:52.348 min. Pos. 8 : F. Thuner | Attempto by Motorvision | 0:52.496 min. Pos. 9 : N. Thiim | Attempto Racing | 0:52.546 min. Pos. 10: A. Riberas | Attempto by Motorvision | 0:52.620 min. Pos. 11: R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS | 0:52.620 min. Pos. 12: M. Klein | Team ZaWoTec Racing | 0:52.676 min. Pos. 13: E. Erhart | Aust Motorsport | 0:52.742 min. Pos. 14: B. Schothorst | Team Bleekemolen | 0:52.762 min. Pos. 15: L. Stolz | Land Motorsport | 0:52.782 min. Pos. 16: C. Zöchling | Konrad Motorsport | 0:52.823 min. Pos. 17: K. Marcelli | Logiplus MRS-Racing | 0:52.926 min. Pos. 18: J. Schmidt | Dt. Post by Project 1 | 0:52.957 min. Pos. 19: G. Engelhardt | Team GT3 Kasko | 0:53.054 min. Pos. 20: D. Allemann | Team GT3 Kasko | 0:53.102 min. Pos. 21: S. Halek | Team ZaWoTech Racing | 0:53.115 min. Pos. 22: W. Nathan | FE by Land Motorsport | 0:53.135 min. Pos. 23: S. Johnston | Dt. Post by Project 1 | 0:53.153 min. Pos. 24: F. Scholze | Förch Racing by Lukas MS | 0:53.179 min. Pos. 25: D. Jöst | Attempto Racing | 0:53.255 min. Pos. 26: R. Ineichen | Konrad Motorsport | 0:53.472 min. Pos. 27: H. Speck | Land Motorsport | 0:53.573 min. Pos. 28: B. Barazetti | MRS-GT Racing | 0:53.596 min. Pos. 29: F. Spengler | Team 75 Motorsport | 0:53.674 min. Pos. 30: R. van de Laar | Land Motorsport | 0:53.752 min. Pos. 31: C. de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS | 0:54.133 min. Pos. 32: C. Bauer | Attempto by Motorvision | 0:54.249 min. Pos. 33: T. Langer | Highspeed Racing | 0:54.493 min. Pos. 34: C. Langer | Highspeed Racing | 0:54.944 min.
Nach der Poleposition vom Samstag. ließ der Porsche Junior Michael Christensen dann im Rennen am Sonntag den Sieg folgen, Vom Start weg übernahm er die Führung und gab diese bis zur Zieldurchfahrt nicht wieder her. Eine blitzsaubere Leistung! Dahinter konnte das Attempto Duo Nicki Thiim und Kevin Estre die Plätze 3 und 4 einfahren. Der weiterhin in der Meisterschaftstabelle führende Brite Sean Edwards mußte derweil mit Platz 4 vorlieb nehmen. Schwarzer Tag für das Verva Racing Team. Weder Kuba Giermaziak noch Patryk Szczerbinski sahen die Zielflagge. In der Meisterschaftstabelle führt weiterhin Sean Edwards mit 4 Punkten Vorsprung vor Nicki Thiim. 2 Punkte dahinter folgt Lechner Pilot Michael Ammermüller. Ergebnis Rennen Nürburgring: Pos. 1 : Michael Christensen | DAMS Pos. 2 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 3 : Kevin Estre | Attempto Racing Pos. 4 : Sean Edwards | Allyouneed by Project 1 Pos. 5 : Michael Ammermüller | Lechner Racing Pos. 6 : Ben Barker | Team Bleekemolen Pos. 7 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS Pos. 8 : Sebastiaan Bleekemolen | Team Bleekemolen Pos. 9 : Klaus Bachler | Förch Racing by Lukas MS Pos.10 : Richie Stanaway | DAMS Pos.11 : Jean Karl Vernay | MRS GT-Racing Pos.12 : Jaap van Lagen | Lechner Racing Pos.13 : Jeffrey Schmidt | Allyouneed by Project 1 Pos.14 : Florian Spengler | Fach Auto Tech Pos.15 : Dylan Derdaele | MOMO-Megatron Pos.16 : Markus Pommer | Lechner Racing Academy Pos.17 : Jochen Habets | MOMO-Megatron Pos.18 : Roar Lindland | MRS GT-Racing Pos.19 : Sean Johnston | Allyouneed by Project 1 Pos.20 : Esteban Gini | MRS GT-Racing Pos.21 : Clemens Schmid | Lechner Racing Academy Pos.22 : Jeroen Mul | Team Bleekemolen Pos.23 : Kuba Giermaziak | Verva Racing Team Pos.24 : Christian Engelhardt | Fach Auto Tech Pos.25 : Patryk Scczerbinski | Verva Racing Team
Nach seinem starken Auftritt gestern beim Freien Training zum 4. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup, ließ der Rookie Michael Christensen dann auch heute im Qualifying entsprechende Taten folgen. Die Zeit von 2:00.950 min. konnte kein anderer Pilot unterbieten. M. Christensen holt sich damit seine erste Pole Position im Porsche Mobil 1 Supercup überhaupt. Starke Vorstellung auch von Kuba Giermaziak, der immer besser in Schwung kommt - Startplatz 3! Der in der Meisterschaft führende Sean Edwards kam hingegen nur auf Startposition 5. Ergebnis Qualifying Nürburgring: Pos. 1 : M. Christensen | DAMS | 2:00.950 min. Pos. 2 : K. Estre | Attempto Racing | 2:00.989 min. Pos. 3 : K. Giermaziak | Verva Racing Team | 2:01.008 min. Pos. 4 : N. Thiim | Attempto Racing | 2:01.240 min. Pos. 5 : S. Edwards | Allyouneed by Project 1 | 2:01.320 min. Pos. 6 : M. Ammermüller | Lechner Racing | 2:01.330 min. Pos. 7 : R. Stanaway | DAMS | 2:01.419 min. Pos. 8 : B. Barker | Team Bleekemolen | 2:01.429 min. Pos. 9 : C. Schmid | Lechner Racing Academy | 2:01.502 min. Pos.10 : R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS | 2:01.505 min. Pos.11 : J. Mul | Team Bleekemolen | 2:01.631 min. Pos.12 : K. Bachler | Förch Racing by Lukas MS | 2:01.635 min. Pos.13 : J. Schmidt | Allyouneed by Project 1 | 2:01.752 min. Pos.14 : C. Engelhart | Fach Auto Tech | 2:01.785 min. Pos.15 : S. Bleekemolen | Team Bleekemolen | 2:01.852 min. Pos.16 : P. Szczerbinski | Team Bleekemolen | 2:01.966 min. Pos.17 : J. van Lagen | Lechner Racing | 2:01.970 min. Pos.18 : S. Johnston | Allyouneed by Project 1 | 2:02.166 min. Pos.19 : M. Pommer | Lechner Racing Academy | 2:02.207 min. Pos.20 : J.K. Vernay | MRS GT-Racing | 2:02.303 min. Pos.21 : E. Gini | MRS GT-Racing | 2:02.661 min. Pos.22 : R. Lindland | MRS GT-Racing | 2:02.955 min. Pos.23 : F. Spengler | Fach Auto Tech | 2:03.053 min. Pos.24 : J. Habets | MOMO-Megatron | 2:03.262 min. Pos.25 : D. Derdaele | MOMO-Megatron | 2:03.588 min.
Porsche Rookie Michael Christensen, schon am letzten Wochenende in Silverstone erfolgreich, trumpft auch auf dem Nürburgring groß auf. Mit einer Zeit von 2:01.952 min. war er beim Freien Training am Freitag der schnellste Pilot. Direkt dahinter mit einem Abstand von etwas mehr als eine Zehntel Sekunde folgt sein Landsmann Nicki Thiim. Zweimal Dänemark ganz vorne, das hatten wir doch gerade letztes Wochenede... Jeroen Mul erzielte die drittbeste Zeit vor dem in der Meisterschaft zur Zeit führenden Sean Edwards. Eine starke Vorstellung des Niederländers aus dem Team Bleekemolen. Ergebnis Freies Training Nürburgring: Pos. 1 : M. Christensen | DAMS | 2:01.952 min. Pos. 2 : N. Thiim | Attempto Racing | 2:02.069 min. Pos. 3 : J. Mul | Team Bleekemolen | 2:02.195 min. Pos. 4 : S. Edwards | Allyouneed by Project 1 | 2:02.294 min. Pos. 5 : R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS | 2:02.349 min. Pos. 6 : R. Stanaway | DAMS | 2:02.351 min. Pos. 7 : K. Bachler | Förch Racing by Lukas MS | 2:02.477 min. Pos. 8 : K. Giermaziak | Verva Racing Team | 2:02.479 min. Pos. 9 : M. Ammermüller | Lechner Racing | 2:02.575 min. Pos.10 : K. Estre | Attempto Racing | 2:02.587 min. Pos.11 : B. Barker | Team Bleekemolen | 2:02.634 min. Pos.12 : J. van Lagen | Lechner Racing | 2:02.885 min. Pos.13 : S. Bleekemolen | Team Bleekemolen | 2:02.917 min. Pos.14 : C, Engelhart | Fach Auto Tech | 2:02.919 min. Pos.15 : C. Schmid | Lechner Racing Academy | 2:03.046 min. Pos.16 : J.K. Vernay | MRS GT-Racing | 2:03.051 min. Pos.17 : J. Schmidt | Allyouneed by Project 1 | 2:03.252 min. Pos.18 : P. Szczerbinski | Verva Racing Team | 2:03.329 min. Pos.19 : M. Pommer | Lechner Racing Academy | 2:03.477 min. Pos.20 : S. Johnston | Allyouneed by Project 1 | 2:03.672 min. Pos.21 : D. Derdaele | MOMO-Megatron | 2:03.985 min. Pos.22 : R. Lindland | MRS GT-Racing | 2:04.118 min. Pos.23 : F. Spengler | Fach Auto Tech | 2:04.119 min. Pos.24 : J. Habets | MOMO-Megatron | 2:04.305 min. Pos.25: E. Gini | MRS GT-Racing | 2:04.688 min.
Schon eine Woche nach dem 3. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup geht das Championat in die nächste Runde. Auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings startet am Sonntag der 4. Lauf zur Meisterschaft. Bei Lechner Racing wird es an diesem Wochenende eine personelle Veränderung geben. Für den verhinderten Jeroen Bleekemolen wird sein niederländischer Landsmann Jaap van Lagen das Steuer des Lechner Porsche übernehmen und um die Punkte in der Teamwertung kämpfen. J. van Lagen, ein absoluter Kenner der Cupszene ist derzeit äußerst erfolgreich für Land Motorsport im Carrera Cup unterwegs. Jeroen Bleekmolen wird am Wochenede zusammen mit C. Mac Neil in der American Le Mans Series in der GTC Class um Punkte kämpfen. Auch im Team MOMO - MEGATRON wird es eine personelle Neuerung geben. Dylan Derdaele wird hier am Nürburgring und in Spa den Stammfahrer Alessandro Zampedri ersetzen. Für D. Derdaele ist es der erste Einsatz im Porsche Mobil 1 Supercup. Auch in puncto Meisterschaftstand könnte sich am Nürburgring etwas bewegen. Sean Edwards führt zur Zeit die Meisterschaftstabelle mit 54 Punkten vor M. Ammermüller (50 P.), Nicki Thiim (46 P.), und Kuba Giermaziak (44 P.) an. Für ausreichend Spannung ist also gesorgt. Eurosport überträgt das Rennen am Sonntag live ab 11.45 Uhr.
Nach seinem erfolgreichen Wochenende auf dem Lausitzring beim Porsche Carrera Cup, knüpfte Nicki Thiim im Porsche Mobil 1 Supercup an die zur Zeit gute Form nahtlos an. Mit einem lupenreinen Start / Zielsieg auf dem Kurs in Silverstone holte er sich den 1. Sieg im Supercup in dieser Saison. Auf Platz 2 landete Michael Ammermüller vom Team Lechner Racing vor einem weiteren Dänen, dem Porsche Rookie Michael Christensen. Für den Lokalmatador Sean Edwards reichte es bei seinem Heimrennen nur für Platz 4. Trotzdem konnte er die Tabellenführung in der Meisterschaft behaupten. Ergebnis Rennen Porsche Mobil 1 Supercup in Silverstone: Pos. 1 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 2 : M. Ammermüller | Lechner Racing Pos. 3 : M. Christensen | DAMS Pos. 4 : S. Edwards | Allyouneed by Project 1 Pos. 5 : K. Giermaziak | Verva Racing Team Pos. 6 : K. Estre | Attempto Racing Pos. 7 : M. Ragginger | Fach Auto Tech Pos. 8 : C. Engelhart | Fach Auto Tech Pos. 9 : B. Barker | Team Bleekemolen Pos. 10: P. Szczerbinski | Verva Racing Team Pos. 11: J. Bleekemolen | Lechner Racing Pos. 12: C. Schmid | Lechner Racing Academy Pos. 13: R. Stanaway | DAMS Pos. 14: M. Pommer | Lechner Racing Academy Pos. 15: J. Mul | Team Bleekemolen Pos. 16: A. Zampedri | MOMO-Megatron Pos. 17: S. Johnston | Allyouneed by Project 1 Pos. 18: S. Bleekemolen | Team Bleekemolen Pos. 19: K. Leonhard | MRS GT-Racing Pos. 20: J. K. Vernay | MRS GT-Racing Pos. 21: K. Bachler | Förch Racing by Lukas MS Pos. 22: J. Habets | MOMO-Megatron Pos. 23: E. Gini | MRS GT-Racing Pos. 24: J. Schmidt | Allyouneed by Project 1 Pos. 25: R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS
Eine rein dänische erste Startreihe wird es am Sonntag bei 3. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup im britischen Silverstone geben. Nicki Thiim stellte den Attempto Porsche auf die Pole Position. Mit einer Zeit von 2:05.381 min. holt er sich die erste Pole in diesem Jahr im Porsche Mobil 1 Supercup. Neben ihm steht sein Landsmann Michael Chrstensen vor dem Lokalmatador und in der Meisterschaft führenden Briten Sean Edwards. Ergebnis Qualifying in Silverstone: Pos. 1 : N. Thiim | Attempto Racing | 2:05.220 min. Pos. 2 : M. Christensen | DAMS | 2:05.381 min. Pos. 3 : S. Edwards | Allyouneed by Project 1 | 2:05.467 min. Pos. 4 : K. Giermaziak | Verva Racing Team | 2:05.475 min. Pos. 5 : C. Engelhart | Fach Auto Tech | 2:05.582 min. Pos. 6 : M. Ammermüller | Lechner Racing | 2:05.665 min. Pos. 7 : K. Estre | Attempto Racing | 2:05.727 min. Pos. 8 : M. Ragginger | Fach Auto Tech | 2:05.808 min. Pos. 9 : P. Szczerbinski | Verva Racing Team | 2:05.980 min. Pos. 10: B. Barker | Team Bleekemolen | 2:06.138 min. Pos. 11: R. Stanaway | DAMS | 2:06.254 min. Pos. 12: C. Schmid | Lechner Racing Academy | 2:06.283 min. Pos. 13: J. Bleekemolen | Lechner Racing | 2:06.342 min. Pos. 14: R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS | 2:06.414 min. Pos. 15: S. Bleekemolen | Team Bleekemolen | 2:06.466 min. Pos. 16: M. Pommer | Lechner Racing Academy | 2:06.565 min. Pos. 17: K. Bachler | Förch Racing by Lukas MS | 2:06.606 min. Pos. 18: J. Schmidt | Allyouneed by Project 1 | 2:06.607 min. Pos. 19: J. Mul | Team Bleekemolen | 2:06.751 min. Pos. 20: S. Johnston | Allyouneed by Project 1 | 2:07.056 min. Pos. 21: J.K. Vernay | MRS GT-Racing | 2:07.242 min. Pos. 22: A. Zampedri | MOMO Megatron | 2:07.320 min. Pos. 23: K. Leonhard | MRS GT-Racing | 2:07.865 min. Pos. 24: E. Gini | MRS GT-Racing | 2:07.949 min. Pos. 25: J. Habets | MOMO Megatron | 2:09.792 min.
Raggi is back! So lautet die Schlagzeile des Freien Trainings zum 3. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup in Silverstone. Der erstmalig in diesem Jahr im Porsche Mobil 1 Supercup für das Team Fach Auto Tech startende Martin Ragginger fuhr bei widrigen Wetterbedingungen im Freien Training die Tagesbestzeit. Ein gelungener Einstand. Mit einer Zeit von 2:17.040 min. war er rund eine halbe Sekunde als der Zweitschnellste Jean-Katl Vernay vom MRS-GT Racing Team. Doch durch die widrigen Wetterverhältnisse hat das Freie Training nur eine bedingte Aussagekraft. Am Samstag soll es dann trocken sein und die Karten werden neu gemischt. Ergebnis Freies Training in Silverstone: Pos. 1 : M. Ragginger | Fach Auto Tech | 2:17.040 min. Pos. 2 : J.K. Vernay | MRS GT-racing | 2:17.559 min. Pos. 3 : C. Schmid | Lechner Racing Academy | 2:17.618 min. Pos. 4 : C. Engelhart | Fach Auto Tech | 2.17.888 min. Pos. 5 : J. Bleekemolen | Lechner Racing | 2:19.717 min. Pos. 6 : J. Schmidt | Allyouneed by Project 1 | 2:19.783 min. Pos. 7 : S. Edwards | Allyouneed by Project 1 | 2:21.072 min. Pos. 8 : M. Christensen | DAMS | 2:22.027 min. Pos. 9 : K. Leonard | MRS GT-Racing | 2:23.555 min. Pos. 10: R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS | 2:23.980 min. Pos. 11: R. Stanaway | DAMS | 2:24.428 min. Pos. 12: K. Estre | Attempto Racing | 2:24.996 min. Pos. 13: B. Barker | Team Bleekemolen | 2:25.003 min. Pos. 14: N. Thiim | Attempto Racing | 2:25.015 min. Pos. 15: M. Pommer | Lechner Racing Academy | 2:25.659 min. Pos. 16: K. Giermaziak | Verva Racing Team | 2:25.787 min. Pos. 17: S. Bleekemolen | Team Bleekemolen | 2:26.364 min. Pos. 18: P. Szczerbinski | Verva Racing Team | 2:26.529 min. Pos. 19: E. Gini | MRS GT-Racing | 2:26.727 min. Pos. 20: K. Bachler | Förch Racing by Lukas MS | 2:27.579 min. Pos. 21: J. Mul | Team Bleekemolen | 2:28.810 min. Pos. 22: A. Zampedri | MOMO Megatron | 2:29.481 min. Pos. 23: J. Habets | MOMO Megatron | 2:30.295 min. Pos. 24: M. Ammermüller | Lechner racing | 2.31.941 min. Pos. 25: S. Johnston | Allyouneed by Project 1 | 2:35.109 min.
Schon an diesem Wochenende in Silverstone, dem 3. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup, wird Martin Ragginger für das Team Fach Auto Tech an den Start gehen. M. Ragginger ersetzt dabei den Schweizer Alain Menu, dessen Porsche Mobil 1 Supercup Karriere schon nach 2 Rennen vorbei zu sein scheint. Martin Ragginger der letztmalig vor 3 Jahren im Porsche Mobil 1 Supercup für das Team von Schnabl Engineering an den Start ging, hat bereits jede Menge Cuperfahrung. Zur Zeit startet er in der ADAC GT MASTERS für das Team von Torino Herbert Motorsport zusammen mit Robert Renauer auf einem Porsche 911 GT3 R.
Spekuliert wurde schon lange - Jetzt ist es perfekt. Formel 1 Rennfahrer und Red Bull Teamkollege von Sebstian Vettel, Mark Webber kommt 2014 zu Porsche. Dort wird der 36-jährige Australier neben Timo Bernhard, Romain Dumas so wie dem ebenfalls neu hinzugekommenen ex Formel 1 Testfahhrer Neel Jani nächstes Jahr den neuen LMP 1 Porsche in der Sportwagen Weltmeisterschaft pilotieren. Selbstverständlich wird er auch beim 24h Rennen von Le Mans mit von der Partie sein. M. Webber verfügt hier über jede Menge Erfahrung. Unter anderem war er hier 1998 und 1999 für Mercedes Benz in der FIA-GT Weltmeisterschaft am Start. Man erinnert sich noch an den schweren Unfall im Warm-Up 1999 bei den 24h von Le Mans mit dem Mercedes den er glücklicherweise unverletzt überstand. Mark Webber unterschrieb einen mehrjährigen Vertrag bei Porsche und ist als Toppilot mit viel Erfahrung sicherlich eine Bereicherung für das Porsche Team.
Auf der Autoshow in Los Angeles, die am 21. November 2013 beginnt, wird Porsche den "Macan" erstmalig präsentieren. Im darauffolgenden Jahr wird es dann eine "Turboversion" des Porsche Macan geben. Wuchtige Schweller und eine veränderte Schürze kennzeichnen den Turbo. Auch die eckigen Auspuffendrohre der doppelflutig gestalteten Abgasanlage sind ein Kennzeichnungsmerkmal für die Turbopower. Als Antriebsaggregat dürfte der aus dem Porsche Panamera S stammende V6 Motor dienen. Das 3,0 Liter Aggregat wird im Macan so um die 380 -390 PS leisten. Die Kraftübertragung des Allrad angetriebenen Fahrzeugs wird das schon bekannte PDK-Doppelkupplungsgetriebe übernehmen. Ob dann als I-Tüppfelchen noch eine Turbo S Version folgen wird ist derzeit noch nicht sicher. Die S-Version dürfte dann noch einmal einen Leistungszuwachs von ca. 30 - 40 PS erhalten. Über die Preisgestaltung ist derzeit noch nichts bekannt.
Einen besseren Einstand mit dem neuen Porsche 911 GT3 RSR ( Modell 991 ) hätte sich das Team von Porsche AG Team Manthey nicht wünschen können. In einem bis zur letzten Runde spannenden Rennen konnten sich Marc Lieb, Richard Lietz und Romain Dumas den Gesamtsieg in der GTE PRO Klasse sichern. Direkt dahinter platzierte Partick Pilet, Timo Bernhard und Jörg Bergmeister den zweiten Porsche 911 GT3 RSR. Es war ein Kampf mit der starken Konkurrenz von Aston Martin Racing. Noch anderthalb Stunden vor Rennende betrug der Vorsprung des führenden Porsche mit M. Lieb mal gerade 4,3 Sekunden auf den dahinter fahrenden Aston Martin. Doch die ständig wechselnden Wetterkapriolen sollten dann am Ende die Entscheidung herbeiführen. Auch in der Amateuer Klasse GTE Am konnte Porsche den Gesamtsieg erringen. R. Narrac, J.K. Vernay und C. Bourret konnten sich vor den beiden Ferrari 458 Italia behaupten. Dahinter kam P. Long, J. Foster und P. Dempsey auf den undankbaren 4. Platz und verfehlten das Treppchen nur knapp. Es war schon eine Überraschung, daß Porsche sich hier gegen die als favorisiert geltenden Aston Martin durchsetzen konnte. Man hatte es verstanden die Testtage u.a. in Monza zu nutzen um den Elfer zu verbessern. Doch große Freude über den Sieg wollte bei keinem Team so recht aufkommen. Der tragische und zugleich tödliche Unfall von Allan Simonsen überschattete immer noch den gesamten Rennverlauf. In dieser Hinsicht ein schwarzer Tag für den Automobil Rennsport.
Etwas mahr als die Hälfte der 81. Auflage des 24h Rennens in Le Mans ist bereits absolviert. In der LMP1 Klasse kämpfen AUDI und Toyota erbittert um die Gesamtführung. Zur Zeit führt ein Audi vor zwei Toyota und einem weiteren Audi. Auch in der GTE PRO Klasse geht es eng zu. Der Porsche mit der Startnummer 92 der Porsche AG Team Manthey mit Marc Lieb, R. Lietz und R. Dumas liegt hier zur Zeit auf Position 1 vor dem ersten Aston Martin und einem weiteren Aston Martin. Auf Position 4 folgt der zweite Porsche 911 GT3 RSR mit P. Pilet, J. Bergmeister und T. Bernhard. Auch in der GTE Am Klasse hat sich ein Porsche inzwischen an die Spitze gesetzt. Hier führt der IMSA Performance Matmut Porsche mit R. Narrac, C. Bourret und J.K. Vernay vor zwei Ferrari und dem Dempsey Del Piero Proton Porsche mit P. Long, J. Foster und P. Dempsey. Position 5 belegt zur Zeit der Proton Competition Porsche mit C. Ried, P. Ruberti und G. Roda. Eine Entscheidung ist in beiden Klassen damit sicherlich noch nicht gefallen.
Schon nach etwas über 9 Minuten Renndauer nahm das Schicksal bei der 81. Auflage des 24h Rennens seinen Lauf. In der dritten Runde kam Allan Simosen mit seinem Aston Martin V8 Vantage bei der Einfahrt zur "Tertre Rouge" von der Strecke ab und schlug heftigst in die Leitplanken ein. Durch den derat starken Einschlag wurden 2 Räder und die Fahrertür vom Fahrzeug abgerissen. Allan Simonsen der für das Young Driver Team gestartet war, wurde noch ins Krankenhaus transportiert, wo er später seinen Verletzungen erlag. A. Simonsen war bereits siebenmal bei den 24h von Le Mans am Start. Er ist damit das 22. Opfer des tradtitionellen Langstreckenrennens. Der junge Däne startete unter anderem zusammen mit der Dänin Christina Nielsen auf einem Porsche des Farnbacher Teams in der ADAC GT MASTERS Rennserie.
Mit dem am Donnerstagabend stattfindenden Qualifying 2 steht die Startaufstellung für die 81. Auflage der 24h von LE MANS 2013 fest. Auch die 2.te Session musste mehrmals wegen der Wetterkapriolen unterbrochen werden. In der LMP 1 sicherte sich AUDI eine dreifache Pole und somit den totalen Triumph vor den 2 Toyota. Spannend ging es auch in GTE PRO CLASS zu. Dabei hinterliess ASTON MARTIN RACING einen besonders starken Eindruck. Mit Position 1 und 2 stehen 2 ASTON MARTIN in der 1. Startreihe der GTE Pro Class. Auf Platz 3 konnte sich der von der Porsche AG Team Manthey eingesetzte PORSCHE mit M. Lieb / R. Dumas und R. Lietz platzieren. Dahinter folgt der dritte ASTON MARTIN, ein Fahrzeug aus der GTE Am Class vor einem Ferrari und dem zweiten PORSCHE mit P. Pilet / J. Bergmeister und T. Bernhard. Startplatz 2 in der GTE Am Class geht an Corvette Racing vor dem Proton Competition PORSCHE mit C. Ried / G. Roda und P. Ruberti. Auf Pos.6 in der GTE Am Class landete der von Prospeed eingesetzte PORSCHE 911 GT3 R mit E. Collard / F. Perrodo und S. Crubile vor dem Dempsey Del Piero PORSCHE mit P. Long / P. Dempsey und J. Foster. Von Pos. 11 nimmt der IMSA Performance Matmut PORSCHE mit R. Narac / J.K. Vernay und C. Bourret das Rennen auf. Der zweite von IMSA Performance Matmut eingesetzte Elfer mit W. Henzler / P. Gibon und P. Milesi kam nicht über Startplatz 15 in der GTE Am Class hinaus.
Am Wochenende startet die 81. Auflage des legänderen Langstreckenklassikers "24h Le Mans". Das in 4 Klassen ( LMP1, LMP2, LM GTE PRO und LM GTE Am ) unterteilete rund 57 Fahrzeuge umfassende Starterfeld wird dann wieder am Samstag Nachmittag die 24h Hatz aufnehmen. In der Klasse LM GTE PRO setzt die Porsche AG Team Manthey 2 Porsche 911 GT3 RSR ( Modell 991 ) ein. Mit der Startnummer 91 wird Jörg Bergmeister, Patrick Pilet und Timo Bernhard den Elfer pilotieren. Im zweiten Porsche mit der Startnummer 92 nimmt die ebenfalls erfahrene Fahrerbesetzung mit Marc Lieb, Romain Dumas und Richard Lietz das Rennen auf. Den beiden Porsche stehen 3 Ferrari 458 Italia und 3 Aston Martin Vantage V8 so wie 2 Chevrolet Corvette C6 ZR1 und 2 Dodge Viper GTS-R als harte Konkurrenten gegenüber. In der Klasse LME GTE Am setzen die Teams von Proton Competition und Dempsey Del Piero-Proton jeweils 1 Porsche 911 GT3 RSR ein. Dazu kommen noch die 2 Porsche von IMSA Performance Matmut. Auch in dieser Klasse heisst die Konkurrenz Aston Martin, Ferrari und Chevrolet..
Die beeindruckende Strecke der Saalbach-Classic 2013 führt auch in die Hexenküche! Die Drehzahl, die Freunde, der Grossglockner und ein Weltmeister. Die Streckenführung der Saalbach Classic 2013 umfasst einige der schönsten Bergstrassen im Bereich des Alpenhauptkamms. Auf der Königsetappe über den Grossglockner am Freitag, 23. August, kommt man in die Hexenküche, allerdings ohne dort schaurige Wesen anzutreffen. Kehre 10 der Grossglockner Hochalpenstrasse wird seit ewigen Zeiten so genannt. Danach folgt die Auffahrt zum Fuscher Törl, wo der Erbauer vor 80 Jahren bewusst eine Bergspitze umfahren hat, um den Blick auf die grandiose Hochgebirgskulisse zu ermöglichen. Mit der Einfahrt auf 2504m in das hundert Meter lange Hochtor überschreitet die Rallye die Landesgrenze von Salzburg nach Kärnten. Nach der Passhöhe ändert sich das Panorama schlagartig. Der weite Blick ins Mölltal und nach Heiligenblut empfängt Piloten und Beifahrer. Danach geht es Richtung Süden, über die Mölltalstrasse in wildromantischer Umgebung nach Obervellach und weiter nach Gmünd, zum Porschemuseum, zu jenem Ort, an dem im Jahr 1948 der Ur-Porsche, der 356 Roadster Nr. 1, gebaut wurde. Nach der Mittagsrast führt die Route nach Norden Richtung Kremsbrücke und zum Katschberg (1641m). In der automobilen Urzeit waren die Steigungen von bis zu 18% gefürchtet, heute geht es gemächlicher, aber immer noch sportlich über die Berge. Über Obertauern, Altenmarkt im Pongau und Wagrain führt die Route Richtung Bischofshofen und weiter nach Westen. Am Weg nach Mählbach am Hochkönig und Dienten (1071m) sind die letzten Steigungen auf der 330km langen Glockner-Runde zu bewältigen. Doch nach dem Grossglockner und dem Katschberg führt die Hochkönigstrasse die Teilnehmer da eigentlich nur noch über sanfte Hügel.... Am Samstag, 24. August, fährt das Feld der Saalbach Classic Richtung Norden, über das Pillerseetal nach Reit im Winkl zum Kaffeetratsch mit Rosi Mittermaier und weiter über Bad Reichenhall, Schneizlreuth, Unken und Lofer zum OEAMTC-Fahrtechnikzentrum am Gut Brandlhof, wo auf die Teilnehmer die letzten Sonderprüfungen warten. Der Zieleinlauf der Saalbach Classic 2013 ist am Samstag, 24. August um 16 Uhr im Zentrum von Saalbach. In der Nennliste der Saalbach Classic stehen bis jetzt mehr als 50 Teilnehmer mit 18 verschiedenen Automarken. Die Anmeldefrist läuft nur noch bis 15. Juli! Oldtimerfans entlang der Strecke dürfen sich u.a. auf Raritäten von Austin Healey, Alvis, AC, Bugatti, BMW, Ferrari, Mercedes, Jaguar, Porsche, Rolls Royce, Lancia, VW, Volvo und Datsun freuen.
Auch das 2. Rennen am Sonntag zum Porsche Carrera Cup auf dem Lausitzring konnte der Däne Nicki Thiim in einen Sieg ummünzen. Mit einem lupenreinen Start/Zielsieg machte er seinen persönlichen totalen Erfolg vom Wochenende perfekt. Unter dem Umstand das der zur Zeit in der Meisterschaft führende Kevin Estre ausfiel, ist Nicki Thiim auch im Kampf um das Championat wieder im Geschäft. Platz 2 ging an Sean Edwards vor einem etrem stark fahrenden Rookie Jeffrey Schmidt. Ergebnis Porsche Carrera Cup Rennen II Lausitzring: Pos. 1 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 2 : Sean Edwards | Team Dt. Post by Project 1 Pos. 3 : Jeffrey Schmidt | Team Dt. Post by Project 1 Pos. 4 : Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 5 : Alex Riberas | Attempto by Motorvision Pos. 6 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS Pos. 7 : Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 8 : Connor de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS Pos. 9 : Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos.10 : Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos.11 : Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing Pos.12 : Dominic Jöst | Attempto Racing Pos.13 : Felipe F. Laser | Konrad Motorsport Pos.14 : Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Pos.15 : Elia Erhart | Aust Motorsport Pos.16 : Florian Scholze | Förch Racing by Lukas MS Pos.17 : Antonis Wossos | MRS GT-Racing Pos.18 : Luca Stolz | Land Motorsport Pos.19 : Thomas Langer | Highspeed Racing Pos.20 : Marko Klein | Team ZaWoTec Racing Pos.21 : Florian Spengler | Team 75 Motorsport Pos.22 : Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos.23 : Heiner Wackerbauer | Team GT3 Kasko Pos.24 : Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Pos.25 : Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos.26 : Kevin Estre | Attempto Racing Pos.27 : Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Pos.28 : Sean Johnston | Team Dt. Post by Project 1 Pos.29 : Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos.30 : Chris Bauer | Attempto by Motorvision
In einem packenden Duell mit seinem Attempto Racing Teamkollegen Kevin Estre, konnte sich Nicki Thiim den Sieg im 6. Lauf des Porsche Carrera Cup auf dem Lausitzring sichern. Rundenlang fuhr Kevin Estre nachdem er N. Thiim in einer "Gewaltaktion" zuvor überholt hatte, an der Spitze des Feldes. In Runde 15 ging Nicki Thiim dann an K. Estre vorbei und holte sich so den Sieg. Platz 3 ging an Christian Engelhart der jetzt schärfster Verfolger von Kevin Estre in der Meisterschaft ist. Ergebnis Rennen I Porsche Carrera Cup Lausitzring: Pos. 1 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 2 : Kevin Estre | Attempto Racing Pos. 3 : Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 4 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS Pos. 5 : Sean Edwards | Team Dt. Post by Project 1 Pos. 6 : Alex Riberas | Attempto by Motorvision Pos. 7 : F. Fernandez Laser | Konrad Motorsport Pos. 8 : Connor de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS Pos. 9 : Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos.10 : Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos.11 : Elia Erhart | Aust Motorsport Pos.12: Jeffrey Schmidt | Team Dt. Post by Project 1 Pos.13: Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos.14: Florian Spengler | Team 75 Motorsport Pos.15: Marko Klein | Team ZaWoTec Racing Pos.16: Florian Scholze | Förch Racing by Lukas MS Pos.17: Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Pos.18: Sean Johnston | Team DT. Post by Project 1 Pos.19: Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Pos.20: Dominic Jöst | Attempto Racing Pos.21: Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Pos.22: Luca Stolz | Land Motorsport Pos.23: Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos.24: Heiner Wackerbauer | Team GT3 Kasko Pos.25: Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing Pos.26: Christof Langer | Highspeed Racing Pos.27: Thomas Langer | Highspeed Racing Pos.28: Antonis Wossos | MRS-GT Racing Pos.29: Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko Pos.30: Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos.31: Chris Bauer | Attempto by Motorvision Pos.32: Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos.33: Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Pos.34: Bill Barazetti | MRS GT-Racing
Am Ende war es ganz schön knapp mit der Pole Position für Nicki Thiim. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 18/1000 sec. vor dem Briten Sean Edwards, behielt der junge Attempto Pilot dann doch die Oberhand. Es ist eben irgendwie doch die Strecke des Dänen Nicki Thiim. Auch Land Motorsport Pilot Jaap van Lagen, im Freien Training noch eher zurückhaltend zeigte wieder eine starke Leistung. Platz 3 vor dem Tabellenführer Kevin Estre. Eine Überraschung der schlechteren Art lieferte Konrad Motorsport Pilot Christian Engelhart ab. Für das Rennen am Sonntag erreichte er nur Platz 12! Und dabei hatte man sich viel für das Rennen im Brandenburger Land vorgenommen. Ergebnis Qualifying und Startaufstellung Lausitzring: Rennen 1 - Rennen 2 Pos. 1 : N. Thiim | Attempto Racing - N. Thiim | Attempto Racing Pos. 2 : K. Estre | Attempto Racing - S. Edwards | Dt. Post by Project 1 Pos. 3 : S. Edwards | Dt. Post by Project 1 - J van Lagen | FE by Land Motorsport Pos. 4 : J. van Lagen | FE by Land Motorsport - K. Estre | Attempto Racing Pos. 5 : C. Engelhart | Konrad Motorsport - J. Schmidt | DT. Post by Project 1 Pos. 6 : N. Siedler | Aust Motorsport - L. Stolz | Land Motorsport Pos. 7 : A. Riberas | Attempto by Motorvision - S. Johnston | Team Dt. Post by Project 1 Pos. 8 : R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS - A. Riberas | Attempto by Motorvision Pos. 9 : L. Stolz | Land Motorsport - N. Siedler | Aust Motorsport Pos.10: C. de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS - F. Thuner | Attempto by Motorvision Pos.11: E. Erhart | Aust Motorsport - P. Eng | Logiplus MRS-Racing Pos.12: F.F. Laser | Konrad Motorsport - C. Engelhart | Konrad Motorsport Pos.13: S. Johnston | Team DT. Post by Project 1 - R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS Pos.14: F. Thuner | Attempto by Motorvision - C. de Phillipi | Förch Racing by Lukas MS Pos.15: J. Schmidt | Team Dt. Post by Project 1 - F.F. Laser | Konrad Motorsport Pos.16: P. Eng | Logiplus MRS-Racing - E. Erhart | Aust Motorsport Pos.17: B. Schothorst | Team Bleekemolen - B. Schothorst | Team Bleekemolen Pos.18: P. Schothorst | Team Bleekemolen - P. Schothorst | Team Bleekemolen Pos.19: F. Spengler | Team 75 Motorsport - M. Klein | Team ZaWoTec Racing Pos.20: M. Klein | Team ZaWoTec Racing - F. Spengler | Team 75 Motorsport Pos.21: C. Bauer | Attempto by Motorvision - C. Bauer | Attempto by Motorvision Pos.22: R. Ineichen | Konrad Motorsport - K. Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos.23: K. Marcelli | Logiplus MRS-Racing - R. Ineichen | Konrad Motorsport Pos.24: S. Halek | Team ZaWoTec Racing - F. Scholze | Förch Racing by Lukas MS Pos.25: F. Scholze | Förch Racing by Lukas MS - S. Halek | Team ZaWoTec Racing Pos.26: W. Nathan | FE Racing by Land Motorsport - D. Jöst | Attempto Racing Pos.27: D. Allemann | Team GT3 Kasko - D. Allemann | Team GT3 Kasko Pos.28: A. Wossos | Gaststarter - W. Nathan | FE Racing by Land Motorsport Pos.29: H. Wackerbauer | Team GT3 Kasko - G. Engelhardt | Team GT3 Kasko Pos.30: D. Jöst | Attempto Racing - A. Wossos | Gaststarter Pos.31: C. Langer | Highspeed Racing - H. Wackerbauer | Team GT3 Kasko Pos.32: T. Langer | Highspeed Racing - B. Barazetti | MRS GT-Racing Pos.33: G. Engelhardt | Team GT3 Kasko - C. Langer | Highspeed Racing Pos.34: B. Barazetti | MRS GT-Racing - T. Langer | Highspeed Racing
Der Lausitzring liegt dem Attempto Piloten Nicki Thiim, daß ist bekannt und das war auch im 1. Freien Training zum 6. und 7. Lauf des Porsche Carrera Cup am heutigen Freitag so. Mit einer Zeit von 1:25.243 min. umrundete er den Kurs in der Lausitz am schnellsten. Mit knapp 3/10 Sekunden Rückstand mußte das auch Sean Edwards akzeptieren und konnte sich als Zweitschnellster notieren lassen. Der Tabellführer Kevin Estre kam am Ende des Training auf Platz 3. Eine kleine Überraschung lieferte der Förch Racing Pilot Robert Lukas mit der fünftschnellsten Zeit. Ergebnis Freies Training Lausitzring: Pos. 1 : Nicki Thiim | Attempto Racing | 1.25.243 min. Pos. 2 : Sean Edwards | Deutsche Post by Project 1 | 1:25.542 min. Pos. 3 : Kevin Estre | Attempto Racing | 1:25.646 min. Pos. 4 : Norbert Siedler | Aust Motorsport | 1:25.941 min. Pos. 5 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS | 1:26.194 min. Pos. 6 : Alex Riberas | Attempto by Motorvision | 1.26.247 min. Pos. 7 : Christian Engelhart | Konrad Motorsport | 1.26.351 min. Pos. 8 : Fabien Thuner | Attempto by Motorvision | 1:26.389 min. Pos. 9 : Connor de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS | 1:26.580 min. Pos. 10: Elia Erhart | Aust Motorsport | 1:26.584 min. Pos. 11: Felipe F. Laser | Konrad Motorsport | 1.26.598 min. Pos. 12: Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport | 1.26.608 min. Pos. 13: Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing | 1:26.713 min. Pos. 14: Luca Stolz | Land Motorsport | 1:26.742 min. Pos. 15: Jeffrey Schmidt | Deutsche Post by Project 1 | 1:26.820 min. Pos. 16: Sean Johnston | Deutsche Post by Project 1 | 1.26.850 min. Pos. 17: Bas Schothorst | Team Bleekemolen | 1:26.905 min. Pos. 18: Pieter Schothorst | Team Bleekemolen | 1:26.750 min. Pos. 19: Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing | 1.26.993 min. Pos. 20: Marko Klein | Team ZaWoTec Racing | 1:27.301 min. Pos. 21: Rolf Ineichen | Konrad Motorsport | 1:27.469 min. Pos. 22: Dominic Jöst | Attempto Racing | 1:27.646 min. Pos. 23: Florian Spengler | Team 75 Motorsport | 1.27.750 min. Pos. 24: Daniel Allemann | Team GT3 Kasko | 1:28.059 min. Pos. 25: Chris Bauer | Attempto by Motorvision | 1:28.078 min. Pos. 26: Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko | 1:28.130 min. Pos. 27: Florian Scholze | Förch Racing by Lukas MS | 1:28.190 min. Pos. 28: Wolf Nathan | FE by Land Motorsport | 1.28.191 min. Pos. 29: Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing | 1:28.557 min. Pos. 30: Antonis Wossos | MRS-GT Racing | 1:28.740 min. Pos. 31: Bill Barazetti | MRS-GT Racing | 1:29.235 min. Pos. 32: Heiner Wackerbauer | Team GT3 Kasko | 1:29.287 min. Pos. 33: Thomas Langer | Highspeed Racing | 1:29.722 min. Pos. 34: Christof Langer | Highspeed Racing | 1:31.091 min.
Es fing schon mit einem verspäteten Start des 2. Rennens des Wochenendes zur ADAC GT MASTERS auf dem Sachsenring an. Wegen eines heftigen Gewitters wurde das Rennen mit 30 Minuten Verspätung gestartet. Und es lief gut an für das noch gestern erfolgreiche Team von Geyer & Weinig / Schütz Motorsport. Zum Rennende hatte man sich bis hinter das siegreiche BMW Duo von Schubert Motorsport vorgearbeitet und überquerte als Dritter die Ziellinie. Leider wurde dann eine Zeitstrafe von 30 Sekunden gegen Christian Engelhart verhängt. Grund dafür war ein Vergehen in einer "Gelbphase". Damit blieb nur Platz 11 übrig. Davon profitierte allerdings das am Samstag vom Pech verfolgte Farnbacher Racing Team. Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler konnten sich so mindestens ein wenig über Platz 4 freuen. Das Team Farnbacher was an diesem Wochenede 3 Porsche eingesetzt hatte, mußte jedoch akzeptieren, daß die beiden anderen Porsche die Zielflagge gar nicht erst sahen. Auch Martin Ragginger und Robert Renauer mußten am Sonntag einen Ausfall hinnehmen. Der zweite Tonino/Herberth Motorsport Porsche mit Rene Bordeaux und Alfred Renauer, wurde gerade mal mit 6 Runden Rückstand noch auf Platz 18 gewertet. Für das Duo Ragginger/Renauer ein herber Rückschlag in der Meisterschaftswertung, da sie bislang das bestplatzierte Team in der Fahrerwertung unter den Porsche Teams sind.
Rene Rast und Christopher Mies konnten ihre Pole Position in ihrem AUDI R8 LMS ultra in einen Sieg ummünzen. Zweiter wurde der Schütz Motorsport Porsche mit Christian Engelhart und Nicolas Armindo. Das ist der erste Podiumsplatz in dieser Saison. Eine ebenfalls akzeptable Platzierung erreichte der Tonino Herberth Motorsport Porsche mit Martin Ragginger und Robert Renauer. Die beiden belegten am Ende Platz 4. Der zweite Tonino Porsche mit Rene Bordeaux und Alfred Renauer kam als Zwölfter ins Ziel. Damit landete das Duo den dritten Saisonsieg in der Gentleman Wertung. Schlecht hingegen lief es für das Farnbacher Team. Nach den schon im Training auftretenden Problemen mit der Abstimmung des Porsche 911 GT3 R, blieb auch der Erfolg im Rennen aus. Der bestplatzierte Farnbacher Porsche mit Christina Nielsen und dem neuen Team Kollegen Marco Seefried erreichte am Schluß Platz 17 in der Gesamtwertung und Platz 2 in der Gentleman Wertung. Immerhin ein kleiner Erfolg. Mario Franbacher und Philipp Frommenwiler erreichten mit 8 Runden Rückstand auf die Spitze nur den letzten und damit 23. Rang. Man kann hier nur hoffen das es für die Farnbacher Mannschaft am Sonntag besser läuft.
Die Porsche Teams konnten mit dem Verlauf der beiden Qualifying Sessions für die Rennen am Samstag und Sonntag im Großen und Ganzen nur teilweise zufrieden sein. Endlich lief es auch mal für den vom Team Geyer + Weinig/Schütz Motorsport eingesetzten 911 GT3 R mit Christian Engelhart und Nicolas Armindo. Am Samstag starten sie aus der 1. Reihe von Startplatz 2. Am Sonntag geht es von Startplatz 5 ins Rennen. Das Team von Farnbacher Racing setzt auf dem Sachsenring gleich 3 Porsche 911 GT3 R ein. Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler kamen für das Samstagsrennen aber nicht über den 13. Startplatz hinaus. Am Sonntag startet man nur von Position 14. Der zweite Farnbacher Porsche mit Tomas Pivoda und Jürg Aeberhard erreichte für Samstag Startplatz 23 und für Sonntag lediglich nur den 28. und damit letzten Startplatz. Christina Nielsen wird im dritten Porsche mit Marco Seefried statt mit Allan Simonsen ins Renngeschehen eingreifen. Sie starten am Samstag von Position 24 so wie am Sonntag von Pos. 22. Auch die beiden vom Team Tonino/Herberth Motorsport eingesetzten Elfer konnten sich keine vorderen Startplätze sichern. Martin Ragginger und Robert Renauer starten am Samstag von Pos. 8 und am Sonntag von Pos. 15. Der zweite Porsche mit Rene Bordeaux und Alfred Renauer erreichte für Samstag Platz 20 und Sonntag wird man das Rennen von Startposition 21 aufnehmen. Die Farnbacher Mannschaft brachte es auf den Punkt. Wir sind noch unzufrieden und es gibt noch viel zu tun, erklärte Mario Fanbacher nach dem Training.
In seiner Heimat, genauer gesagt auf dem "Autodromo Nazionale di Monza" wird der 51 jährige EX Formel 1 Pilot Emanuele Pirro sein Debüt im Porsche Mobil 1 Supercup feiern. Er wird dann den von der Porsche AG im Martini-Design eingesetzten VIP Porsche GT3 Cup fahren. Der Italiener gilt als einer der erfolgreichsten Rennfahrer der Welt. Alleine fünfmal gewann er die legendären 24h in Le Mans. 32 Einsätze in der Formel 1 unter anderem beim Benetton Team zeichnen seine Karriere. Nun kommt noch der Einsatz im schnellsten Markenpokal der Welt dazu.
Der Automobilhersteller Porsche bringt anlässlich seines "50. Geburtstags des Porsche 911" zur IAA in Frankfurt ein limitiertes Jubiläumsmodell der aktuellen Baureihe 991 auf den Markt. Die Stückzahl ist auf 1963 limitiert. Die Zahl 1963 steht für das Geburtsjahr des Porsche 911. Es wird ein besonderer Porsche Carrera S sein, also mit breitem Hinterteil und Heckantrieb, ganz so wie das Ur-Modell! Ausgestattet mit einem angepassten PASM Fahrwerk, einer entsprechenden Sportauspuffanlage und im Fuchs Felgen Design anlehnende 20 Zöller mattschwarz lackierte Felgen kommt er daher. Retro Style also inbegriffen. Die verbauten Chromleisten an der Blende zwischen den Heckleuchten, auf den Lamellen des Motorraumgitters und am vorderen Lufteinlass sind ein weiteres Merkmal des Jubimodells. Die Aussenspiegel und Fensterrahmen werden von Glanzzierleisten umrandet. Selbstverständlich darf der besondere Schriftzug und die individuelle Limitierungsnummer als Hinweis auf den Jubi Elfer nicht fehlen. In 3D Schrift wird der Motorraumdeckel den Schriftzug "911 50" zieren. Der Schriftzug ist ebenfalss in den Kopfstützen, als Logo im Drehzahlmesser und in den aus Aluminium gefertigten Einstiegsleisten wieder zu finden. Die Limitierungsnummer findet zusammen mit dem Schriftzug auf der Blende des Cupholders Platz. Die Beschriftung der Anzeige-instrumente ist in grün gehalten, eben so wie vor 50 Jahren! Auch die Sitze sind im Retro Style gehalten. Pepita Karo Muster waren der Stil der 60er Jahre und so soll es auch heute sein. Alternativ wird auch eine Vollederausstattung angeboten. Bei der Farbwahl für die Lackierung 3 Farbvarianten zur Auswahl stehen: schwarz, graphitgrau oder geysirgraumetallic. Die Fahrleistungen des Jubiläumsmodells werden nur unwesentlich von denen eines Porsche Carrera S abweichen. Hier könnte nur der fehlende Allradantrieb eine untergeordnete Rolle spielen. Ab rund 121.000 Euro bekommt man einen 911 Jubi ab 23. September 2013 beim Händler des Vertrauens.
Bei leicht feuchter Strecke wurde das 2. Rennen auf dem Red Bull Ring am Sonntagvormittag gestartet. Nach einem mäßigen Start von Polesetter Norbert Siedler zogen gleich mal Kevin Estre und Sean Edwards an Siedler vorbei. Wieder war es Kevin Estre der sich sofort an die Spitzenposition setzte und diese bis zum Fallen der Zielflagge beibehielt. Also 4. Sieg in der Porsche Carrera Cup Saison 2013 im fünften Rennen. Schwarzes Wochende für Sean Edwards und Nicki Thiim. Edwards wurde gleich beim Startgetümmel in der ersten Kurve von Nicki Thiim angerempelt und umgedreht. Nicki Thiim legte zumindest in den Augen der Sportkommissare einen Frühstart hin und erhielt darauf hin einen "Drive Throuhg Strafe". Für Sean Edwards hieß es am Ende Platz 13 und Nicki Thiim konnte Platz 14 für sich verbuchen. Für N. Thiim der schon im Samstagsrennen frühzeitig ausgeschieden war, eine besonders tragische Geschichte. Ergebnis Rennen II Red Bull Ring: Platz 1 : K. Estre | Attempto Racing Platz 2 : C. Engelhart | Konrad Motorsport Platz 3 : Norbert Siedler | Aust Motorsport Platz 4 : F.F. Laser | Konrad Motorsport Platz 5 : J. van Lagen | FE by Land Motorsport Platz 6 : Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Platz 7 : C. de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS Platz 8 : M. Klein | Team ZaWoTec Racing Platz 9 : F. Thuner | Attempto by Motorvision Platz 10 : E. Erhart | Aust Motorsport Platz 11 : K. Marcelli | Logiplus MRS-Racing Platz 12 : P. Schothorst | Team Bleekemolen Platz 13 : S. Edwards | Deutsche Post by Project 1 Platz 14 : N. Thiim | Attempto Racing Platz 15 : S. Johnston | Deutsche Post by Project 1 Platz 16 : B. Schothorst | Team Bleekemolen Platz 17 : F. Spengler | Team 75 Motorsport Platz 18 : B. Barazetti | MRS GT-Racing Platz 19 : R. Ineichen | Konrad Motorsport Platz 20 : G. Engelhardt | Team GT3 Kasko Platz 21 : D. Jöst | Attempto Racing Platz 22 : W. Nathan | FE by Land Motorsport Platz 23 : T. Langer | Highspeed Racing Platz 24 : C. Bauer | Attempto by Motorvision Platz 25 : C. Langer | Highspeed Racing Platz 26 : R. Lukas | Förch Racing by Lukas MS Platz 27 : A. Riberas | Attempto by Motorvision Platz 28 : J. Schmidt | Deutsche Post by Project 1 Platz 29 : L. Stolz | Land Motorsport Platz 30 : F. Scholze | Förch Racing by Lukas MS Platz 31 : D. Allemann | Team GT3 Kasko Platz 32 : S. Halek | Team ZaWoTec Racing
Mit ein wenig Verspätung konnte Kevin Estre beim 4. Lauf zum Porsche Carrera Cup auf dem Red Bull Ring den 3. Saisonsieg feiern. Das Rennen wurde wegen Reparaturarbeiten an der Streckenbegrenzung erst um 19.20 Uhr gestartet. Polesetter Norbert Siedler und der neben ihm stehende Kevin Estre erwischten einen perfekten Start. Dennoch schaffte K. Estre es, vor der ersten Kurve an Siedler vorbeizuziehen. Danach entwickelte sich ein packender Zweikampf zwischen den beiden, wobei der Franzose am Ende aber die Oberhand behielt und als Erster die Zielflagge sah. Die eigentliche Überraschung des Rennens aber lieferte der Oesterreicher Marko Klein bei seinem 4. Einsatz im Porsche Carrera Cup ab. Mit einer fantastischen Vorstellung belegte er am Ende Platz 6. Ergebnis Rennen I Porsche Carrera Cup Red Bull Ring: Platz 1 : Kevin Estre | Attempto Racing Platz 2 : Norbert Siedler | Aust Motorsport Platz 3 : Sean Edwards | Deutsche Post by Project 1 Platz 4 : Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Platz 5 : Christian Engelhart | Konrad Motorsport Platz 6 : Marko Klein | Team ZaWoTec Racing Platz 7 : Elia Erhart | Aust Motorsport Platz 8 : Luca Stolz | Land Motorsport Platz 9 : Alex Riberas | Attempto by Motorvision Platz 10 : Jeffrey Schmidt | Deutsche Post by Project 1 Platz 11 : Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Platz 12 : Felipe Fernadez Laser | Konrad Motorsport Platz 13 : Connor de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS Platz 14 : Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Platz 15 : Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Platz 16 : Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Platz 17 : Sean Johnston | Deutsche Post by Project 1 Platz 18 : Bas Schothorst | Team Bleekemolen Platz 19 : Dominic Jöst | Attempto Racing Platz 20 : Florian Spengler | Team 75 Motorsport Platz 21 : Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Platz 22 : Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Platz 23 : Bill Barazetti | MRS GT-Racing Platz 24 : Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Platz 25 : Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko Platz 26 : Chris Bauer | Attempto by Motorvision Platz 27 : Florian Scholze | Förch Racing by Lukas MS Platz 28 : Thomas Langer | Highspeed Racing Platz 29 : Christof Langer | Highspeed Racing Platz 30 : Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing Platz 31 : Nicki Thiim | Attempto Racing Platz 32 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS
Es war der Tag des Norbert Siedler. Bei Qualifying für den 4. + 5. Lauf des Porsche Carrera Cup zeigte der Oesterreicher einmal mehr wer hier der Herr im Hause ist. Mit einer Zeit von 1:33.697 min. für das Rennen 1 und 1.32.886 min. für das Rennen 2, holt sich der Aust Motorsport Pilot die Pole Position für beide Rennen. Auch der Teamkollege Elia Erhart bot eine starke Vorstellung. Er belegte am Ende Platz 9 für Race I und Platz 9 für Race II. Der Tabellenführer Kevin Estre mußte derweil mit Startposition 2 für beide Rennen Vorlieb nehmen. Ergebnis Qualifying Red Bull Ring: Rennen 1 - Rennen 2 Pos. 1 : N. Siedler - N. Siedler Pos. 2 : K. Estre - K. Estre Pos. 3 : N. Thiim - S. Edwards Pos. 4 : S. Edwards - N. Thiim Pos. 5 : K. Marcelli - J. van Laagen Pos. 6 : C. Engelhart - C. Engelhart Pos. 7 : J. Van Laagen - E. Erhart Pos. 8 : M. Klein - P. Eng Pos. 9 : E. Erhart - L. Stolz Pos.10 : A. Riberas - P. Schothorst Pos.11 : P. Eng - M. Klein Pos.12 : L. Stolz - A. Riberas Pos.13 : J. Schmidt - F. Thuner Pos.14 : P. Schothorst - B. Schothorst Pos.15 : F. Thuner - K. Marcelli Pos.16 : S. Johnston - R. Lukas Pos.17 : R. Lukas - F.F. Laser Pos.18 : S. Halek - J. Schmidt Pos.19 : F.F. Laser - S. Halek Pos.20 : C.de Phillippi - S. Johnston Pos.21 : B. Schothorst - C. de Phillippi Pos.22 : F. Spengler - D. Allemann Pos.23 : D. Jöst - F. Spengler Pos.24 : R. Ineichen - R. Ineichen Pos.25 : F. Scholze - D. Jöst Pos.26 : D. Allemann - F. Scholze Pos.27 : W. Nathan - W. Nathan Pos.28 : B. Barazetti - G. Engelhardt Pos.29 : C. Bauer - C. Bauer Pos.30 : G. Engelhardt - B. Barazetti Pos.31 : Thomas Langer - Christoph Langer
Die Witterungsbedingungen hätten beim Training zum 4. Lauf des Porsche Carrera Cup auf dem Red Bull Ring kaum schlechter sein können. Regen, nasskalt am Freitag Nachmittag brrr.. Aber da gibt es ja zum Glück noch die ausgewiesenen Regenspezialisten. Sean Edwards z. B. gilt als ein solcher. Und im Moment hat der Brite ja auch noch einen "Lauf". Und so war er es auch, der sich mit 1:47.468 min. die Tagesbestzeit sicherte. Aber der Lokalmatador Norbert Siedler ließ es auf seiner Hausstrecke auch noch mal richtig brennen. Platz 2 vor dem Attempto Duo Nicki Thiim und Kevin Estre. Erneut zeigte auch Konrad Motorsport Pilot Felipe Fernandez Laser ein starke Leistung. Mit nur etwas mehr als 1,5 Zehntel Sekunden Rückstand belegte er Platz 5. Ergebnis 1. Freies Training in Spielberg: Pos. 1 : Sean Edwards | 1:47.468 min. Pos. 2 : Norbert Siedler | 1:47.557 min. Pos. 3 : Nicki Thiim | 1:47.916 min. Pos. 4 : Kevin Estre | 1:48.220 min. Pos. 5 : F. Fernandez Laser | 1:48.367 min. Pos. 6 : Bas Schothorst | 1:48.511 min. Pos. 7 : Alex Riberas | 1.48.593 min. Pos. 8 : Jaap van Lagen | 1:49.066 min. Pos. 9 : Luca Stolz | 1:49.100 min. Pos. 10 : Christian Engelhart | 1.49.120 min. Pos. 11 : Marko Klein | 1.49.225 min. Pos. 12 : Philipp Eng | 1:49.240 min. Pos. 13 : Florian Spengler | 1:49.249 min. Pos. 14 : Connor de Phillippi | 1:49.482 min. Pos. 15 : Kyle Marcelli | 1:49.509 min. Pos. 16 : Robert Lukas | 1:49.645 min. Pos. 17 : Elia Erhart | 1.50.117 min. Pos. 18 : Jeffrey Schmidt | 1.50.153 min. Pos. 19 : Pieter Schothorst | 1.50.360 min. Pos. 20 : Fabien Thuner | 1:50.362 min. Pos. 21 : Dominic Jöst | 1.50.481 min. Pos. 22 : Florian Scholze | 1:50.739 min. Pos. 23 : Sascha Halek | 1:50.786 min. Pos. 24 : Rolf Ineichen | 1:51.087 min. Pos. 25 : Sean Johnston | 1.51.214 min. Pos. 26 : Georg Engelhardt | 1:51.954 min. Pos. 27 : Daniel Allemann | 1:52.539 min. Pos. 28 : Bill Barazetti | 1:53.100 min. Pos. 29 : Chris Bauer | 1:53.671 min. Pos. 30 : Wolf Nathan | 1:54.868 min. Pos. 31 : Christof Langer | 1:55.029 min. Pos. 32 : Thomas Langer | 1:55.611 min.
Sonniges Wetter und beste Bedingungen beim Start zum 2. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup in Monte Carlo. Sean Edwards ließ ja schon im Training keinen Zweifel aufkommen, daß er hier nur den Sieg wollte. So startete er von der Pole weg und zog dem übrigen Starterfeld auf und davon um mit einem Vorsprung von über 20 Sekunden auf den Zweitplatzierten Kuba Giermaziak einen souveränen Start/Zielsieg einzufahren. Zu keiner Zeit konnte ihm irgendein anderer Pilot folgen. Eine absolut beeindruckende Vorstellung welche die Meisterschaftsansprüche von Sean Edwards unterstreicht. Michael Ammermüller komplettierte das Siegerpodest und wurde Dritter. Ergebnis 2. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup in Monaco: Platz 1 : Sean Edwards | Allyouneed by Project 1 Platz 2 : Kuba Giermaziak | Verva Racing Team Platz 3 : Michael Ammermüller | Lechner Racing Platz 4 : Jeroen Bleekemolen | Lechner Racing Platz 5 : Christian Engelhart | Fach Auto Tech Platz 6 : Kevin Estre | Attempto Racing Platz 7 : Richie Stanaway | DAMS Platz 8 : Nicki Thiim | Attempro Racing Platz 9 : Ben Barker | Team Bleekemolen Platz 10 : Klaus Bachler | Förch Racing by Lukas MS Platz 11 : Jean-Karl Vernay | MRS-GT Racing Platz 12 : Clemens Schmid | Lechner Racing Academy Platz 13 : Sebastien Ogier | Allyouneed by Project 1 Platz 14 : Patryk Szcerbinski | Verva Racing Team Platz 15 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS Platz 16 : Sebastian Loeb | Porsche AG Platz 17 : Markus Pommer | Lechner Racing Academy Platz 18 : Sebastiaan Bleekemolen | Team Bleekemolen Platz 19 : Jeroen Mul | Team Bleekemolen Platz 20 : Sean Johnston | Allyouneed by Project 1 Platz 21 : Alain Menu | Fach Auto Tech Platz 22 : Roar Lindland | MRS GT-Racing Platz 23 : Alessandro Zampedri | MOMO Megatron Platz 24 : Esteban Gini | MRS GT-Racing Platz 25 : Michael Christensen | DAMS Platz 26 : Jochen Habets | MOMO Megatron
Die Freude über Startplatz 3 für Christian Engelhart vom Team Fach Auto Tech währte nicht lange. Die Sportkommissare versetzten den Supercup Piloten wegen Missachtung der Flaggensignale um 3 Startplätze nach hinten. Daraus ergibt sich nun eine 2. Startreihe die von den Lechner Racing Piloten Michael Ammermüller und Jeroen Bleekemolen gestellt wird. Dahinter steht dann Christian Engelhart neben Richie Stanaway.
Es hatte sich schon im Freien Training am Freitag angekündigt. An diesem Wochenende führt kein Weg an dem Wahlmonegassen Sean Edwards vorbei. Mit einem Vorsprung von mehr als 6/10 sec. auf den Zweitplatzierten Kuba Giermaziak holt sich der Brite die Pole Position. Damit hat er in Monte Carlo einen wichtigen Grundstein für einen Sieg am Sonntag im 2. Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup gelegt. Erstaunlich auch der Einstand von Rallyespezialist Sebastien Ogier. Er belegt auf Anhieb Platz 12 und steht damit 3 Startplätze vor neunfachen Rallyeweltmeister Sebastian Loeb. Ergebnis Qualifying in Monte Carlo: Pos. 1 : Sean Edwards | 1:36.063 min. Pos. 2 : Kuba Giermaziak | 1:36.686 min. * Pos. 3 : Christian Engelhart | 1:36.738 min. Pos. 4 : Michael Ammermüller | 1:36.831 min. Pos. 5 : Jeroen Bleekemolen | 1.36.891 min. Pos. 6 : Kevin Estre | 1:37.091 min. Pos. 7 : Ben Barker | 1:37.120 min. Pos. 8 : Klaus Bachler | 1:37.178 min. Pos. 9 : Nicki Thiim | 1:37.240 min. Pos. 10 : Patryk Sczerbinski | 1:37.435 min. Pos. 11 : Clemens Schmid | 1:37.453 min. Pos. 12 : Sebastian Ogier | 1:37. 574 min. Pos. 13 : Robert Lukas | 1:37.622 min. Pos. 14 : Richie Stanaway | 1:37.725 min. Pos. 15 : Sebastian Loeb | 1.37.771 min. Pos. 16 : Alessandro Zampedri | 1:37.817 sec. Pos. 17 : Markus Pommer | 1:37.822 min. Pos. 18 : Sebastiaan Bleekemolen | 1:37.822 min. Pos. 19 : Michael Christensen | 1:37.895 min. Pos. 20 : Alain Menu | 1:38.184 min. Pos. 21 : Jena-Karl Vernay | 1:38.423 min. Pos. 22 : Sean Johnston | 1:38.429 min. Pos. 23 : Roar Lindland | 1:38.872 min. Pos. 24 : Jeroen Mul | 1:40.030 min. Pos. 25 : Jochen Habets | 1:40.546 min. Pos. 26 : Esteban Gini | 1:41.290 min. * Korrektur Strafversetzung um 2 Startplätze nach hinten!
In seiner Wahlheimat Monte Carlo scheint sich Sean Edwards wohl zu fühlen. Ganz besonders wenn er mit einem 911 GT3 Cup auf Zeitenjagd durch die engen Strassen des Fürstentums geht. Schon im letzten Jahr konnte er hier einen überzeugenden Sieg im Rennen landen. Mit einer Trainingsbestzeit von 1:37.158 min. und einem Vorspriung von fast 1 Sekunde auf den Zweitplatzierten Christian Engelhart knüpfte der Brite nahtlos an die Leistung vom letzten Jahr an. Erstaunlich auch das Debüt von Sebastien Ogier. Er war auf Anhieb einen "Tick" schneller als Seabstian Loeb. Ergebnis Training Monte Carlo: Pos. 1 : Sean Edwards | 1:37.158 min. Pos. 2 : Christian Engelhart | 1:38.068 min. Pos. 3 : Kuba Giermaziak | 1:38.223 min. Pos. 4 : Klaus Bachler | 1:38.353 min. Pos. 5 : Ben Barker | 1:38.473 min. Pos. 6 : Michael Ammermüller | 1:38.479 min. Pos. 7 : Jeroen Bleekemolen | 1:38.515 min. Pos. 8 : Robert Lukas | 1:38.573 min. Pos. 9 : Alessandro Zampedri | 1:38.581 min. Pos. 10 : Kevin Estre | 1:38.614 min. Pos. 11 : Sebastien Ogier | 1:38.789 min. Pos. 12 : Richie Stanaway | 1:38.841 min. Pos. 13 : Sebastian Loeb | 1:38.868 min. Pos. 14 : Sebastiaan Bleekemolen | 1:38.892 min. Pos. 15 : Michael Christensen | 1:39.013 min. Pos. 16 : Clemens Schmid | 1.39.036 min. Pos. 17 : Jean-Karl Vernay | 1:39.109 min. Pos. 18 : Markus Pommer | 1:39.166 min. Pos. 19 : Alain Menu | 1:39.197 min. Pos. 20 : Jeroen Mul | 1:39.532 min. Pos. 21 : Sean Johnston | 1:39.703 min. Pos. 22 : Patryk Sczerbinski | 1.40.385 min. Pos. 23 : Esteban Gini | 1:41.091 min. Pos. 24 : Roar Lindland | 1:42.130 min. Pos. 25 : Nicki Thiim | 1:42.233 min. Pos. 26 : Jochen Habets | 1:48.254 min.
Prominent waren die Gaststarter im Porsche Mobil 1 Supercup schon immer. Die Herren Nick Heidfeld oder Mika Häkkinen hatten schon immer ihre Freude daran als Gaststarter bei einem Supercup Rennen auf dem von der Porsche AG bereitgestellten 911 GT3 Cup teilzunehmen. Dieses Jahr gibt es ein besonders interessantes Duell. In Monaco wird der neunfache Rallyeweltmeister Sebastian Loeb und der zur Zeit in der Weltmeisterschaft führende Sebastien Ogier an den Start gehen. Kleiner Vorteil für Sebastian Loeb, er hat schon in Barcelona sei Debüt im Porsche Mobil 1 Supercup gegeben und belegte am Ende einen respektablen 11. Rang. S. Ogier wird sein Debüt in den Schluchten von Monte Carlo feiern. Eine sicherlich nicht ganz einfache Aufgabe. Er startet für das Team "Allyouneed by Project 1", während S. Loeb wieder den VIP Carrera der Porsche AG steuern wird.
Das Team von Black Falcon war es, was am Ende eines spektakulären 24h Rennens auf dem Treppchen ganz oben stand. Sean Edwards, Jeroen Bleekemolen, Bernd Schneider und Nicki Thiim absolvierten 88 Runden auf der Nordschleife des Nürburgrings mit ihrem Mercedes Benz SLS AMG GT3. Platz 2 ging an das Team von BMW Sports Trophy Marc VDS mit dem BMW Z4 GT3 vor dem Drittplatzierten ROWE Mercedes Benz SLS AMG GT3. Das Rennen wurde am Sonntagabend um 22.46 Uhr durch die Rennleitung wegen extrem schlechter Witterungsbedingungen unterbrochen. Starkregen und Nebel behinderten die Fahrer derart, das diese Entscheidung unumgänglich war. Das Rennen wurde dann am Montagmorgen um 8.20 Uhr wieder gestartet. Durch die lange nächtliche Pause in der auch die Fahrzeuge repariert werden durften, wovon viele Teams profitierten, wurde das Feld nocheinmal stark durcheinander gewirbelt. Die von Manthey Racing eingesetzten Porsche 911 GT 3 R und RSR lagen bei Rennabbruch auf Platz 2 und 4. nachdem Restart tat man sich jedoch mit den Streckenbedingungen schwer und erreichte am Schluß als beste Porsche Platzierung Platz 7. Für M. Lieb, R. Dumas, L. Luhr und T. Bernhard war einfach nicht mehr drin. Auf Platz 11 landete der zweite Manthey Porsche mit R. Lietz, J. Bergmeister, N. Tandy und M. Holzer. Immerhin konnte der Siebtplatzierte den Klassensieg in der SP7 Klasse verbuchen. Platz 12 ging an den Haribo Racing Team Porsche vor dem auf Platz 14 einlaufenden Wochenspiegel Team Manthey Porsche.
Vom Start weg bestimmt der AUDI vom Phoenix Racing Team das Tempo. Auch der von Aston Matin Racing eingesetzte Aston Martin Vantage V12 GT3 kann das Tempo mitgehen. Nach 3 Stunden liegt er an der Spitze vor dem Phoenix Audi. Bester Porsche ist der von Manthey Racing eingesetzte 911 GT3 R mit Marco Holzer auf Position 5. Auf Pos. 7 liegt der ebenfalls von Manthey Racing eingesetzte 911 GT3 RSR mit Marc Lieb. Der von Falken Motorsports eingesetzte Porsche 997 GT3 R mit Wolf Henzler liegt zur Zeit auf Position 13.
Im Top 40 Qualifying am Samstagnachmittag ging es um die Vergabe der ersten 40 Startplätze für das Rennen am Sonntag. Audi hatte hier ganz klar die Nase vorne. Der Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing mit Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck sicherte sich die Pole Position. Auf Startplatz 2 kam der erstaunlich starke Aston Martin Vantage V12 GT3 mit Lamy/Mücke/Turner/Simonsen vom Team Aston Martin Racing. Der bestplatzierte Porsche landete auf Startplatz 4. Der von Manthey Racing eingesetzte Porsche 911 GT3 R mit Holzer/Tandy/Lieb/Bergmeister umrundete den Kurs in einer Zeit von 8:19.838 min. den Kurs.
Böses Erwachen beim Team Deutsche Post by Project1. Die Sportkommissare verhängten gegen Sean Edwards und seinen Teamkollgen Sean Johnston eine Strafversetzung um 3 Plätze nach hinten. S. Edwards wird also nicht von der Pole sondern von Platz 4 und S. Johnston von Platz 18 ins Rennen gehen. Grund für dieses Maßnahme: die lt. Regelement vorgeschriebene Restmenge an Benzin die nach dem Qualifing noch im Tank des Fahrzeugs vorhanden sein muß, war zu gering! Es müssen mindestens noch 2 Liter Benzin im Tank vorhanden sein, um eine eventuelle Stichprobe durch die technischen Kommissare entnehmen zu können. Der neue Polesetter heißt also Jaap van Lagen. Lange Gesichter auch beim Team von Franz Konrad. Alle Fahrer wurden gleich mal 5 Startplätze zurück versetzt. Der Grund hier: die Mechaniker hatten die Kühler der Cupelfer abgeklebt. Dieses bedeutet lt. Reglement einen Wettbewerbsvorteil und wird geahndet. Das Rennen wird am Sonntag um 11.45 Uhr gestartet.
British Pole für das Team Deutsche Post by Project 1 auf der Nordschleife des Nürburgrings. Die dritte Runde von Sean Edwards war es, die ihm mit einer Zeit von 8:38.259 min. auf der Nordschleife die Pole Position sicherte. Mit hauchdünnem Rückstand von 0.655 sec. folgt Jaap van Lagen vor Nicki Thiim. Nicki Thiim erfuhr diese drittbeste Zeit schon in der 1. Runde. Danach war so wohl für ihn als auch für den Teamkollegen von Attempto Racing, Kevin Estre Schluß. Beide Piloten parkten ihre Cupelfer danach in der Leitplanke. Einen starken Einstand im Carrera Cup feierte Konrad Motorsportpilot Christopher Zoechling. Der VLN erfahrene Pilot belegte auf Anhieb Platz 5. Ergebnis Qualifying: Pos. 1 : Sean Edwards | Team Deutsche Post by Project 1 Pos. 2 : Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Pos. 3 : Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 4 : Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos. 5 : Christopher Zoechling | Konrad Motorsport Pos. 6 : Timo Rumpfkeil | Motopark Pos. 7 : Kevin Estre | Attempto Racing Pos. 8 : Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 9 : Felipe Fernandez Laser | Konrad Motorsport Pos. 10 : Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 11 : Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 12 : Alex Riberas | Attempto by Motorvision Pos. 13 : Kai Riemer | Logiplus MRS-Racing Pos. 14 : Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 15 : Sean Johnston | Team Deutsche Post by Project 1 Pos. 16 : Connor de Phillippi | Förch Racing by Lukas MS Pos. 17 : Christopher Gerhard | Pistenclub e.V. Pos. 18 : Jeffrey Schmidt | Deutsche Post by Project 1 Pos. 19 : Robert Lukas | Förch Racing by Lukas MS Pos. 20 : Andreas Mayerl | Land Motorsport Pos. 21 : Florian Spengler | Team 75 Motorsport Pos. 22 : Marko Klein | Team ZaWoTec Racing Pos. 23 : Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos. 24 : Florian Scholze | Förch Racing by Lukas MS Pos. 25 : Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing Pos. 26 : Dominic Jöst | Attempto Racing Pos. 27 : Bill Barazetti | MRS GT-Racing Pos. 28 : Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos. 29 : Elia Erhart | Aust Motorsport Pos. 30 : Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Pos. 31 : Chris Bauer | Attempto by Motorvision Pos. 32 : Thomas Langer | Highspeed Racing
Nicki Thiim war es, der am Freitag beim Freien Training zum 3. Lauf des Porsche Carrera Cup auf der Nordschleife des Nürburgrings die Tagesbestzeit fuhr. Bei nassen Bedingungen umrundete er den Kurs in 9:52.710 min. Dicht dran kam nur Sean Edwards. Mit einem Rückstand von 2,8 sec. kam er auf Platz 2. Der Drittschnellste im Bunde, Norbert Siedler hatte immerhin schon kanpp 10 Sekunden Rückstand auf Nicki Thiim. Ergebnis Freies Training Nürburgring: Pos. 1 | Nicki Thiim | Attempto Racing Pos. 2 | Sean Edwards | Deutsche Post by Project 1 Pos. 3 | Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 4 | Kevin Estre | Attempto Racing Pos. 5 | Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 6 | Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos. 7 | Felipe Fernandez Laser | Konrad Motorsport Pos. 8 | Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 9 | Jaap van lagen | FE by Land Motorsport Pos. 10 | Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 11 | Alex Riberas | Attempto by Motorvision Pos. 12 | Sean Johnston | Deutsche Post by Project 1 Pos. 13 | Timo Rumpfkeil | Motopark Pos. 14 | Connor de Phillippi | Förch Racing Pos. 15 | Florian Spengler | Team 75 Motorsport Pos. 16 | Jeffrey Schmidt | Deutsche Post by Project 1 Pos. 17 | Christopher Gerhard | Pistenclub e.V. Pos. 18 | Christopher Zoechling | Konrad Motorsport Pos. 19 | Robert Lukas | Förch Racing Pos. 20 | Kai Riemer | Logiplus MRS-Racing Pos. 21 | Andres Mayerl | Land Motorsport Pos. 22 | Florian Scholze | Förch Racing Pos. 23 | Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos. 24 | Marko Klein | Team ZaWotec Racing Pos. 25 | Dominic Jöst | Attempto Racing Pos. 26 | Sascha Halek | Team ZaWoTec Racing Pos. 27 | Bill Barazetti | MRS-GT Racing Pos. 28 | Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Pos. 29 | Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos. 30 | Thomas Langer | Highspeed Racing Pos. 31 | Elia Erhart | Aust Motorsport Pos. 32 | Chris Bauer | Attempto by Motorvision
Ein kurzfristig notwendig gewordener Fahrerwechsel kurz vor dem Start zum 41. ADAC Zurich 24h Rennen auf dem Nürburgring stellt die Vorjahresformation des Kremer-Porsche mit der Startnummer 75 wieder her. Wie im Vorjahr Pilot auf dem Kremer Porsche mit der Startnummer 75 ist einer der erfolgreichsten Haudegen aus dem historischen Sport: Edgar Salewsky aus Aachen ist hauptberuflich mit der Präparierung von Motoren beschäftigt und die Bestätigung für gute Arbeit auf diesem Gebiet zeigen seine zahlreichen Erfolge: Gesamtsieger des Egons 500 im Jahr 2009, Gewinner der Porsche 935 Klasse und 9. im Gesamt bei den 24 Stunden Le Mans Classic. Er ist mit seinem bevorzugtem Renngerät Porsche 911 RSR immer für vordere Plätze gut und schon 2001 bestritt Salewsky sein erstes 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring, natürlich incl. Zielankunft. Edgar Salewsky ersetzt den Dürener Bora Bölck.
Auch 2013 geht Kremer Racing aus Köln mit erfahrenen Toppiloten ins härteste Autorennen der Welt. Routiniert, zuverlässig, schnell. Der Fahrerkader von Kremer Racing beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring. Zielankunft in der ersten Saison der motorsportlichen Neuzeit von Kremer Racing 2011, viel beachteter Klassensieg in der SP 7 und Gesamtplatz 13 in 2012, da gibt es für 2013 nur ähnlich lautende Ziele für ein Privatteam im großen Kreis der Sieganwärter: zuerst ankommen und dann vielleicht den Klassensieg beim härtesten Autorennen der Welt wiederholen. "Unsere Fahrer müssen das Renn-Gen von Porsche Kremer Racing verinnerlicht haben: konstante Zuverlässigkeit auf hohem Niveau" beschreibt Inhaber Eberhard A. Baunach seine Piloten. Stammfahrer im Kremer-Topauto Porsche 911 (997) GT3 KR in der Klasse SP 7 mit der Startnummer 36 ist erneut der Molsberger Sportwagen- und Langstreckenspezialist Wolfgang Kaufmann. Er ist seit langen Jahren einer der gefragtesten Sportwagen- und GT Piloten. Wie Kremer Racing hat er Autorennen auf allen Kontinenten bestritten und gewonnen. Inhaber Eberhard A. Baunach bezeichnet Kaufmann durch die langjährige gemeinsame Beziehung als gesetzten Kremer-Werksfahrer. Der Porsche World Cup Gewinner von 2001 ist dafür bekannt, durch seinen Kampfgeist auch mit unterlegenem Material in die Phalanx der Topteams einbrechen zu können. Eine extrem schnelle Verstärkung für die Kremer Speerspitze kommt in diesem Jahr ebenfalls aus dem Westerwald: Jürgen Alzen, mit 29 Gesamtsiegen und 67 Klassensiegen sowie 8 Top Ten Platzierungen bei vergangenen 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring ist sicher einer der besten und schnellsten Ringspezialisten überhaupt. Der selbständige Kfz-Meister bringt viel Erfahrung aus seinen diversen Eigenentwicklungen vor allem auf Porsche Basis mit ins Team. Nach neun Jahren Motorsport mit Produkten aus München stieg Peter Posavac 2012 beim 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring in einen Porsche 911 GT3 Cup und war am Ziel gleich unter die 20 besten gefahren. Diverse Klassensiege in der SP 6 in der VLN und Top Ten Platzierungen bei Rennen in ganz Europa bringt der Essener Geschäftsmann mit ins Kremer Nr. 1 Fahrzeug. Abgerundet wird das Team 36 von Dieter Schornstein aus Aachen. Bei diesem Namen sind Motorsportfans der goldenen Ära gleich hellwach, fuhr doch schon in den 70er Jahren ein Dieter Schornstein mit Kremer-Porsche Autorennen überall auf der Welt. Dieter Schornstein jr. ist wie sein Vater schon lange Jahre mit Porsche Rennwagen aktiv, bringt seine große Erfahrung auf der Nordschleife ins Team und war auch 2012 beim Kremer Klassensieg mit im Auto. Den zweiten Kremer Rennwagen, einen Porsche 911 (997) GT3 KC in der Klasse SP 8 mit der Startnummer 75 bewegt Kremer Inhaber Eberhard A. Baunach selbst. Er kommt ursprünglich vom historischen Motorsport. Mit Rennfahrzeugen verschiedener Marken, vor allem aber mit diversen schnellen Porsche vom 911 bis zum 935 war er seit 2006 Kunde bei dem Kölner Rennstall und legt Wert auf die Feststellung, mit den von Kremer Racing präparierten Autos niemals mit technischen Defekten ausgefallen zu sein. Als gelernter Bank- und Diplomkaufmann einerseits und ehemaliger Fallschirmjäger andererseits bringt der Kölner Unternehmer eine gesunde Mischung aus Vernunft und Risikobereitschaft in diesen harten Wettbewerb mit. Sein erstes Autorennen mit modernen Fahrzeugen bestritt Baunach 2010 auf einem Aston Martin und das gleich beim 24 Stunden Rennen auf der Nordschleife und ist im Ziel angekommen. Bei den diversen Klassensiegen in Rennen mit alten Autos fährt er am liebsten alleine. Sein bisher größter Erfolg war 2012 der Gesamtsieg in der HTGT Serie mit einer Chevrolet Corvette. Als Vorstandssprecher der FHR (Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport Deutschland e.V.) beschäftigt er sich mit der positiven Entwicklung des historischen Motorsports. Der gebürtige Tscheche Martin Kalandrik aus Bonn betreibt seit 2003 Motorsport und war zuerst in der Porsche Classic Car Trophy unterwegs. Seit 2009 fährt der studierte Maschinenbauer in der RCN Rundstrecken Challenge Nürburgring auf der Nordschleife mit einem Porsche 993 RS und war in beiden vorherigen Jahren Kremer Pilot. Dritter Fahrer ist der Dürener Bora Bölck, der als gelernter Kfz-Spezialist heute mehrere Computerfachgeschäfte betreibt. Seit Jahren aktiv auf dem Nürburgring bei RCN, VLN und 24 Stunden Rennen war er mit Seat und Audi sehr erfolgreich unterwegs. Für den internationalen Aspekt des diesjährigen Kremer Einsatzes beim härtesten Autorennen der Welt sorgt auch in diesem Jahr der schnelle und erfahrene Schwede Ulf Karlsson. Seit 1977 aktiv, bestritt er bereits neunmal (davon siebenmal auf Porsche) das 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring, beste Platzierung war ein siebter Platz in der Gesamtwertung 2002. Die große Erfahrung der Piloten von Kremer Racing beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen wird perfekt ergänzt durch langjährige Partner des Kölner Teams: sowohl der Reifenhersteller Yokohama als auch der Fahrwerksspezialist Bilstein können von vielen gemeinsamen Erfolgen in der jetzt 51 Jahre andauernden Geschichte von Porsche Kremer Racing berichten. Unter der Bewerbung von Kremer Racing und in den Kölner Hallen vorbereitet startet ein weiterer Porsche 911 (997) GT3 Cup mit der Startnummer 38 in der Klasse SP 7. Die Fahrerbesatzung des Kremer Kundenautos ist wie das Team BG Racing rein französisch: Pascal Bour, Franck Bulte, Jean-Luc Deblangey und Patrick Henry sind durch die Bank Porsche- und Sportwagenspezialisten und kennen den Nürburgring von vielen Einsätzen.
Deutschlands traditionsreichster Rennstall setzt 2013 zwei eigene Rennwagen und ein Kundenauto beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen ein. Seit 51 Jahren kommen für den Kölner Rennstall nur die Produkte des langjährigen Partners aus Zuffenhausen in Frage. Kremer Racing wird mit seinen beiden von der Porsche Motorsportabteilung in Weissach für internationale Meisterschaften nach dem FIA GT3 Reglement entwickelten Sportwagen beim Saisonhöhepunkt antreten. Wie in der langen Geschichte von Kremer üblich, ist vor allem der "große" GT3 im Rahmen des Reglements modifiziert und wird daher auch als Porsche 911 (997) GT3 KR für "Kremer Racing" bezeichnet. Der über den Winter vor allem in Hinblick auf Aerodynamik und Motorleistung in der Gesamtperformance weiterentwickelte KR wird in der Klasse SP 7 (3.500 bis 4.000 ccm) wieder auf harte und zahlreiche Konkurrenz treffen. Mit 19 Fahrzeugen, darunter 18 Porsche ist die SP 7 erneut stark besetzt. Doch ganz nach dem Motto: "viel Feind - viel Ehr" freut man sich bei Kremer Racing auf ein anspruchsvolles Starterfeld. Das zweite Fahrzeug mit Firmeninhaber Eberhard A. Baunach ist ein auf Basis eines 911 (997) GT3 Cup ebenfalls mit eigenen Ideen verändertes Auto, eben ein Kremer 911 (997) GT3 KC für "Kremer Cup". Mit einem neuen 4.300 ccm großen Motor fährt der KC in diesem Jahr in der Klasse SP 8 (4.000 bis 6.250 ccm) gegen 10 starke Gegner wie Werksautos von Aston Martin und Lexus sowie Corvette und Ferrari. Die langjährigen Kremer-Partner Yokohama, Bilstein, M&M Auspuffsysteme, Zimspeed Leichtbau, K&N Luftfilter, Sonax Pflegeprodukte und das Porsche Zentrum Saarland als Ersatzteillieferant haben tatkräftig zur Performance dieser Autos beigetragen. Ein weiterer Porsche 911 (997) GT3 Cup wird vom französischen Team BG Racing in der Klasse SP 7 eingesetzt. Kremer Racing ist hier für die Vorbereitung und den Einsatz dieses Kundenautos zuständig.
Nach dem Jubiläum 2012 mit Elan in die Zukunft. 1962 gründeten die Brüder Erwin und Manfred Kremer in Köln die gleichnamige Firma. Man spezialisierte sich schnell auf die Marke Porsche und brachte als erstes Team den neuen "911" auf die internationalen Rennstrecken. So wurde der Name Porsche Kremer zum Synonym für erfolgreichen Motorsport mit Fahrzeugen aus Stuttgart-Zuffenhausen. Während die ersten Autos noch recht seriennah waren, wurde das Basisprodukt zunehmend stärker verändert über die legendären Kremer Porsche K 1 von 1976 bis zum Rohrrahmen K 4 von 1981. In dieser Zeit wurden vier Europameisterschaften, 1979 die deutsche Rennsportmeisterschaft und mehrere Porsche Cups gewonnen. Höhepunkt war sicher der Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans 1979 mit dem Eigenbau Kremer Porsche 935 K 3. Nach dem Ende der extrem freizügigen Gruppe 5 verlegte man sich auf die Sportwagen der Gruppe C. Die sieggewohnten Porsche 956 und 962 entwickelte Kremer in Eigenregie weiter zu den Versionen CK 1 bis CK 6. 1984 wurden die zahlreichen Erfolge vom Porsche-Werk mit dem Status eines offiziellen Händlers belohnt, seinerzeit eine einzigartige Entscheidung. Kremer war der erste und einzige Porsche-Händler in Deutschland, der die Marke exklusiv vertrat. Nachdem man bereits seit 1973 einen modernen Betriebsneubau errichtet hatte, dem 1983 ein repräsentatives Verkaufs- und Verwaltungsgebäude folgte, stand man 1990 vor der Entscheidung, außerhalb Kölns ein neues Porsche-Zentrum zu errichten und den Motorsport aufzugeben. Die Kremer-Brüder entschlossen sich, dem Sport verpflichtet zu bleiben. Das Porsche-Zentrum wurde nicht gebaut. Kremer konzentrierte sich mit allem Nachdruck auf die Sportwagen-Weltmeisterschaft, die 24 Stunden von Le Mans und die Interserie, natürlich mit Porsche-Fahrzeugen. Die zahlreichen Erfolge machten den Rennstall zum besten Privatteam weltweit. 1994 bestritt Kremer Racing das 24 Stunden-Rennen von Le Mans mit einem selbst konstruierten Kremer K 8 Spyder in den legendären Gulf-Farben und belegte den 6. Platz. 1995 gewann das Kölner Team mit dem Porsche Spyder K 8 die 24 Stunden von Daytona und bestritt im Auftrag und mit voller Unterstützung des Porsche-Werks die 24 Stunden von Le Mans, wobei erneut der 6. Platz erzielt wurde. In den bis dahin über 30 Jahren aktiven Rennsports traten über 200 Fahrer aus mehr als 20 Nationen auf allen Kontinenten dieser Erde auf Kremer-Rennboliden an. Zu den eingeschriebenen Fahrern bei Kremer Racing gehörten Fahrergrößen wie Bob Wollek, Klaus Ludwig, Mario Andretti, Keke Rosberg, Hans-Joachim Stuck, Derek Bell, Prinz Leopold von Bayern, Rolf Stommelen, Hans Heyer, Manfred Winkelhock, um nur einige zu nennen. Mit dem Tod von Firmen-Mitgründer Erwin Kremer im Oktober 2006 stand eine Neuausrichtung für das Unternehmen an. Dank der langjährigen technischen und kaufmännischen Erfahrung von Geschäftsführer Uwe-Michael Sauer und mit der Unterstützung der bewährten Mannschaft konzentriert sich Porsche Kremer jetzt mehr auf den Aufbau, die Restaurierung und die Betreuung an der Rennstrecke von historischen Rennfahrzeugen, natürlich mit dem Schwerpunkt Porsche. Im Jahr 2010 übergab Gründer Manfred Kremer sein Unternehmen, die E & M Kremer GmbH an Eberhard A. Baunach mit dem Auftrag, "sein Erbe" und den Namen Kremer langfristig zu erhalten und den hohen Anspruch fortzuführen, für den die Marke "Kremer Racing" seit nun mehr 51 Jahren in aller Welt steht. 2011 dann der Neuanfang im aktuellen Motorsport auf der schönsten, aber auch härtesten Rennstrecke der Welt, der Nürburgring Nordschleife. Mit zwei von Kremer weiterentwickelten Porsche 911 GT3 KR und KC wurden bereits im zweiten Jahr die Klassensiege in der SP 7 bei den Saisonhighlights erreicht: beim 24 Stunden Rennen sowie dem einzigen 6 Stunden Lauf im Rahmen der VLN auf dem Nürburgring. Aber auch der historische Sport kam nicht zu kurz: beim Eifelrennen 2012 trafen sich über 60 Kremer Renn- und Sportwagen aller Epochen zur Nacht der Legenden, einem sehenswerten Treffen toller Autos und ihrer berühmten Fahrer. Firmeninhaber Eberhard A. Baunach wurde Gesamtsieger der HTGT Rennserie 2012. Bei der Rallye Köln-Ahrweiler 2012 wurde ein von Kremer speziell aufgebauter 911 erneut bester Porsche und 4. der Gesamtwertung.
Ein Rennwagen ist der 911er GT3 sicher. Ob er wirklich für den Straßenverkehr geeignet ist, da scheiden sich die Geister. Auch der Typ 991 folgt der Tradition der Vorgängermodelle. Er ist eine zulassungsfähige Version der aktuellen Rennmodelle, mit entsprechenden Fahrleistungen. Auf jeglichen unnötigen Luxus wurde verzichtet. Der GT3 ist kein sportlicher Pkw. Der GT3 ist ein Rennwagen, der gerade so noch im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden darf. Wo liegen die Unterschiede zu den Rennmodellen? Während sich die Entwickler von Porsche bei den reinen Rennmodellen an das Regelwerk der verschiedenen Rennklassen halten müssen, sind beim zivilen GT3 die Grenzen des Machbaren die Zulassungsbestimmungen der Straßenverkehrsordnung. So hat der 3,8 Liter Sechszylinder Motor mit seinen 475 (!) PS durch die gezähmte Ansaug- und Abgasanlage etwa 25 PS weniger Leistung als die Rennmodelle. Der fest montierte Heckspoiler und die Frontschürze sind ebenfalls den Zulassungsbedingungen angepasst. Aber sonst ist, bis auf eine etwas zivilere Innenausstattung und andere Kleinigkeiten wie Beleuchtung etc., das Rennsportmodell auf die Straße gesetzt worden. Selbst die dynamische Motoraufhängung und die leichten Keramikbremsen können geordert werden. Ebenso das Porsche - Doppelkupplungsgetriebe. Dementsprechend sind die Fahrdaten. Von 0 auf 100 km/h in 3,5 s, auf 200 km/h in 11,4 s. Als Höchstgeschwindigkeit sind 315 km/h angegeben. Rennwagen für die Straße? Auch eine Frage der Reifen! Ab Werk wird der GT3 mit Semislicks ausgeliefert. Wieder ein Kompromiss an die Zulassung. Diese Reifen erfüllen gerade noch so die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung, sind aber eigentlich für die Rennstrecke gedacht. Im normalen Straßenverkehr kommen sie jedoch nicht auf Betriebstemperatur und sind normalen Hochgeschwindigkeitsreifen, wie sie z.B. tirendo.de vertreibt, unterlegen. Noch schlimmer wird es bei Nässe. Die Aquaplaninggefahr ist schon bei geringen Geschwindigkeiten sehr hoch. Wer mit einem GT3 auch abseits der Rennstrecke Spaß haben will, ist mit normalen Hochgeschwindigkeitsreifen sicher besser beraten. Ja, der Porsche GT3 ist ein Rennwagen für die Straße. Er darf im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden, doch sein Heimatrevier ist eindeutig die Rennstrecke. Er ist ein rassiger Rennwagen, der am Limit bewegt werden will. Für den täglichen "stop and go" zur Arbeit ist er sicher weniger geeignet, und auch nicht gedacht.
Am Pfingstwochende startet die 41. Auflage des 24h Rennens auf dem Nürburgring. Erstmals wird das Rennen am Sonntagnachmittag gestartet und endet am Pfingstmontag. Ein besonderer Service für alle Zuschauer. Das Starterfeld ist auch dieses Jahr wieder absolut hochkarätig. In der Wertungsklasse SP9 GT3 schickt Audi 8 AUDI R8 LMS ultra ins Rennen, Mercedes kann immerhin mit 7 Mercedes Benz SLS AMG GT3 aufwarten. Dazu kommen dann noch 5 BMW Z4 GT3 und sage und schreibe 12 Porsche 911 und 1 Aston Martin Vantage V8. Auch die Fahrerbesatzungen der Porsche Armada kann sich sehen lassen. Nachfolgend ein Überblick: 1. HARIBO RACING TEAM ( Porsche 911 GT3 R ) Fahrer: R. Westbrook, E. Collard, M. Stursberg, H.O. Riegel 2. WOCHENSPIEGEL TEAM MANTHEY Fahrer: G. Weiss, O. Kainz, M. Jacobs, M. Krumbach 3. MANTHEY RACING Fahrer: M. Lieb, R. Dumas, L. Luhr, T. Bernhard 4. MANTHEY RACING Fahrer: O. Klohs, J. Richter 5. MANTHEY RACING Fahrer: N. Tandy, R. Lietz, M. Holzer, J. Bergmeister 6. PINTA TEAM MANTHEY Fahrer: M. Illbruck, R. Renauer, K. Bachler, M. Christensen 7. TIMBULLI RACING Fahrer: M. Seefried, N. Siedler, P. kaffer, M. Hennerici 8. TIMBULLI RACING Fahrer: M. Seefried, J.v. Lagen, C. Brück, M. Hennerici 9. FALKEN MOTORSPORTS Fahrer: W. Henzler, P. Dumbreck, M. Ragginger, S. Asch 10. FARNBACHER RACING Fahrer: C. Nielsen, T. Pivoda, L. Keen 11. DE LORENZI RACING Fahrer: P. Stubber, D. Paletto, R. Feccio 12. KLAUS ABBELEN Fahrer: S. Schmitz, K. Abbelen, P. Pilet, P. Huisman Einige der Fahrer ( Jaap van Lagen, Norbert Siedler ) sind an diesem Wochenende sogenannte Doppelstarter. Sie starten schon am Samstag im 3. Lauf des Porsche Carrera Cup. Es sollte also an der Qualität der Fahrer und der Fahrzeuge nicht mangeln, wenn es am Montagnachmittag nicht zum Sieg reichen sollte.
Auch das zweite Rennen auf der Ardennen Achterbahn von Spa Francorchamps hatte es in sich. Zu Beginn des Rennens noch eine mehr feuchte als trockene Strecke machte es den Piloten wieder einmal nicht leicht. Nach erfolgtem Start traf es dann den amtierenden Carreracup und Supercupchampion Rene Rast mit voller Härte. Hinter der Eau Rouge auf der Bergauf Raidillion Kuppe wurde er nach einem 360 Grad Dreher mit seinem AUDI R8 LMS ultra mit voller Wucht von Jörg Müller im Heckbereich getroffen. J. Müller fuhr mehr oder weniger ungebremst in den R8. Er hatte einfach keine Chance Rene Rast früher zu sehen. J. Müller stieg sofort unverletzt aus seinem BMW Z4. Rast dagegen blieb sitzen und wurde später mit dem Krankenwagen ins Hospital verbracht. Die Folge war eine länger andauernde Saftey Car Phase. Der von Platz 2 gestartete Tonino/Herberth Motorsport Porsche mit Martin Ragginger und Robert Renauer erreichte am Ende als bestplatzierter Porsche Platz 5. Der Farnbacher Porsche mit Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler war schon gleich in der ersten Runde nach einer Kollision ausgeschieden. Die ersten Punkte konnte der Geyer + Weinig Porsche mit Nicolas Armindo und Christian Engelhart einfahren. Sie kamen am Ende auf Platz 8. Der zweite Farnbacher Porsche mit Christina Nielsen und Allan Simonsen kam wie auch schon am Samstag aufs Treppchen. Sie belegten Platz 2 in der Gentleman Wertung und einen respektablen Platz 13 in der Gesamtwertung.
Sean Edwards krönte seine starke Leistung vom Qualifying am Samstag mit einem glasklaren Start/Zielsieg am Sonntag im Rennen auf dem Circuit de Catalunya. Mit einem Vorsprung von sage und schreibe über 7 Sekunden passiert er als Erster die Ziellinie. Platz 2 geht an den ebenfalls stark fahrenden Nicki Thiim vor Michael Ammermüller. Kuba Giermaziak dagegen verpasste das Podium nach erbittertem Kampf mit M. Ammermüller und wurde Vierter. Auch Sebastian Loeb, der als VIP Fahrerer von der Porsche AG in Barcelona auf dem 460 PS starken Cupelfer sein Debüt gab, schlug sich achtabr. Der neunfache Rallyeweltmeister belegte am Ende Platz 11. Porsche Mobil 1 Supercup - Rennergebnis: Platz 1 : Sean Edwards | Team Allyouneed by Project 1 Platz 2 : Nicki Thiim | Attempto Racing Platz 3 : Michael Ammermüller | Lechner Racing Platz 4 : Kuba Giermaziak | Verva Racing Platz 5 : Michael Christensen | DAMS Platz 6 : Robert Lukas | Förch Racing Platz 7 : Klaus Bachler | Förch Racing Platz 8 : Jeroen Mul | Team Bleekemolen Platz 9 : Richie Stanaway | DAMS Platz 10 : Ben Barker | Team Bleekemolen Platz 11 : Sebastian Loeb | Porsche AG Platz 12 : Jean-Karl Vernay | MRS-GT Racing Platz 13 : Stefan Rosina | Lechner Racing Platz 14 : Clemes Schmid | Lechner Racing Academy Platz 15 : Patryk Szcerbinski | Verva Racing Platz 16 : Alessandro Zampedri | MOMO Megetron Platz 17 : Sean Johnston | Team Allyouneed by Project 1 Platz 18 : Sebastiaan Bleekemolen | Team Bleekemolen Platz 19 : Markus Pommer | Lechner Racing Academy Platz 20 : Jochen Habets | MOMO Megatron Platz 21 : Esteban Gini | MRS-GT Racing Platz 22 : Roar Lindland | MRS-GT Racing Platz 23 : Alain Menu | Fach Auto Tech Platz 24 : Carlo Lusser | Fach Auto Tech Platz 25 : Kevin Estre | Attempto Racing
Nach dem erfolgreichen 1. Rennwochenende in der ADAC GT MASTERS in Hockenheim, lief es im 1. Rennen auf der Ardennen Achterbahn in Spa Francorchamps diesmal nicht sonderlich gut für die mit dem Porsche 911 GT3 R ausgestatteten Teams. Der Gesamtsieg ging zunächst einmal an den in Spa bärenstark auftrumpfenden Ford GT. Mit einem sauberen Start/Zielsieg beendeten Nicolas Verdonck und Frank Kechele als Erste das unter schwierigen Wetterbedingungen ausgetragene Rennen. Bestplatzierter Porsche war der 911 GT3 R von Tonino Herberth Motorsport eingesetzte Elfer mit Martin Ragginger und Robert Renauer auf Platz 9 vor dem Farnbacher Porsche mit Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler. Der vom Team Geyer + Weinig/Schütz Motorsport eingesetzte 911er mit Christian Engelhart und Nicolas Armindo kam über Platz 14 nicht hinaus. Freude gab es dann aber doch noch in der sogenannten Gentleman-Wertung. Hier konnte der Tonino Herberth Motorsport Porsche mit Rene Bordeaux und Alfred Renauer den Sieg erringen. Der zweite Farnbacher Porsche mit Christina Nielsen und Allan Simonsen kam hier auf Platz 3. Am Sonntag in Rennen 2 starteten M. Ragginger und Robert Renauer von Startposition 2. Das lässt hoffen.
Sean Edwards heißt der erste Polesetter der Saison 2013 im Porsche Mobil 1 Supercup. Mit einer Zeit von 1:49.664 min. und einem Vorsrung von einer knappen halben Sekunde, sicherte sich der Brite die Pole Position auf dem Circuit de Catalunya. Ebenfalls mit einer starken Leistung platzierte der Pole Kuba Giermaziak vom Verva Racing Team seinen neuen Cup Elfer auf Platz 2 vor dem überraschend starken Michael Ammermüller und dem Porsche Junior Michael Christensen. Ergebnis Qualifying Circuit de Catalunya: Pos. 1 : S. Edwards | Team Allyouneed by Project 1 Pos. 2 : K. Giermaziak | Verva Racing Pos. 3 : M. Ammermüller | Lechner Racing Pos. 4 : M. Christensen | DAMS Pos. 5 : R. Lukas | Förch Racing Pos. 6 : R. Stanaway | DAMS Pos. 7 : K. Estre | Attempto Racing Pos. 8 : K. Bachler | Förch Racing Pos. 9 : J. Mul | Team Bleekemolen Pos. 10 : N. Thiim | Attempto Racing Pos. 11 : B. Barker | Team Bleekemolen Pos. 12 : S. Bleekemolen | Team Bleekemolen Pos. 13 : S. Loeb | Porsche AG Pos. 14 : P. Szcerbinski | Verva Racing Pos. 15 : A. Zampedri | MOMO Megatron Pos. 16 : A. Menu | Fach Auto Tech Pos. 17 : J.K. Vernay | MRS-GT Racing Pos. 18 : C. Schmid | Lechner Racing Academy Pos. 19 : S. Johnston | Team Allyouneed by Project 1 Pos. 20 : S. Rosina | Lechner Racing Pos. 21 : E. Gini | MRS-GT Racing Pos. 22 : M. Pommer | Lechner Racing Academy Pos. 23 : J. Habets | MOMO Megatron Pos. 24 : C. Lusser | Fach Auto Tech Pos. 25 : R. Lindland | MRS-GT Racing
Auch beim 2. Lauf zur ADAC GT MASTERS in Spa Francorchamps gibt es wieder eine Doppelpole. Diesmal war es der Ford GT vom Team Lambda Perormance mit Frank Kechele und Nicolas Verdonck die sich den Startplatz 1 für das Rennen am Samstag und am Sonntag sichern konnten. Bei den Porsche Teams dagegen lief es doch eher durchwachsen. Das im 1. Lauf noch stark auftrumpfende Team von Farnbacher Racing kam über die Startplätze 13 und 17 nicht hinaus. Uns fehlen plötzlich 2 Sekunden auf die Spitze und wir haben bisher noch keine Erklärung dafür, erklärte Mario Farnbacher nach dem Qualifying. Besser dagegen lief es für den 911 GT3 R von Christian Engelhart und Nicolas Armindo. Sie starten am Samstag als bester Porsche von Startplatz 4 und am Sonntag von Platz 6. Der von Tonino Herberth Motorsport eingesetzte Elfer mit Martin Ragginger und Robert Renauer erreichte für Samstag Startplatz 7 und für Sonntag Platz 2. Das lässt hoffen! Starke Leistung auch von Christina Nielsen und Allan Simonsen im zweiten Farnbacher Porsche. Für Sonntag stellte man den Porsche immerhin auf P11. Es sei jedoch angemerkt das die wechselneden Wetterbedingungen das Qualifying in Spa für die Piloten nicht unbedingt einfach gestaltete.
Mit dem Freien Training auf dem Circuit de Catalunya wurde die Saison des Porsche Mobil 1 Supercup 2013 eröffnet. Das Team von Attempto Racing bleibt auch nach dem vergangenen erfolgreichen Carrera Cup Wochenende weiter in der Erfolgsspur. Diesmal war es Nicki Thiim der mit einer Zeit von 1:50.878 min. die Tagesbestzeit markierte. Ebenfalls war es Robert Lucas vom Team Förch Racing der sich mit einem Rückstand von 0,117 sec. die zweitbeste Zeit vor dem Polen Kuba Giermaziak holte. Excellente Vorstellung auch von den Porsche Junioren Michael Christensen und Klaus Bachler die dieses Jahr ihr erstes Jahr im Supercup absolvieren. Platz 5 und 6. Ergebnis Freies Training in Barcelona: Pos. 1 : N. Thiim | Attempto Racing Pos. 2 : R. Lukas | Förch Racing Pos. 3 : K. Giermaziak | Verva Racing Pos. 4 : S. Edwards | Team Allyouneed by Project 1 Pos. 5 : M. Christensen | DAMS Pos. 6 : K. Bachler | Förch Racing Pos. 7 : M. Ammermüller | Lechner Racing Pos. 8 : J. Mul | Team Bleekemolen Pos. 9 : K. Estre | Attempto Racing Pos.10 : A. Menu | Fach Auto Tech Pos.11 : C. Schmid | Lechner Racing Academy Pos.12 : R. Stanway | DAMS Pos.13 : M. Pommer | Lechner Racing Academy Pos.14 : S. Rosina | Lechner Racing Pos.15 : S. Bleekemolen | Team Bleekemolen Pos.16 : S. Loeb | Porsche AG Pos.17 : J.K. Vernay | MRS-GT Racing Pos.18 : B. Barker | Team Bleekemolen Pos.19 : A. Zampedri | MOMO Megatron Pos.20 : P. Szcerbinski | Verva Racing Pos.21 : S. Johnston | Team Allyouneed by Project 1 Pos.22 : J. Habets | MOMO Megatron Pos.23 : R. Lindland | MRS-GT Racing Pos.24 : C. Lusser | Fach Auto Tech Pos.25 : E. Gini | MRS-GT-Racing
Am Sonntag startet der Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Circuit de Catalunya im Rahmen der Formel 1 in die neue Saison 2013. Dann wird auch der neue 460 PS starke Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz kommen und dabei seine Rennpremiere feiern. Am Sonntag um 11.45 MEZ Uhr wird das aus 25 Piloten bestehende Starterfeld in die 21. Saison starten. Auch an Prominenz mangelt es nicht. So wird der neunfache Rallyeweltmeister Sebastian Loeb als Gaststarter im VIP Auto der Porsche AG erstmalig an einem Porsche Cup Rennen teilnehmen. Ebenfalls neu dabei, der für das aus der Schweiz stammende Team Fach Auto Tech startende Alain Menu. Viele kennen ihn aus der DTM wo er 2002 für Opel startetete. Aber auch viele "alte Bekannte" werden das aus 14 verschiedenen Nationen bestehende Starterfeld komplettieren. So kommen z.B. die Porsche Junioren aus dem letzten Jahr, Klaus Bachler und Michael Christensen aus dem Carrera Cup in den Porsche Mobil 1 Supercup. Der Sender Eurosport überträgt das Rennen ab 11.45 Uhr MEZ live im Free-TV.
Auch im 2.ten Rennen am Sonntag in Hockenheim konnte sich der Franzose Kevin Estre mit einer tadellosen Leistung einen sauberen Start/Zielsieg sichern. Es war einfach das Wochenende des Attempto Piloten. Auch Sean Edwards und Christian Engelhart konnten ihre Platzierungen 2 und 3 vom Samstag wiederholen. Nicki Thiim, Teamkollege von Kevin Estre kam nach einem beinharten Überholmanöver von Jaap van Lagen auf Platz 4. Die Favoriten auf den Titel des Champions in diesem Jahr bestätigten an diesem Wochenende auf jeden Fall ihre Titelambitionen. Ergebnis Rennen 2 in Hockenheim: Platz 1: Kevin Estre | Attempto Racing by Häring Platz 2: Sean Edwards | Deutsche Post by Project 1 Platz 3: Christian Engelhart | Team Konrad Motorsport Platz 4: Nicki Thiim | Attempto Racing by Häring Platz 5: Norbert Siedler | Aust Motorsport Platz 6: Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Platz 7: Robert Lukas | Förch Racing Platz 8: Felipe Fernandez Laser | Team Konrad Motorsport Platz 9: Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Platz 10: Alex Riberas | Attempto by Motorvision Platz 11: Connor de Phillippi | Förch Racing Platz 12: Jeffrey Schmidt | Deutsche Post by Project 1 Platz 13: Sean Johnston | Deutsche Post by Project 1 Platz 14: Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Platz 15: Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Platz 16: Marko Klein | Team ZaWotec Racing Platz 17: Bas Schothorst | Team Bleekemolen Platz 18: Dominic Jöst | Attempto Racing Platz 19: Rolf Ineichen | Team Konrad Motorsport Platz 20: Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Platz 21: Florian Spengler | Team 75 Motorsport Platz 22: Heiner Wackerbauer | Team GT3 Kasko Platz 23: Thomas Langer | Highspeed Racing Platz 24: Christof Langer | Highspeed Racing Platz 25: Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Platz 26: Chris Bauer | Attempto by Motorvision Platz 27: Andrii Lebed | MRS GT-Racing Platz 28: Florian Scholze | Förch Racing Platz 29: Luca Stolz | Land Motorsport Platz 30: Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Platz 31: Bill Barazetti | MRS GT-Racing Platz 32: Hoevert Vos | Land Motorsport Platz 33: Sascha Halek | Team ZaWotec Racing
Mit einem lupenreinen Start/Zielsieg endete am späten Nachmittag das 1. Rennen zum Porsche Carrera Cup in diesem Jahr in Hockenheim. Der Franzose zog nach einem mäßigen Start, wobei er die Führung aber behaupten konnte, dem Feld auf und davon. Christian Engelhart, von Platz 2 gestartet, konnte seine Platzierung bis zur 9. Runde behaupten. Dann jedoch zog der sich ständig nach vorne arbeitende Sean Edwards vorbei und holte sich am Ende Platz 2 vor Christian Engelhart. Das Rennen mußte wegen der Bergung des in die Boxenmauer eingeschlagen Cup Autos von Elia Erhart ab Runde 11 unter Saftey Car Phase beendet werden. Ergebnis Rennen 1 in Hockenheim: Platz 1: Kevin Estre | Attempto Racing by Häring Platz 2: Sean Edwards | Deutsche Post by Project 1 Platz 3: Christian Engelhart | Konrad Motorsport Platz 4: Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Platz 5: Nicki Thiim | Attempto Racing by Häring Platz 6: Norbert Siedler | Aust Motorsport Platz 7: Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Platz 8: Felipe Fernandez Laser | Konrad Motorsport Platz 9: Connor de Phillippi | Förch Racing Platz 10: Jeffrey Schmidt | Deutsche Post by Project 1 Platz 11: Alex Riberas | Attempto by Motorvision Platz 12: Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Platz 13: Luca Stolz | Land Motorsport Platz 14: Hoevert Vos | Land Motorsport Platz 15: Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Platz 16: Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Platz 17: Sascha Halek | TeamZaWotec Racing Platz 18: Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko Platz 19: Andrii Lebed | MRS GT-Racing Platz 20: Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Platz 21: Heiner Wackerbauer | Team GT3 Kasko Platz 22: Thomas Langer | Highspeed Racing Platz 23: Christof Langer | Highspeed Racing Platz 24: Robert Lukas | Förch Racing Platz 25: Marko Klein | Team ZaWotec Racing Platz 26: Florian Spengler | Team 75 Motorsport Platz 27: Bas Schothorst | Team Bleekemolen Platz 28: Dominic Jöst | Attempto Racing by Häring Platz 29: Bill Barazetti | MRS GT-Racing Platz 30: Elia Erhart | Aust Motorsport Platz 31: Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Platz 32: Florian Scholze | Förch Racing Platz 33: Sean Johnston | Deutsche Post by Project 1 Platz 34: Chris Bauer | Attempto by Motorvision Platz 35: Wolf Nathan | FE by Land Motorsport
Starker Auftritt des Franzosen Kevin Estre beim Qualifying zum 1. + 2. Rennen des Porsche Carrera Cup in Hockenheim. Gleich zweimal steht der Attempto Racing by Häring Pilot auf der Pole Position. Mit einem Vorsprung von über 1,4 sec. auf den dahinter platzierten Christian Engelhart fuhr K. Estre bei nassen Streckenverhältnissen die Bestzeit heraus. Auch seine zweitbeste Rundenzeit reichte für die Pole am Samstag. Christian Engelhart vom Team Konrad Motorsport startet am Samstag so wie auch am Sonntag von Position 2. Für die Überraschung des Tages hingegen sorgte der 2. Konrad Pilot Felipe Fernandez Laser. Letztes Jahr in seinem ersten Carrera Cup Jahr noch mehr auf den hinteren Startplätzen zu finden, fuhr er in Hockenheim auf Anhieb auf die Startplätze 3 und 5. Eine beeindruckende Vorstellung des 24 jährigen Cuppiloten. Startaufstellung Rennen 1: Pos. 1 Kevin Estre | Attempto Racing by Häring Pos. 2 Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 3 Sean Edwards | Deutsche Post by Project 1 Pos. 4 Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos. 5 Felipe Fernadez Laser | Konrad Motorsport Pos. 6 Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Pos. 7 Nicki Thiim | Attempto Racing by Häring Pos. 8 Jeffrey Schmidt | Deutesche Post by Project 1 Pos. 9 Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 10 Alex Riberas | Attempto by Motorvision Pos. 11 Connor de Phillippi | Förch Racing Pos. 12 Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos. 13 Robert Lukas | Förch Racing Pos. 14 Marko Klein | Team ZaWotec Racing Pos. 15 Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 16 Sean Johnston | Deutsche Post by Project 1 Pos. 17 Luca Stolz | land Motorsport Pos. 18 Florian Scholze | Förch Racing Pos. 19 Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Pos. 20 Dominic Jöst | Attempto Racing by Häring Pos. 21 Hoevert Vos | Land Motorsport Pos. 22 Bill Barazetti | MRS-GT Racing Pos. 23 Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos. 24 Elia Erhart | Aust Motorsport Pos. 25 Florian Spengler | Team 75 Motorsport Pos. 26 Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 27 Sascha Halek | Team ZaWotec Racing Pos. 28 Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Pos. 29 Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos. 30 Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko Pos. 31 Chris Bauer | Attempto by Motorvision Pos. 32 Christof Langer | Highspeed Racing Pos. 33 Andrii Lebed | MRS GT-Racing Pos. 34 Thomas Langer | Highspeed Racing Pos. 35 Heiner Wackerbauer | Team GT3 Kasko Startaufstellung Rennen 2: Pos. 1 Kevin Estre | Attempto Racing by Häring Pos. 2 Christian Engelhart | Konrad Motorsport Pos. 3 Sean Edwards | Deutsche Post by Project 1 Pos. 4 Philipp Eng | Logiplus MRS-Racing Pos. 5 Felipe Fernandez Laser | Konrad Motorsport Pos. 6 Jaap van Lagen | FE by Land Motorsport Pos. 7 Nicki Thiim | Attempto Racing by Häring Pos. 8 Jeffrey Schmidt | Deutsche Post by Project 1 Pos. 9 Norbert Siedler | Aust Motorsport Pos. 10 Alex Riberas | Attempto by Motorvision Pos. 11 Connor de Phillippi | Förch Racing Pos. 12 Fabien Thuner | Attempto by Motorvision Pos. 13 Robert Lukas | Förch Racing Pos. 14 Marko Klein | Team ZaWotec Racing Pos. 15 Pieter Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 16 Sean Johnston | Deutsche Post by Project 1 Pos. 17 Luca Stolz | Land Motorsport Pos. 18 Florian Scholze | Förch Racing Pos. 19 Rolf Ineichen | Konrad Motorsport Pos. 20 Dominic Jöst | Attempto Racing by Häring Pos. 21 Hoevert Vos | Land Motorsport Pos. 22 Bill Barazetti | MRS-GT Racing Pos. 23 Kyle Marcelli | Logiplus MRS-Racing Pos. 24 Elia Erhart | Aust Motorsport Pos. 25 Florian Spengler | Team 75 Motorsport Pos. 26 Bas Schothorst | Team Bleekemolen Pos. 27 Sascha Halek | Team ZaWotec Racing Pos. 28 Daniel Allemann | Team GT3 Kasko Pos. 29 Wolf Nathan | FE by Land Motorsport Pos. 30 Georg Engelhardt | Team GT3 Kasko Pos. 31 Chris Bauer | Attempto by Motorvision Pos. 32 Christof Langer | Highspeed Racing Pos. 33 Andrii Lebed | MRS GT-Racing Pos. 34 Thomas Langer | Highspeed Racing Pos. 35 Heiner Wackerbauer | Team GT3 Kasko
Mit dem 1. Freien Training wurde die neue Saison des Porsche Carreracup in Hockenheim. Sean Edwards war es der mit einer Zeit von 1:43.065 min. die Tagesbestzeit in den Asphalt des Hockenheimrings brannte. Mit knapp über 7/10 sec. Rückstand folgte ihm Jaap van Lagen vom Team FE by Land Motorsport. Dahinter folgen Phillip Eng vor dem Attempto Racing Duo Kevin Estre und Nicki Thiim. Die sechstschnellste Zeit holte sich Christian Engelhart vom Team Konrad Motorsport. Norbert Siedler kam auf Platz 7 vor den Neuzugängen Connor de Phillippi, Alex Riberas und Marko Klein vom neuen Team ZaWotec Racing. Am Samstag ab 12.45 Uhr geht es dann ins Qualifying bevor um 17.15 Uhr das 1. Rennen zur Saison 2013 gestartet wird.
An diesem Wochenende startet der Porsche Carreracup in Hockenheim in die neue Saison 2013. 15 Teams mit insgesamt 35 Fahrern werden ab sofort wieder in den jeweils 2 ausgetragenen Rennen am Samstag und Sonntag der Rennwochenenden auf Punktejagd gehen. Bereits zum 24. Mal wird der Porsche Carreracup Deutschland nun ausgetragen. So wohl die Fahrer wie auch die Teams haben eine internationale Herkunft. Dabei sind die Herkunftsländer so zahlreich wie z.B. die USA, Österreich, Schweiz, Polen, Großbritanien, Kanada, Spanien, Dänemark, Frankreich, Ukraine und natürlich Deutschland. Das Alter der Fahrer reicht von 17 - 60 Jahre. Leider ist der Carreracup dieses Jahr eine reine "Männersache". Die im letzten Jahr noch im Carreracup fahrende Dänin Christina Nielsen, ist dieses Jahr in die ADAC GT MASTERS gewechselt. Als letztes Team komplettierte sich das Team von Franz Konrad. Für Konrad Motorsport werden Christian Engelhart, ebenfalls in der ADAC GT MASTERS tätig, der Newcomer Rolf Ineichen und Felipe Fernandez Laser ins Lenkrad greifen. Das freie Training beginnt heute am Freitag um 15.25 Uhr.
Bei erheblich besseren Witterungsbedingungen wurde der 2. Lauf zur ADAC GT MASTERS in Oschersleben am Sonntag gestrartet. Diego Alessi und Daniel Keilwitz auf der Callaway Corvette beendeten das Rennen mit einem sauberen Start/Zielsieg. In einem eher unspektakulären Rennen konnte sich die Callayay Corvette vor den Niederländern Jeroen den Boer und Simon Knap auf dem BMW Z4 GT und dem Porsche 911 GT3 R vom Farnbacher Racing Team mit Philipp Fommenwiler und Mario Farnbacher durchsetzen. Der Porsche von Tonino/Herberth Motorsport mit Martin Ragginger und Robert Renauer verpasste das Treppchen nur knapp und kam auf Platz 4. Ein rabenschwarzes Wochenende gab es für den von Geyer & Weinig/Schütz Motorsport eingesetzten Elfer mit Christian Engelhart und Nicolas Armindo. Nach dem Ausfall am Samstag mußte man auch am Sonntag den Porsche nach einem Reifenschaden in der 2. Rennhälfte wieder abstellen. Die Enttäuschung war hier sichtlich groß, 2 Rennen, 2 Ausfälle, 0 Punkte, schlechter hätte der Saisonstart kaum laufen können.
Unter den typisch widrigen Wetterbedingungen der Eifel fand der 2. Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft am Samstag auf der Nordschleife statt. In einem äußerst turbulenten Rennen konnte sich Frank Stippler und Marcel Fässler auf dem Audi R8 LMS ultra den Sieg vor dem Schubert BMW Z4 GT3 mit Dirk Adorf, Martin Tomczyk und Jens Klingmann sichern. Platz 3 ging an das Team von Timbulli Racing mit Pierre Kaffer, Marco Seefried und Norbert Siedler auf dem Porsche 911 GT3 R. Nach Platz 2 im 1. Lauf folgt jetzt also ein 3. Platz. Auf Platz 4 kam Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Patrick Pilet ebenfalls auf einem 911 GT3 R. Der zweite vom Timbulli Racing Team eingesetzte Elfer mit Marc Henerici, Jaap van Lagen und Christopher Brück landete am Ende auf Platz 6. Für das Team von Timbulli Racing ein durchaus erfolgreiches Wochenende bevor als nächstes nun die 24h auf der Nordschleife des Nürburgrings anstehen.
Als durchaus gelungen kann man den Rennverlauf des 1. Rennens beim Auftakt der ADAC GT MASTERS in Oschersleben für die mit einem Porsche ausgestatteten Teams bezeichnen. Am Ende standen neben dem Sieger Rene Rast auf einem AUDI R8 LMS ultra immerhin 2 Porsche Piloten auf dem Treppchen. Robert Renauer hieß der Mann der ersten Rennhälfte. Mit über 15 Sekunden Vorsprung übergab er den Porsche 911 GT3 R an Martin Ragginger. M. Ragginger übernahm dann für die 2. Rennhälfte, hatte aber einen Leistungsverlust durch einen Defekt am Auspuff zu beklagen und fiel mehr und mehr zurück. Am Ende konnte er aber Platz 3 gegen die immer wieder von hinten drückenden Nachfolger bis ins Ziel retten. Danach führte der von Farnbacher Racing eingesetzte Elfer mit Mario Farnbacher das Rennen an. Doch auch er konnte den mit riesen Schritten heraneilenden Rene Rast nicht halten. Rast zog 10 Minuten vor Rennende am Porsche von Farnbacher vorbei und damit blieb es bei Platz 2 für Mario Farnbacher. Doch einen Sieg konnte das Farnbacher Team denn doch noch verzeichnen. Christina Nielsen setzte sich in der "Gentleman Wertung" gegen die starke Konkurrenz durch und feierte beim Einstand in die ADAC GT MASTERS gleich mal einen Sieg. Schlecht lief es für den von Geyer & Weinig eingesetzten 911 GT3 R. Nach mehreren kleineren Feindberührungen von Christian Engelhart in der 1. Rennhälfte mit der Konkurrenz mußte Nicolas Armindo das Fahrzeug mit technischem Defekt in der 2. Rennhälfte abstellen. Trotzdem ein gelungener Auftakt bei nassen und kalten Wetterbedingungen für die Rennserie ADAC GT MASTERS.
Beim Auftrakt zur Saison 2013 der ADAC GT MASTERS in Oschersleben, hat das Team von Geyer & Weinig/Schütz Motorsport die Pole für das erste Rennen am Samstag knapp verpasst. Christian Engelhart stellte den Porsche 911 GT3 R mit einem Rückstand von 0,279 sec. auf den Polesetter von Polarweiss Racing mit ihrem Mercedes SLS AMG GT3 auf Platz 2. Die komplette 2. Startreihe teilen sich Farnbacher Racing mit Startposition 3 und das Team von Tonino/Herberth Motorsport mit Pos. 4, ebenfalls beide auf Porsche 911 GT3 R. Am Sonntag startet das Team von Tonino/Herberth Motorsport mit Martin Ragginger und Robert Renauer als bestes Porsche Team von Platz 5. Der erste Farnbacher Porsche mit P. Frommenwiler/M. Farnbacher geht von Startplatz 7 ins Rennen. Christian Engelhart und Nicolas Armindo kamen im 2. Qualifying nur auf Startposition 14. Das Team von Polarweiss Racing mit M. Buhk und M. Götz im SLS AMG GT3 konnte sich auch im 2. Qualifying die Pole sichern.
Am 27. April 2013 startet die ADAC GT MASTERS in die neue Saison 2013. Nach der zurückliegenden Saison 2012 wo 5 Wertungsläufe gewonnen wurden, bekommt der 911er jetzt einige Neuerungen und Verbesserungen. Die Aerodynamik des Elfers wurde komplett überarbeitet um mehr "Downforce" zu erzielen. Breit ausgestellte Kotflügel zieren nun die Karosserie. Der Heckflügel wurde neu abgestimmt und hat jetzt Fahrzeugbreite. Auch die Spurweite wurde verändert. Sie wuchs an der Vorder- und Hinterachse um jeweils 50mm. Der Radstand legte um 10mm zu. Der 911 GT3 R rollt nun vorne auf 12 Zoll breiten Vorderradfelgen, statt bisher 10,9 Zoll. Die Motorleistung von ca. 500 PS blieb unverändert. Porsche Motorsport bietet für alle Fahrzeuge welche noch auf älterem Stand sind, einen Umrüstkit für rund 45.000 Euro an.
Mit ein wenig Verspätung wurde die Saison 2013 der VLN Langstreckenmeisterschaft am Wochenende auf dem Nürburgring gestartet. Nach der Absage der Westfalen Rundfahrt im März, wegen der widrigen Witterungsverhältnisse war nun das 38. DMV 4-Stunden-Rennen der Auftakt für die neue Saison. Am Schluß konnte sich das Team von Timbulli Racing mit den 2 neuen Porsche 911 GT3 R über Platz 2 und 4 freuen. Jaap van Lagen und Christopher Brück belegten mit 15 Sekunden Rückstand und hauchdünnem Vorsprung vor dem drittplatzierten BMW vom Team Schubert Platz 2. Platz 4 ging an den zweiten Porsche von Timbulli Racing mit Norbert Siedler und Marco Seefried. Alles in allem ein gelungener Einstand für den neuen 911 GT3 R. Der von VLN Rückkehrer Manthey Racing eingesetzte Porsche 911 GT3 RSR mit Jochen Krumbach und Marco Holzer kam am Ende auf Platz 6 in der Gesamtwertung und sicherte sich den Sieg in der Klasse SP7.
Am Sonntag debütierte der neue Porsche 911 RSR in der World Endurance Championship Serie. Beim Auftaktrennen erreichten Marc Lieb, Richard Lietz und Romain Dumas immerhin Platz 4 in der LMGTE PRO Klasse und verpassten somit nur knapp das Podium. Ein kleiner Rempler mit einem Oreca aus der LMP 2 und der dadurch notwendige außerplanmäßige Boxenstop verhinderten eine Podiumsplatzierung obwohl man im Verlauf des Rennens öfters auf Platz 3 vorfahren konnte. Platz 6 ging an den zweiten Porsche mit Jörg Bergmeister, Timo Bernhard und Patrick Pilet. In der LMGTE AM Klasse kamen Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti als bestplatziertes Porsche Team auf Platz 5. Raymond Narac, Jean-Karl Vernay und Christophe Bourret belegten mit ihrem Porsche 911 GT3 RSR Platz 7.
Mit den 6h of Silverstone startet die WEC in die Saison 2013. Das Qualifying endete mit einer Doppelpole für Toyota. In der LMGTE PRO Klasse gab es für Aston Martin ebenfalls eine Doppelpole. D. Turner/S. Mücke/B. Senna holten sich mit dem Aston Martin Vantage V8 die Pole vor den Teamkollegen Lana/Lamy/Makowiecki. Platz 3 und 4 gingen an das neue Porsche Werksteam Manthey. J. Bergmeister/Timo Benhard und Patrick Pilet belegten mit einem Rückstand von 0,742 sec. Platz 3 mit dem neuen Porsche 911 RSR. Dahinter konnten sich Marc Lieb, Richard Lietz und Roman Dumas, ebenfalls auf Porsche 911 RSR qualifizieren. In der LMGTE Am Klasse reichte es für den von IMSA Performance Matmut eingesetzten 911 GT3 RSR mit R. Narac/J. Vernay und C. Bourret nur für Platz 6.
Der Automobilhersteller Porsche fährt auch weiterhin auf der Erfolgsspur. So wurden im 1. Quartal knapp über 37000 Fahrzeuge an die Kunden weltweit ausgeliefert. Das bedeutet ein Umsatzplus von über 21% gegenüber dem Jahr 2012. Alleine im Monat März 2013 wurden über 14000 Fahrzeuge ausgeliefert. Das ist ein Unternehmensrekord seit dem Bestehen der Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG. Speziell auf dem chinesischen Fahrzeugmarkt ist die Marke Porsche sehr beliebt. Ein sehr großes Interesse besteht hier zur Zeit an den Heck- und mit Mittelmotor angetriebenen Modellen. Im Zeitraum Januar - März 2013 wurden hier über 8800 Fahrzeuge der Modellreihe 911, Cayman und Boxster verkauft. Das sind ein etwa ein Drittel mehr als im Vergleich zum Vorjahr. Aber auch die Nachfrage nach dem 911er und dem Porsche Cayenne ist weiterhin ungebrochen. Mehr als 7200 Fahrzeuge der Modellreihe 911 (991) wurden bisher in 2013 ausgeliefert. Ein Zuwachs von 18,6% gegenüber dem Vorjahr. Das Modell "Cayenne" verkaufte sich in diesem Jahr bereits ca. 20000 mal. Und weitere interessante Modelle wie z.B. der Panamera Plug-In-Hybrid werden folgen. Man darf also über die weitere Verkaufsentwicklung gespannt sein.
Am 12. Mai 2013 startet der Porsche Mobil 1 Supercup in Barcelona/Spanien in die neue Saison. Viele personelle Veränderungen in Bezug auf Teams und Fahrer prägen das Bild der Akteuere im Vorfeld. Da sind zum einen die "alten Hasen" so wie Newcomer und Rückkehrer. Aber auch die Teams starten unter neuem Namen und mit einigen anderen Veränderungen. Nachfolgend geben wir einen Kurzüberblick über den Stand der Dinge: ATTEMPTO RACING setzt auf die bewährte Fahrerpaarung Kevin Estre und Nicki Thiim, die schon in der letzten Saison sehr erfolgreich waren. DAMS ein neues Team aus Frankreich im Porsche Mobil 1 Supercup setzt auf den Dänen Michael Christensen, letztes Jahr in Diensten von Konrad Motorsport und den neuseeländischen Neuling Richie Stanaway, der in Neuseeland als großes Talent gilt. Ebenfalls neu dabei ist das Team von FACH AUTO TECH. Hier werden Christian Engelhart und ex DTM Pilot Alain Menu ins Lenkrad greifen. FÖRCH RACING BY LM hat den Porsche Junior vom letzten Jahr, Klaus Bachler und den Routinier Robert Lukas als Fahrer verpflichtet. LECHNER RACING startet dieses Jahr mit den Cup erfahrenen Piloten Michael Ammermüller und Stefan Rosina. Unter der Nennung LECHNER RACING ACADEMY wird der ebenfalls schon im Porsche Cup tätige Clemens Schmid und der Newcomer Markus Pommer auf Punktejagd gehen. Markus Pommer fuhr dieses Jahr auf Anhieb in der Porsche GT3 Cup Challenge Middle East aufs Podium. Das neue Team MOMO-MEGATRON setzt auf Routine und junges Talent. Alessandro Zampedri, Champion von 2005 und jede Menge Porsche Cup Erfahrung wird an der Seite der beiden Neulinge Jochen Habets und Dylan Derdaele ins Renngeschehen eingreifen. MRS GT RACING, das Team um Karsten Moltor hat sich vollständig neu formiert. Drei neue Fahrer werden sich der Aufgabe im Porsche Mobil 1 Supercup stellen. Da ist zum einen der aus dem Kart-Sport kommende Argentinier Esteban Gini, der Norweger Roar Lindland bekannte aus diversen Gaststarts im Carrera Cup und der französische Carrera Cup Meister 2012 Jean-Karl Vernay. Ohne Zweifel hier hat man Mut zum Risiko. Das niederländische TEAM BLEEKEMOLEN setzt auf Konstanz. Sebastiaan Bleekemolen und Jeroen Mul werden neben dem neu hinzu gekommenen Porsche Carrera Cup Vizemeister aus Großbritannien, Ben Barker einen Angriff auf den Titel wagen. Unter dem neuen Namen TOLIMIT BY PROJEKT 1 startet das im niersächsichen Lohne ansässige Team von Hans-Bernd Kamps in die neue Saison. Hier ist der Brite Sean Edwards, für den der Titelgewinn in diesem Jahr ein absolutes Muß zu sein scheint, gesetzt. VERVA RACING startet dieses Jahr unter der technischen Leitung von Konrad Motorsport. Franz Konrad, ein "alter Hase" und sehr erfolgreich in der Porsche Cup Szene wird hier neue Akzente setzen. Als Fahrer fungieren die beiden polnischen Piloten Kuba Giermaziak und Patryk Szczerbinski, beide jeweils schon mit Porsche Cup Erfahrung. Mit all diesen Veränderungen dürfte uns eine äußerst spannende Saison 2013 im Porsche Mobil 1 Supercup erwarten.
Es begann alles im Jahr 1974. Auf dem Pariser Automobilsalon wurde damals der erste Porsche 911 Turbo mit der internen Modellbezeichnung (930) vorgestellt. 3,0L Hubraum, 260 PS und ein Benzinverbrauch jenseits der 20L Marke waren die Eckdaten. Es folgten der 964 Turbo, 993 Turbo erstmals mit bi-turbo Technik, der 996 Turbo und der 997 Turbo. Nun wird sich der 991 Turbo wahrscheinlich erstmals auf der IAA 2013 in Frankfurt präsentieren. Die technischen Daten, 3,8L Hubraum, bi-turbo technik, mindestens 530 PS, in der Turbo S Version dürften es dann knapp 560 PS sein sprechen für sich. Dazu kommt eine Carbon-Keramik Verbundbremsanlage und Zentralverschlußfelgen so wie eine Vierrohrauspuffanlage und selbstverständlich der Allradantrieb. Die Schaltung dürfte aus einem 7-Gang PDK Getriebe bestehen. Ob eine aktive Hinterradlenkung zum Einsatz kommen wird, darüber darf noch spekuliert werden. Das Karosseriedesign orientiert sich bis auf die großen Lufteinlässe für die Beatmung an der Modellbaureihe 991. Der Preis für den Spaß? Abwarten!
Mit 2 Porsche 911 GT3 R nimmt das Team von Herberth Motorsport die zweite Saison in der ADAC GT MASTERS in Angriff. Zur Verstärkung auf der fahrerischen Seite wurde der Porsche Cup erfahrene Österreicher Martin Ragginger ins Team geholt. Zusammen mit Robert Renauer wird er in dieser Saison um die Meisterschaft kämpfen. Der zweite Porsche 911 GT3 R ist wie schon im Vorjahr mit Alfred Renauer und Rene Bordeaux besetzt. In der vergangenen Saison zählte das Team von Herberth Motorsport welches unter dem Namen "Frogreen CO2 neutral" startete zu den erfolgreichsten Teams insgesamt. Man erreichte insgesamt 7 Podiumsplatzierungen. Mit der Verstärkung durch Martin Ragginger dürften es in diesem Jahr eventuell noch ein paar mehr werden!
Das Starterfeld für die Saison 2013 im Porsche Mobil 1 Supercup nimmt allmählich Formen an. Der Däne Michael Christensen, letztes Jahr für das Team von Konrad Motorsport tätig, fährt dieses Jahr für das neue französiche DAMS Team. Als 2. ter Fahrer wurde der 21 Jahre alte Neuseeländer Richie Stanaway verpflichtet. R. Stanaway gilt in Neuseeland als eines der größten Talente im Motorsport. Der Neuseeländer war nach seinem schweren Unfall in Spa Francorchamps in der Formel Renault 3.5 nicht mehr im Motorsport tätig. Er brach sich bei dem Unfall 2 Rückenwirbel, was eine längere Genesungspause nach sich zog.
Der 21 jährige Porsche Junior aus Österreich startet dieses Jahr für das Team Förch Racing im Porsche Mobil 1 Supercup. Am 12. Mai 2013 wird er dann das erstemal mit dem neuen Cup Porsche Modell 991 an der Seite von Robert Lukas, dem 2. ten Fahrer im Team um die Meisterschaft kämpfen. Schon im vergangenen Jahr hinterließ der Porsche Junior im Porsche Carrera Cup beim Team Deutsche Post by tolimit einen starken Eindruck.
Am ersten Maiwochenende dieses Jahres startet der Porsche Carrera Cup auf dem Hockenheimring in die neue Saison 2013. Auch dieses Jahr erwartet uns ein interessantes Starterfeld mit vielen neuen Gesichtern und neuen Teams. So gibt es Rückkehrer und Newcomer die diese interessante Rennserie bereichern. Eine kleine Vorausschau soll einen ersten Überblick verschafffen. Das Team von AUST-MOTORSPORT kehrt in den Porsche Carrera Cup zurück. Als Fahrer hat man den Routinier Norbert Siedler, letztes Jahr in Diensten von Konrad Motorsport und Elia Erhart, letztes Jahr bei Marschall Goebel Racing tätig, verpflichtet. Als neues Team im Cup startet das saarländische TEAM 75 MOTORSPORT von Rüdiger Bernhard, dem Vater des bereits sehr bekannten und erfolgreichen Sohns Timo Bernhard. Hier wurde bereits der auch schon Carrera Cup erfahrene Florian Spengler als erster Fahrer verpflichtet. Bei Land Motorsport bleibt erstmal alles beim Alten. Hier setzt man auf den holländischen Routinier Jaap van Lagen und Wolf Nathan. Das im niedersächsischen Lohne ansässige Team von Deutsche Post by tolimit hingegen vertraut auf eine Mischung von Routinier und Porsche Junioren. Sean Edwards, bereits mit viel Erfahrung gesegnet wird an der Seite der beiden Porsche Junioren Sean Johnston (USA) und Jeffrey Schmidt (CH) auf die Titeljagd gehen. Die beiden anderen Porsche Junioren für 2013, der Spanier Alex Riberas Bou und der US Amerikaner Connor de Phillippi stehen zur Zeit mit diversen Teams in Verhandlungen, entschieden ist jedoch noch nichts. Auf jeden Fall ergibt alles zusammen eine spannende Mischung aus Routiniers und Ersttätern. Der Porsche Carrera Cup wird auch im Jahr 2013 wieder für viel Spannung sorgen.
Mit der Einstellung der Baureihe Porsche (964) verschwand auch der legendäre Targa Sicherheitsbügel aus dem Lieferprogramm der nachfolgenden Porsche Modelle. Schon der darauf folgende Porsche Modell (993) erhielt das elektrisch bedienbare, großflächige Panorama-Glasdach. Aber jetzt soll der Targa-Bügel bei dem aktuellen Porsche Modell der Baureihe 991 wiederkommen. Ein vermutlich faltbares, gläsernes Glasdach welches hinter dem Targa-Sicherheitsbügel versenkbar sein wird, schmückt dann die neuen Modelle. Bei den sogenannten Wintertests wurden bereits "Erlkönige" gesichtet. Über die endgültige Bauweise und Konstruktion liegen zur Zeit noch keine Informationen vor und darf weiter spekuliert werden. Man darf also gespannt sein.
Die Oldtimermesse "Retro Classics 2013" in Stuttgart war wieder einmal ein voller Erfolg. Über 77000 Besucher erschienen dieses Mal um die Oldtimer Raritäten näher in Augenschein zu nehmen. Ein Highlight war zum einen die Präsentation des Walter Röhrl Porträts der Ulmer Steinkünstlerin Sylke Lambert und zum anderen der Porsche 935 K3 von Kremer Racing. Beide Objekte waren in jeder Hinsicht ein Publikumsmagnet.
Auf dem Genfer Autosalon feiert der neue Porsche GT3, Modellreihe 991 seine Weltpremiere. Ein Automobil das alles hat was man zum schnellen Fahren braucht. Der 3,8L Boxermotor leistet jetzt 475 PS bei 8250 U/min. Die Höchstdrehzahl liegt bei 9000 U/Min. Das Leistungsgewicht liegt gerade einmal bei 3kg/PS. Der GT3 erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 315 km/h und beschleunigt in 3,5 sec. von 0 - 100km/h. Werte denen man ohne weiteres vertrauen kann. Das neu entwickelte 7-Gang PDK Getriebe orientiert sich sehr stark an der sequentiellen Schaltung aus dem Rennsport. Durch eine optimierte Unterbodenverkleidung, einen großen Front- und Heckspoiler wurde der Abtrieb des GT3 nochmals verbessert. 305/R20 Zoll Räder mit einer im Durchmesser von 380mm messenden Bremsanlage sorgen für fantastische Traktion und eine enorme Bremsleistung um den 1430kg schweren GT3 zu beschleunigen und wieder abzubremsen. Erstmals verwendet Porsche am GT3 eine aktive Hinterachse. Die Hinterachse lenkt also in Abhängigkeit der Vorderradstellung und der Geschwindigkeit mit und sorgt so für mehr Fahrdynamik. Das aus Aluminium gefertigte Fahrwerk ist individuell einstellbar. Die Fahrzeughöhe, der Sturz und die Spur lassen sich hier je nach Bedarf einstellen. Als Erkennungsmerkmal dienen auch die Voll LED-Frontscheinwerfer. Hier bekommt einen Rennsportwagen mit Straßenzulassung. Billig ist das Vergnügen allerdings nicht. Bei knapp über 137.000 Euro kann der Spaß beginnen.
Porsche ruft jetzt auch in Deutschland 823 Fahrzeuge der Modellbaureihe (991) Carrera und Carrera 4 mit der Serienabgasanlage zurück. Grund dafür ist, daß es zu Rissbildungen am Endschalldämpfer kommen kann. Dieses kann im schlimmsten Fall dazu führen, daß der Endschalldämpfer abfällt. Es sind jedoch nur Fahrzeuge betroffen die bereits die Marke der 40000km Laufleistung überschritten haben. Es betrifft Fahrzeuge die im Zeitraum vom 3. - 14.November 2012 gefertigt wurden. Der Austausch des expliziten Teils ist für den Besitzer kostenlos. Hierbei handelt es sich um einen offiziellen Rückruf über das in Flensburg ansässige Kraftfahrbundesamt. Auch in Nordamerika wurde diesbezüglich eine Rückrufaktion gestartet ( wir berichteten darüber ).
Rückrufaktionen des Automilherstellers Porsche sind in der Regel eine seltene Angelegenheit. Die Marke Porsche steht für Zuverlässigkeit und hervorragende Qualität. In Nordamerika werden nun jedoch über 2000 Fahrzeuge der Modellreihe 991, also des neuesten Modells, zurück gerufen. Grund dafür ist der Auspuffendschalldämpfer. Hier können sich unter Umständen Teile lösen. Dieses stellt laut der amrikanischen Sicherheitsbehörde für den Straßenverkehr (NHTSA), eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Davon betroffen sind Fahrzeuge die zwischen dem März 2012 und November 2012 in Stuttgart gebaut wurden. Ob nun auch Modelle die für den europäischen Markt gefertigt wurden betroffen sind, bleibt erstmal abzuwarten.
Am Wochenende wurden auf dem Circuit Paul Ricard die beiden Läufe zur "Paul Ricard Winter Series" ausgetragen. Dabei hinterließen die Ferrari Teams insgesamt einen starken Eindruck. So war es in Rennen 1 das Taem von Black Bull Racing mit Mirko Venturi am Steuer des Ferrari 458 Italia GTS, das den Sieg für sich verbuchen konnte. Aber auch bei Porsche lief es nicht schlecht. Platz 2 im Gesamtklassement ging an das Team PRO GT by ALMERAS mit Franck Perera und Philippe Giauque im neu aufgebauten Porsche 997 GT GTS. In Rennen 2 war es dann das AT Racing Team mit dem Ferrari 458 Italia GT Super welches den Gesamtsieg für sich verbuchen konnte. In Rennen 1 hatte man zuvor schon Platz 3 geholt. Das PRO GT Team by ALMERAS belegte in Rennen 2 mit Enzo Guibbert auf dem Porsche 997 GTS immerhin Platz 3 im Gesamtklassement. Zu berücksichtigen ist aber, daß 5 mal so viele Ferrari als Porsche am Start waren.
Der Traditionsrennstall "Kremer Racing" aus Köln kooperiert dieses Jahr mit dem im Jahr 2009 gegründeten französischen BG Racing Team. Das BG Raing Team startete schon als Gaststarter im Porsche Carrera Cup Deutschland. Nun will man dieses Jahr gemeinsam die 24h am Nürburgring im Mai 2013 bestreiten. Aber auch in der VLN langstreckenmeisterschaft sind Einsätze geplant. Als Dienstfahrzeug dient ein von "Kremer Racing" vorbereiteter Porsche 997 GT3 Cup. Als Fahrer stehen neben dem französischen Teamchef Pascal Bour noch Franck Bulte, Patrick Henry, Jean-Luc Deblangeyund Nicolas Beraud zur Verfügung. Gestartet wird dem auf den neuesten Stand gebrachten Porsche 997 GT3 Cup in der Klasse SP7.
Auch im Jahr 2013, die Automobilmarke Porsche feiert ihren 50. Geburtstag, läuft der Absatz von Porsche Fahrzeugen phantastisch. So konnte man den Absatz gegenüber dem Vormonat um mehr als 25% steigern. Insgesamt wurden im Januar über 12000 Porsche Fahrzeuge weltweit an die Kunden ausgeliefert. Den absoluten Spitzenplatz in puncto Absatzplus verzeichnete der Markt in China. Hier konnte man einen Zuwachs von über 38% erzielen. Aber auch in den USA lief es nicht gerde weniger schlecht. Auch hier wurde ein Plus von über 30% erzielt. Eines der beliebtesten Modelle bleibt der Porsche Cayenne. Hier konnten bereits über 6700 Fahrzeuge weltweit ausgeliefert werden. Damit zählt der Porsche Cayenne zu den am meisten nachgefragten Modellen weltweit. Ein Erfolg der für sich spricht.
Am 22. Juni 2013 startet die 90. Auflage des legendären 24h Rennens von Le Mans. Für die 55 zu vergebenden Startplätze gingen beim ACO bisher 71 Nennungen ein. Den 56. Startplatz behält sich der ACO vor, speziell zu vergeben. Über einen Mangel an Startern kann man sich bei diesem 24h Klassiker nicht beklagen. Es ist eines der spektakulärsten Langstreckenrennen der Welt. So wurde die Bekanntgabe der Starter auf der Pressekonnferenz durch den ACO sehnsüchtig erwartet. Wie schon erwartet sind die GT PRO Klasse und die GTE AM Klasse extrem hart umkämpft. Da stehen sich die Comeback feiernden Viper, Aston-Martin, Ferrari, Corvette und diverse Porsche gegenüber. In der GT PRO Klasse sind fast ausschließlich Werksteams am Start. Es erwartet uns ein heißer Tanz! Nachfolgend die eingesetztet Porsche beim 24h Rennen von Le Mans 2013: GTE PRO Klasse: 2 Porsche 911 RSR ( Modell 991 ) von Porsche AG Team Manthey GTE-AM Klasse: Team Felbermayr - Porsche 911 GT3 RSR IMSA Matmut - Porsche 911 GT3 RSR Dempsey Racing - Porsche 911 GT3 RSR
Fast jeder kennt es und hat es vielleicht auch schon einmal erlebt. Lästiges Quietschen und Pfeifen beim Bremsen. Porsche lässt diesbezüglich am neuen Modell des Porsche Carrera S (991) die Bremsbeläge an der Hinterachse austauschen. Unter verschiedenen Witterungseinflüssen kann es zu unangenehmen Geräuschen beim Bremsen kommen. Die Bremswirkung ist jedoch in keiner Art und Weise betroffen. Es handelt sich hierbei um keine offizielle Rückrufaktion, sondern um eine sogenannte Serviceaktion. Das bedeutet das beim nächsten Serviceintervall die Bremsbeläge der Hinterachse automatisch ausgetauscht werden. Weltweit sind knapp 3200 Fahrzeuge betroffen. Der Grund für das Übel liegt an der mangelden Beschaffenheit der Beläge, welche von einem Zulieferer angeliefert wurden.[ vom: 01.02.13 ]
Die 51. Auflage der 24h Rolex at Daytona ist zu Ende. Sie erlebte eines der spannensten Kämpfe um den Sieg in der GT Klasse seit ewigen Zeiten. Am Ende konnte Audi einen Doppelerfolg verbuchen. Mortara/Jarvis/Albuquergue gewinnen mit dem Audi R8 Grand-AM vor dem zweiten R8 mit Stippler/Rast/Basseng/Baas. Platz 3 und 4 holt sich Ferrari. Auf Platz 5 der bestplatzierte Porsche von Magnus Racing mit Armindo/Lally/Lietz/Potter vor dem Porsche von Alex Job Racing mit Holzer/Bleekemolen/McNeil. Dabei sah es 2 Stunden vor Rennende noch ganz anders aus. Der Elfer von Magnus Racing führte in der GT Klasse. Danach bekam R.Lietz jedoch wegen eines gebrochenem Frontsplitters zunehmend Probleme und mußte die Box ansteuern. Man fiel damit auf Platz 6 zurück. Dann kämpfte Lietz sich wieder bis auf Platz 3 vor, bis ein paar hundert Meter vor der Ziellinie in der letzten Runde der Sprit ausgeht. 2 Ferrari schießen noch vorbei und für R. Lietz bleibt nur Platz 5. Unglaublich! Das Team von Burtin Racing mit Ragginger/Renauer/Farnbacher/Burtin belegen am Ende Platz 10 in der GT Klasse vor dem auf Platz 11 einlaufenden Porsche 911 GT3 Cup von Snow Racing/Wright Motorsports. Auch hier verhinderten technische Probleme (gebrochene Bremsleitung, Dämpferschaden etc.) eine bessere Platzierung. Es hätte natürlich auch alles ganz anders kommen können. Fakt ist Audi verbucht seinen ersten Erfolg auf dem Daytona International Speedway.
16 Stunden sind nun bereits seit dem Start der 51. Auflage des 24h Rennens auf dem International Speedway vergangen. Und die hatten es wahrhaftig in sich. Das erste unliebsame Erlebnis hatte das Team von Konrad Motorsport/Orbit Racing. Schon nach 7 Runden und in Führung liegend in der GT Klasse, erwischte es Nick Tandy. Reifenschaden am "ELFER" mit anschließendem Einschlag in der Mauer. Nach einer Reparaturdauer, welche ca. 4 Runden lang währte, ging die Hatz weiter. Nick Tandy zauberte dabei eine Fabelzeit nach anderen auf den Asphalt. So erreichte er wieder Platz 23 im GT Feld. Nach knapp 7 Stunden dann das bittere AUS! Ein erneuerter Reifenschaden mit anschließendem Einschlag in die Mauer beschädigte den Porsche ( Kühler, Aufhängung etc. ) so schwer, daß man sich entschloss den 911er aus dem Rennen zu nehmen. Die Führung in der GT Klasse hingegen wechselte ständig hin und her. Ein hervorragend aufgelegter Rene Rast schnupperte kurzzeitig auch einmal Führungsluft. Dann war es der Porsche von Magnus Racing mit Werksfahrer Richard Lietz der die Führung übernahm. Auch die von weiter hinten gestarteten Porsche von NGT Motorsport und Alex Job Racing befinden sich auf dem Vormarsch. Nach ca. 8 1/2 Stunden bewegte man sich um Platz 8 herum in der Klasse. Ebenfalls stark, der Porsche 911 GT3 Cup von Burtin Motorsport mit M. Ragginger und R. Renauer am Steuer. Nach ca. 8 Stunden liegen sie auf Platz 12. Daytona Debütant Klaus Bachler überzeugte während des Rennens mit einer grandiosen Vorstellung im Snow /Wright Motorsport Porsche. Er konnte zwischzeitlich auf Platz 5 vorfahren. Nach gut absolvierten 14 Rennstunden ist es dann der Porsche von Alex Job Racing mit Jeroen Bleekemolen, M. Holzer und D. Faulkner welcher als bester Porsche in der GT Klasse geführt wird. Durch einen unplanmäßigen Boxenstop wird der NGT Porsche mit Sean Edwards, Kuba Giermaziak und P. Pilet zurückgeworfen. Probleme mit der Bremse zwangen den Elfer an die Box. Aber die Aufholjagd geht weiter. Pech auch für die Snow/Wright Mannschaft. Eine gerissene Bremsleitung, zum Glück an einer lansamen Stelle auf der Strecke, machen auch hier einen Boxstop nötig. Man war inzwischen bis auf Platz 5 in GT Klasse nach vorne gefahren. Bitteres Ende dann nach ca. 10 Stunden für den Mühlner Porsche. Nach einem Unfall kommt das AUS für Kevin Estre und Norbert Siedler. Auch der TRG Porsche steht mit größeren Problemen in der Box. Eine vordere Platzierung scheint auch hier ausgeschlossen. Stand in der GT Klasse nach 16,5 Stunden Renndauer: Platz 1 : M. Winkelhock | Audi R8 Grand-AM Platz 2 : J. Potter ( Magnus Racing ) | Porsche 911 GT3 Cup Platz 4 : S. Edwards ( Momo NGT Motorsport ) | Porsche 911 GT3 Cup Platz 7 : M. Holzer ( Alex Job Racing ) Porsche 911 GT3 Cup Platz 9 : B. Sellers ( Brumos Racing ) Porsche 911 GT3 Cup Platz 11 : J. Baldwin ( Brumos Racing ) Porsche 911 GT3 Cup Platz 15 : M. Seefried ( Snow/Wright Racing ) Porsche 911 GT3 Cup
Einen perfekten Auftakt erlebten die Porsche Teams beim Qualifying zum 51. 24h Rennen in Daytona auf dem Daytona International Speedway. Nick Tandy vom Team Konrad Motorsport/Orbit Racing war es, der den Porsche 911 GT3 auf den 1. Startplatz in der GT Klasse stellen konnte. Mit einer Zeit von 1:47.631 min. war er es, der den Kurs am schnellsten umrundete. Schon bei den Vortests hatte sich gezeigt, daß die Konrad Truppe mit der Fahrerbesetzung Tandy/Engelhart/Christensen/Willsey äußerst konkurrenzfähig ist. Das hat sie nun im Qualifying eindrucksvoll bewiesen. Mit einem Rückstand von etwas mehr als 2,5 Zehntel Sekunden kam der Porsche von Magnus Racing mit Lietz/Armindo/Lally/Potter auf den zweiten Platz. Knapp 1 Zehntel Sekunde dahinter steht am Samstag der Momo Porsche mit Edwards/Giermaziak/Cisneros/Pilet vor dem Park Place Motorsports Porsche mit Long/Lindsey/Hart/Greaff/Pimpelly. Bester Nicht Porsche wurde der Ferrari 458 vom Team Scuderia Corsa auf Platz 5 vor dem besten Audi R8 vom Team Audi Sport Customer Racing. Auch für den Daytona Newcomer Klaus Bachler lief es nicht schlecht. Er kam mit dem von Snow Racing/Wright Motorsports vorbereiteten Porsche mit den Fahrerkollegen Seefried/Maassen/Snow/Snow auf Platz 7. Etwas abgeschlagen auf Platz 13 landete der TRG Porsche mit Bergmeister/Farnbacher/Keating/Wittmer vor dem Brumos Racing Porsche mit Lieb/Sellers/Keen/ Davis. Nur für Platz 15 reichte es am Ende für den Alex Job Racing Porsche mit J.Bleekemolen/Faulkner/Holzer/MacNeil. Hier hatte man sich mit Sicherheit mehr ausgerechnet. Aber ein 24h Rennen, das zeigt die Erfahrung, wird nicht im Qualifying gewonnen. Entscheidend ist, wer am Sonntag Nachmittag die Nase vorne hat. Für ausreichend Spannung im Rennen sollte aber schon einmal gesorgt sein.
Am Samstag den 26. Januar 2013 um 21.30 Uhr (MEZ) startet die 51. Auflage des Langstreckenklassikers "24h Rolex at Daytona" auf dem Daytona International Speedway. 24 Stunden werden die Akteuere die 5,7km lange Rennstrecke bestehend aus dem Highspeed Oval mit integriertem Infield umrunden. 59 Fahrzeuge werden am Start stehen und dann um den Sieg kämpfen. Zuvor steht am Donnerstag und am Freitag noch das Training und die anschließende Qualifikation an. Bei den Vortests hinterließen die Porsche Teams aus der GT-Klasse insgesamt einen starken Eindruck. Hier geht man mit viel Optimismus ins Rennen. Der schärfste Rivale von Porsche dürften die Audi R8 Grand AM sein. Aber auch die Ferrari und Corvette sind nicht zu unterschätzen. 18 Porsche treten insgesamt dieses Jahr in Daytona an. Hochkarätige Fahrerbesetzungen (wir berichteten, lassen auf jede Menge Action und ein spannendes Rennen hoffen. Die 24h Rolex at Daytona sind nach den 24h von Le Mans das prestigeträchtigste Langstreckenrennen.
Er ist sprichwörtlich bekannt wie ein "bunter Hund". Die Rede ist vom auffällig grün-gelb lackierten Porsche 911 GT3 RSR des Manthey Teams. Zahlreiche Erfolge konnte man mit diesem "Elfer" auf der Nordschleife verbuchen. Nun kommt er wieder zurück. 5 Fahrzeuge setzt das Team von Teamchef Olaf Manthey bei der VLN in der Saison 2013 ein. Die Fahrerbestzungen stehen noch nicht endgültig fest. Jochen Krumbach wird als Pilot aber auf jeden Fall im gelb-grünen 911 GT3 RSR sitzen.
Ab 2009 wird das Modell "Panamera" von Porsche bereits produziert. Nun erhält der Panamera ein Facelift. Die Frontpartie und das Heck wurden vollständig neu gestaltet. Die Frontpartie lehnt sich stark am Design des aktuellen Modell 991 an. Zusätzlich kommt ein neu entworfenes LED Tagfahrlicht zum Einsatz. Auch im Heckbereich wurden erhebliche Veränderungen vorgenommen. Die Linienformen wurden verändert. Durch das geänderte Design wirkt der Porsche Panamera deutlich schlanker. Alle Ausführungen des Panamera werden dem Facelift unterzogen. Die Motorleistung wurde ein wenig angehoben und die Emissionswerte dabei gesenkt. Ab 2013 wird der Panamera mit dem neuen Outfit auf den Markt kommen.
Die starke Fahrerbesetzung Sean Edwards, Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen und Khaled Al Qubaisi haben mit ihrem Mercedes AMG GT3 das 24h Stunden Rennen in Dubai gewonnen. Damit gelang dem Black Falcon Team eine erfolgreiche Titelverteidigung. Und dabei hatte das Team am Anfang durch das total zerstörte Auto extremes Pech, wir berichteten. Bester Porsche war der durch das Team FACH AUTO TECH eingesetzte Porsche 997 GT3 R mit Martin Ragginger, Otto Klohs, Jens Richter und Carlo Lusser. Sie belegten am Ende Platz 4 und gewannen damit die Amateuer Wertungs-klasse. Auch der zweite vom FACH AUTO TEAM eingesetzte Porsche 997 GT3 R erreichte eine gute Platzierung. Am Ende hieß es Platz 6 in der Gesamtwertung. Ebenfalls eine starke Leistung lieferte das aus der Schweiz stammende Team Stadler Motorsport ab. Sie erreichten am Ende immerhin Platz 9 in der Gesamtwertung. Nicht so gut lief es für die Mannschaft von Attempto Racing. Nachdem das Top Auto mit Nicki Thiim und Kevin Estre bereits nach 1 Stunde bedingt durch einen Brandschaden die Segel streichen mußte konzentrierte man sich nun auf das Schwesterauto wo Teamchef Arkin Aka selbst hinter dem Steuer saß. Die reine Amateurmannschaft erreichte zum Schluß immerhin einen respektablen 13. Platz in der Gesamtwertung. Das Team von Crubile Sport erreichte am Ende mit ihrem 997 Cup den 16. Platz in der Gesamtwertung und gewann damit die 997 Klasse. Es war ein insgesamt abwechsungsreiches Rennen mit 3 verschiedenen Herstellermarken am Ende auf dem Treppchen.
Am Freitag (10.01.2013) startet das 24h Rennen auf dem Dubai Autodrome. Es war der ex Porsche Cup Pilot Jeroen Bleekemolen, der den Mercedes SLS AMG GT3 auf die Pole Position stellte. Und das nachdem Khaled Al Qubaisi das Auto am Mittwoch bei einem Crash so zerstört hatte, daß es nur noch Schrottwert hatte. Das Team Abu Dhabi by Black Falcon mußte notgedrungen auf das Ersatzauto des Preci-Spark Teams zurückgreifen damit die starke Fahrerbesetzung J. Bleekemolen, B. Schneider, S. Edwards und K. Al Qubaisi überhaupt teilnehmen konnte. Mit einem Rückstand von 0,381 sec. fuhr Nicki Thiim vom Team Attempto auf Platz 2. Eine starke Vorstellung. Mr. Supercup, Patrick Huisman vom Black Falcon Team TMD Friction war schnellster Mann in der 997 Klasse und belegte Platz 15 im Gesamtklassement mit dem Cup Porsche. Die enorme Leistungsdichte und die Markenvielfalt ( 7 verschiedene Hersteller in den Top 10 ), lässt auf ein spannendes und abwechslungsreiches Rennen hoffen. Dabei ist die Konkurrenz von BMW, Mercedes, Ferrari, Aston-Martin, Mclaren und Lamborghini nicht zu unterschätzen.
Insgesamt 8 Trainingssessions standen den Teams in Daytona zur Verfügung, um sich ausgiebig auf den Langstreckenklassiker "Rolex 24h of Daytona" am 26. Januar 2013 vorzubereiten. Dabei hinterließen sie mit ihren Porsche 911 GT3 einen insgesamt starken Eindruck. Am Freitag, dem ersten Testtag war es das Team von Konrad Motorsport/Orbit Racing, welches die Trainingssitzung überwiegend beherrschte. Dabei spricht die Fahrerbesetzung mit dem frisch gebackenen Werkspiloten Nick Tandy und den Cup Piloten Michael Christensen und Christian Engelhart natürlich auch eine deutliche Sprache. Aber auch das Team von Magnus Racing konnte am Freitag überzeugen. Pech hatte nur das Team von NGT Motorsport. Kuba Giermaziak war bereits nach 3 Runden mit dem Elfer ausgerutscht und beschädigte das Gefährt im vorderen Bereich erheblich. Die Folge davon war eine Nachtschicht der Mechaniker. Am Samstag war es dann der Porsche von Park Motorsports mit Patrick Long am Steuer, der sich die Tagesbestzeit sicherte. Aber auch die Teams von Konrad Motorsport/Orbit Racing und das Team von Magnus Racing konnte mit schnellen Zeiten aufwarten und war insgesamt mit den Ergebnissen zufrieden. Der Sonntag und damit letzte Testtag, war dann der Tag vom Team Alex Job Racing. Die Fahrercrew um Jeroen Bleekemolen, Damien Faulkner, Marco Holzer und Cooper MacNeil holte sich die letzte Tagesbestzeit. Die Frage die sich stellt: wie stark ist die Konkurrenz von Ferrari und Audi wirklich? hat sie schon alles gezeigt? Eine Antwort hierauf werden wir spätestens am 26. Januar 2013 beim Rennen bekommen. Bis dahin bleibt nur die Spekulation.
Zum 51. Mal werden die legendären 24h of Daytona vom 26.01 - 27.01.2013 auf dem Daytona International Speedway ausgetragen. Auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Teams in der GT Klasse mit Porsche Fahrzeugen dabei. Dazu gehören einige Newcomer und einige Rückkehrer. Das Team von Konrad Motorsport, einige Zeit in Daytona abwesend ist diesesmal wieder dabei. In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Team Orbit Racing und der starken Fahrerbesetzung Nick Tandy, Christian Engelhart und Michael Christensen geht man mit einem Porsche GT3 an den Start. Auch das Rückkehrerteam von Snow Racing greift auf Fahrer aus den deutschen Markenpokalen zurück. Hier wird Klaus Bachler zusammen mit Marco Seefried, Sascha Maassen und M. Snow den Elfer pilotieren. Das Team arbeitet zusammen mit Wright Motorsports. Das Team von Magnus Racing setzt 2 Porsche GT3 ein. Im 1. Porsche sitzen mit Nicolas Armindo, Richard Lietz, J. Potter und A. Lally ebenfalls erfahrene Piloten. In den zwei von Park Place Motorsports eingesetzten Porsche GT3 sitzen Patrick Long, S. Pumpelly, J. Hart, D. Graeff und P. Lindsey. Auch das Team von Alex Job Racing kann mit einer starken Fahrerbesetzung auftrumpfen. Hier sitzen Jeroen Bleekemolen, Damien Faulkner, Marco Holzer und C. Mac Neil am Lenkrad. TRG meldet 3 Porsche GT3 unter anderem mit den Fahrern E. Collard, Jörg Bergmeister und D. Farnbacher. Dazu kommen noch weitere Porsche 911 GT3 von Muehlner Motorsport, Brumos Racing ( mit Marc Lieb) und NGT Motorsport ( mit Patrick Pilet). Auch das aus Brasilien angereiste Team von Dener Motorsport kann mit einer interessanten Fahrerbesetzung aufwarten. Hier sitzen der ex Formel 1 Pilot Rubens Barrichelo und Indy Car Driver Tony Kanaan am Steuer. Seine Daytona - Premiere feiert Mario Farnbacher. Er startet zusammen mit Martin Ragginger für das Burtin Racing Team. Für ausreichend Wettbewerb und viel Spannung sollte also gesorgt sein.
Vom 10. - 12. Januar wird die neue Rennsaison mit dem 24h Rennen in Dubai eröffnet. Auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Porsche Fahrzeuge am Start, welche von verschiedenen Teams eingesetzt werden. Darunter sind viele alte Bekannte aus den Porsche Markenpokalen und anderen Rennserien. Nachfolgend ein kleiner Überblick. Attempto Racing setzt dieses Jahr 2 Porsche 997 GT3 R (4000ccm) ein. Auf dem ersten Auto sitzen die Cupfahrer Kevin Estre und Nicki Thiim zusammen mit Ivo Breukers und Angel Benitez G. Im zweiten Porsche fährt Teamchef Arkin Aka selbst zusammen mit A. Iburg, T. Salmon und A.M. Liehm. Auch das Team Fach Auto Tech bringt 2 Porsche 997 GT3 R an den Start. Im Fach Auto Tech 2 Porsche pilotieren Otto Klohs, Martin Ragginger, Carlo Lusser und Jens Richter den Elfer. Das Black Falcon Team setzt einen Porsche 997 Cup (3800 ccm) ein. Hier sitzt der 4 malige Supercupchampion Patrick Huisman zusammen mit E. Stückle, B. Kaiser, T. Jerry und C. von Rieff am Steuer. Die Teams von Car Collection und Crubile Sport bringen auch jeweils einen 997 Cup (3800ccm) an den Start. Bliss Autosport, B2F Competition und LV Motorsport starten auf einem Porsche 997 Cup (3600 ccm). Das aus Australien stammende Team Motorsport Services/STR setzt ebenfalls einen 997 Cup (3800 ccm) ein. Ein Porsche 996 Cup (3600ccm) wird von LD Racing eingesetzt. Ein starkes Starterfeld, wobei die Konkurrenz von Mercedes, BMW, Audi und Ferrari nicht zu unterschätzen ist. Wir werden ausführlich berichten.