World of 911 - ADAC GT MASTERS - BMW Alpina auf dem Nürburgring erfolgreich

Sieg von Dino Lunardi und Maxime Martin

Qualifying

Nach den für die Porsche Teams äußerst erfolgreichen letzten zwei Meisterschaftsläufen auf dem Red Bull Ring und auf dem Lausitzring, lief es im Training und Qualifying am Nürburgring nicht so gut. Schon im Freien Training mußten sich Sven Dolenc und Martin Ragginger mit Platz 15 als best platzierter Porsche begnügen. Auf Platz 22 und 26 waren Nicolas Armindo und Robert Renauer und Nick Tandy und Christian. Engelhart platziert. In der zweiten Freien Trainingssession sah es dann besser aus. Platz fünf für Martin Ragginger und Sven Dolenc so wie Platz sechs für Niclas Kentenich und Mario Farnbacher. Im Qualifying eins für das Samstagsrennen qualifizierten sich Mario Farnbacher und Niclas Kentenich mit ihrem Porsche 911 GT3 R auf Platz neun. Nick Tandy und Christian Engelhart erreichten Startplatz elf vor Nicolas Armindo und Robert Renauer die auf Platz fünfzehn kamen. Die Aussichten für das Sonntagrennen sind eher schlecht. Best platzierter Porsche ist der Elfer von Martin Ragginger und Swen Dolenc auf Platz elf vor dem Frogreen CO2 neutral Porsche mit Nicolas Armindo und Robert Renauer. Der Farnbacher ESET Racing Porsche landete nur auf Platz 23 vor dem noch schlechter platzierten von Schütz Motorsport eingesetzten Porsche mit Nick Tandy und Christian Engelhart.

Rennen

Mit dem Sieg von Dino Lunardi und Maxime Martin auf dem Alpina B6 GT3 am Nürburgring bleibt die Entscheidung in der Meisterschaft des ADAC GT MASTERS weiter spannend. Die bisher in der Meisterschaft führenden Nick Tandy und Christian Engelhart landeten am Ende nur auf Platz sieben mit über 30 Sekunden Rückstand auf den Sieger und büßten Punkte ein. Die Verfolger hingegen legten mächtig zu und landeten alle auf dem Podium. Diego Alessi und Daniel Keilwitz kamen auf Platz zwei vor Maximilian Götz und Sebastian Asch auf dem Mercedes Benz SLS AMG GT 3. Großes Pech für die Stuck Brüder. Sie führten in der ersten Rennhälfte das Rennen an, wurden aber nach einem zu kurzen Pflichtboxenstopp mit einer Stop-and-Go-Strafe belegt und fielen auf Platz sechs zurück. Auch die Porsche Piloten konnten diesmal zu keiner Zeit um den Sieg mitfahren. Nicolas Armindo und Robert Renauer belegten am Ende Platz acht. Sven Dolenc und Martin Ragginger kammen auf dem von Fach Auto Tech eingesetzten Porsche auf Platz zwölf vor dem Farnbacher Porsche mit Niclas Kentenich und Mario Farnbacher. Christian Engelhart und Nick Tandy führen nun in der Teamwertung der Meisterschaft mit nur noch 5 Punkten Vorsprung vor der Callaway Competition Corvette mit Diego Alessi und Daniel Keilwitz. Für Spannung im Rennen am Sonntag sollte gesorgt sein.

Rene Bordeaux im Team GT3 Kasko Porsche 911 GT3 R

Marco Seefried im Team GT3 Kasko Porsche 911 GT3 R

Fach Auto Tech Porsche in der Startaufstellung

Niclas Kentenich im Farnbacher Porsche 911 GT3 R

Ergebnis Lauf 13 auf dem Nürburgring

Renndistanz: 30 Runden

Rennen am: 15.09.2012

Pos.	Fahrer	Team	Fahrzeug
1	D. Lunardi / M. Martin	Alpina	BMW Alpina B6 GT3
2	D. Alessi / D. Keilwitz	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
3	S. Asch / M. Götz	kfz teile 24 MS Racing Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
4	S. Knap / J. den Boer	DB Motorsport	BMW Z4 GT3
5	A. Simonsen / M. Buhk	Heico Junior Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
6	F. Stoll / D. Dobitsch	kfz teile 24 MS Racing Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
7	N. Tandy / C. Engelhart	Team Geyer & Weinig EDV Schütz	Porsche 911 GT3 R
8	R. Renauer / N. Armindo	Frogreen CO2 neutral	Porsche 911 GT3 R
9	K. Poulsen / C. Nygaard	Young Driver AMR	Aston Martin V12 Vantage GT3
10	E. Sandström / C. Mies	Prosperia uhc speed	AUDI R8 LMS ultra
11	F. Lestrup / D. Roos	WestCoast Racing	BMW Z4 GT3
12	S. Dolenc / M. Ragginger	Fach Auto Tech	Porsche 911 GT3 R
13	M. Farnbacher / N. Kentenich	Farnbacher ESET Racing	Porsche 911 GT3 R
14	C. Hürtgen / D. Schwager	Schubert Motorsport	BMW Z4 GT3
15	R. Bordeaux / A. Renauer	Team GT3 Kasko	Porsche 911 GT3 R
16	F. Spengler / J. Leidinger	Liqui Moly Team Engstler	BMW Alpina B6 GT3
17	C. Tilke / C. Abt	Prosperia uhc speed	AUDI R8 LMS ultra
18	J. Stovicek / E. Janis	Heico Gravity Charouz Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
19	G. Engelhatdt / M. Seefried	Team GT3 Kasko	Porsche 911 GT3 R
20	R. Bader / D. Mengesdorf	Team rhinos Leipert Motorsport	Lamborghini Gallardo LP 600+
21	R. Bell / F. Barth	MRS-GT Racing	MC Laren MP4-12C GT3
22	P. Geipel / M. Sandritter	Yaco Racing powered by J.S.	Chevrolet Camaro GT3
23	A. Gugger / O. Klohs	Fach Auto Tech	Porsche 911 GT3 R
24	F. Stippler / C. Mamerow	Mamerow Racing	AUDI R8 LMS ultra
25	O. Petrishin / S. Afanasiew	Team rhinos Leipert Motorsport	Lamborghini Gallardo LP 600+
26	T. Seiler / F. Kechele	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
27	K. Heyer / C. Frankenhout	Heico Motorsport	Mercedes Benz SLS AMG GT3
28	L. Arnold / A. Maragritis	Schöner Wohnen polarweiss Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3

ADAC GT MASTERS

Fakten, Daten und Zahlen der Rennserie

Das ADAC GT MASTERS ist eine deutsche Rennserie mit Supersportwagen der GT3-Klasse. Das Championat wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen. Es werden jeweils zwei Läufe an einem Wochenende ausgetragen. Die Rennen werden auf internationalen Rennstrecken innerhalb Europas ausgetragen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge welche nach dem GT3-Reglement aufgebaut wurden und von der FIA homologiert sind. Um eine Chancengleichheit zwischen der verschiedenen Herstellern der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurde die BOP ( Balance of Performance ) eingeführt. Durch eine während der Saison dauerhafte Überprüfung der Fahrzeuge bei den Platzierungen wird durch Zuladung oder Entnehmen von Gewichten eine Chancengleichheit garantiert. Bei Erreichen von Platz eins, zwei oder drei muß Gewicht zwischen 30 - 10 kg zugeladen werden. Bei schlechteren Platzierungen darf Gewicht wieder entnommen werden. Jedes Fahrzeug muß mit zwei Fahrern besetzt sein und in jedem Rennen muß ein Pflichtboxenstopp eingelegt werden. Hier erfolgt dann der Wechsel zwischen den Fahrern. Die Renndauer beträgt jeweils 60 Minuten pro Lauf. In den Wertungen für die Fahrer und Teams werden je nach Platzierung Punkte vergeben. Für den 1. Platz erhält jeder der Fahrer eines Teams 25 Punkte. Für den 2. Platz werden 18 Punkte usw. bis zum zehnten Platz ( 1 Punkt ) vergeben. Die Fahrerwertung ist widerum in zwei Wertungsklassen, die Fahrerwertung ( Profis ) und die Juniorwertung ( Amateure ) unterteilt.

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