ADAC GT MASTERS - AUDI siegt auf dem Nürburgring

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Mamerow Racing feiert ersten Erfolg in der Saison

Qualifying

Viele Porsche Cup Piloten traten beim siebten und achten Lauf des ADAC GT MASTERS auf dem Nürburgring an. Sean Edwards gab sein Debüt im ADAC GT MASTERS als Ersatz für den verhinderten Nick Tandy. Sean Edwards fuhr zusammen mit Christian Engelhart auf dem von Schütz Motosport eingesetzten Porsche 911 GT3 R. Rene Rast steuerte zusammen mit Christian Mamerow eine AUDI R8 LMS ultra. Philipp Eng war zusammen mit C. Ott auf dem Mc Laren MP4-12C GT3 R von MRS-GT Racing unterwegs. Nicki Thiim und Robert Renauer pilotierten den Frogreen CO2 neutral Porsche. Im ersten Qualifying am Freitag belegte Sean Edwards und Christian Engelhart auf dem 911 GT3 R den sechsten Platz als bestplatzierter Porsche. Mario Farnbacher und Niclas Kentenich kamen auf Platz zehn, ebenfalls auf Porsche. Im zweiten Qualifying belegten Swen Dolenc und Martin Ragginger Platz zwei. Sean Edwards und Christian Engelhart kamen wie schon im ersten. Qualifying auf Platz sechs. Am Samstag und am Sonntag erwarten uns auf jeden Fall spannende Rennen die live vom TV Sender Kabel 1 übertragen werden.

Rennen

Widrige Wetterbedingungen herrschten am Samstag beim siebten Lauf des ADAC GT Masters auf der Kurzanbindung des Nürburgrings. Strömender Regen beim Start, dann nach der Hälfte des Rennens eine abtrocknende Strecke und zum Ende wieder ein paar Tropfen Regen. Davon unbeeindruckt sprintete Startfahrer Rene Rast auf dem Audi R8 LMS ULTRA auf und davon. Nur zum Ende hin wurde es noch einmal knapp. Der Alpina B6 mit Dino Lunardi und Maxime Martin kam noch einmal bedrohlich nahe. Christian Mamerow konnte jedoch den Sieg vor dem Alpina B6 nach Hause fahren. Damit siegte AUDI auf dem Nürburgring und das Team von Mamerow Racing feierte den ersten Erfolg in der Saison. Mit einem Rückstand von 14/100 sec. folgte der Porsche 911 GT3 R mit Sean Edwards am Steuer auf Platz drei. Sean Edwards der sein Debüt im ADAC GT Masters feierte, lieferte eine bärenstarke Vorstellung ab. Man kann auch sagen Nick Tandy wurde durch seinen Landsmann würdig vertreten. Auf Platz zehn landete der erstmals von Farnbacher ESET Racing eingesetzte Porsche. Eine Durchfahrtstrafe verhinderte eine bessere Platzierung. Platz neunzehn ging an Nicki Thiim und Robert Renauer auf dem 911 GT3 R.

Mario Farnbacher im Porsche 911 GT3 R
Servicearbeiten am Ford GT von Lambda Performance
Georg Engelhardt im Team GT3 Kasko Porsche
Jesse Krohn im Lambda Performace Ford GT
Regen auf dem Nürburgring
Dominik Schwager im Schubert BMW Z4 GT3
Achter Lauf auf dem Nürburgring
Dreikampf auf dem Nürburgring
Niclas Kentenich im Farnbacher Porsche

Ergebnis Lauf 7 auf dem Nürburgring

Renndistanz: 35 Runden

Rennen am: 14.07.2012

Pos. Fahrer Team Fahrzeug
1 R. Rast / C. Mamerow Mamerow Racing AUDI R8 LMS ultra
2 D. Lunardi / M. Martin Alpina BMW Alpina B6 GT3
3 S. Edwards / C. Engelhart Team Geyer & Weinig EDV Schütz Porsche 911 GT3 R
4 K. Heyer / C. Frankenhout Heico Motorsport Mercedes Benz SLS AMG GT3
5 L. Arnold / A. Maragritis Schöner Wohnen polarweiss Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
6 C. Hürtgen / D. Schwager Schubert Motorsport BMW Z4 GT3
7 S. Asch / M. Götz kfz teile 24 MS Racing Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
8 H. Proczyk / D. Baumann Heico Motorsport Mercedes Benz SLS AMG GT3
9 A. Simonsen / M. Buhk Heico Junior Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
10 M. Farnbacher / N. Kentenich Farnbacher ESET Racing Porsche 911 GT3 R
11 S. Dolenc / M. Ragginger Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R
12 R. Bader / D. Mengesdorf Team rhinos Leipert Motorsport Lamborghini Gallardo LP 600+
13 K. Poulsen / C. Nygaard Young Driver AMR Aston Martin V12 Vantage GT3
14 F. Stuck / J. Stuck Young Driver AMR Aston Martin V12 Vantage GT3
15 F. Lestrup / M. Matzke WestCoast Racing BMW Z4 GT3
16 T. Schulze / M. Schulze Schulze Motorsport Nissan GT-R GT3
17 M. Mayer / J. Seyffarth Seyffarth Motorsport Mercedes Benz SLS AMG GT3
18 R. Renauer / N. Thiim Frogreen CO2 neutral Porsche 911 GT3 R
19 R. Bordeaux / A. Renauer Team GT3 Kasko Porsche 911 GT3 R
20 A. von Thurn und Taxis / S. Rosina Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP 600+
21 S. Knap / J. den Boer DB Motorsport BMW Z4 GT3
22 F. Spengler / J. Leidinger Liqui Moly Team Engstler BMW Alpina B6 GT3
23 D. Dobitsch / F. Stoll kfz teile 24 MS Racing Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
24 R. Lips / F. Schmickler Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
25 G. Grasser / M. Dabalander GRT Grasser Racing Team Lamborghini Gallardo LP 600+
26 A. Gugger / O. Klohs Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R
27 T. Seiler / F. Kechele Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
28 C. Tilke / C. Abt Prosperia uhc speed AUDI R8 LMS ultra
29 S. Bert / C. Brück Gemballa Racing MC Laren MP4-12C GT3
30 C. Geipel / A. Winter Yaco Racing powered by J.S. Chevrolet Camaro GT3
31 J. Stovicek / E. Janis Heico Gravity Charouz Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
32 D. Alessi / D. Keilwitz Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
33 G. Engelhatdt / M. Seefried Team GT3 Kasko Porsche 911 GT3 R
34 F. Barth / P. Eng MRS-GT Racing MC Laren MP4-12C GT3
35 C. Bracke / M. Sandritter Yaco Racing powered by J.S. Chevrolet Camaro GT3
36 H.H. Frentzen / A. Wirth Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
37 E. Sandström / C. Mies Prosperia uhc speed AUDI R8 LMS ultra

ADAC GT MASTERS

Fakten, Daten und Zahlen der Rennserie

Das ADAC GT MASTERS ist eine deutsche Rennserie mit Supersportwagen der GT3-Klasse. Das Championat wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen. Es werden jeweils zwei Läufe an einem Wochenende ausgetragen. Die Rennen werden auf internationalen Rennstrecken innerhalb Europas ausgetragen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge welche nach dem GT3-Reglement aufgebaut wurden und von der FIA homologiert sind. Um eine Chancengleichheit zwischen der verschiedenen Herstellern der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurde die BOP ( Balance of Performance ) eingeführt. Durch eine während der Saison dauerhafte Überprüfung der Fahrzeuge bei den Platzierungen wird durch Zuladung oder Entnehmen von Gewichten eine Chancengleichheit garantiert. Bei Erreichen von Platz eins, zwei oder drei muß Gewicht zwischen 30 - 10 kg zugeladen werden. Bei schlechteren Platzierungen darf Gewicht wieder entnommen werden. Jedes Fahrzeug muß mit zwei Fahrern besetzt sein und in jedem Rennen muß ein Pflichtboxenstopp eingelegt werden. Hier erfolgt dann der Wechsel zwischen den Fahrern. Die Renndauer beträgt jeweils 60 Minuten pro Lauf. In den Wertungen für die Fahrer und Teams werden je nach Platzierung Punkte vergeben. Für den 1. Platz erhält jeder der Fahrer eines Teams 25 Punkte. Für den 2. Platz werden 18 Punkte usw. bis zum zehnten Platz ( 1 Punkt ) vergeben. Die Fahrerwertung ist widerum in zwei Wertungsklassen, die Fahrerwertung ( Profis ) und die Juniorwertung ( Amateure ) unterteilt.

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ADAC GT MASTERS Saison 2012