ADAC GT MASTERS - Erster Sieg für Aston Martin auf dem Sachsenring

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Triumph für Kristian Poulsen und Christoffer Nygard

Triumph für die rein dänische Fahrerbesetzung Kristian Poulsen und Christoffer Nygard am Sonntag. Im zweiten Rennen des ADAC GT MASTERS konnten sie den ersten Sieg für Aston Martin verbuchen. Christopher Mies zusammen mit Edward Sandström belegte auf dem Audi R8 LMS ULTRA Platz zwei vor dem Schubert Z4 mit Al Faisal und M. Bortolotti. Die Porsche Teams blieben auch am Sonntag eher blass. Platz zehn für den Frogreen Porsche mit Nicolas Armindo und Robert Renauer vor Martin Ragginger und Sven Dolenc vom Team Fach Auto Tech auf dem Porsche 911 GT3 R. Platz einundzwanzig und zweiundzwanzig ging an die beiden vom Team GT3 Kasko eingesetzten Elfer mit Alfred Renauer und R. Bordeaux so wie Marco Seefried und Georg Engelhardt. Ein nicht unbedingt erfolgreiches Wochenende für die Porschezunft.

Ergebnis Lauf 6 auf dem Sachsenring

Renndistanz: 43 Runden

Rennen am: 10.06.2012

Pos. Fahrer Team Fahrzeug
1 K. Poulsen / C. Nygaard Young Driver AMR Aston Martin V12 Vantage GT3
2 E. Sandström / C. Mies Prosperia uhc speed AUDI R8 LMS ultra
3 A. Al Faisal / M. Bortolotti Schubert Motorsport BMW Z4 GT3
4 D. Alessi / D. Keilwitz Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
5 T. Seiler / F. Kechele Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
6 C. Hürtgen / D. Schwager Schubert Motorsport BMW Z4 GT3
7 R. Rast / C. Mamerow Mamerow Racing AUDI R8 LMS ultra
8 M. Mayer / J. Seyffarth Seyffarth Motorsport Mercedes Benz SLS AMG GT3
9 S. Knap / J. den Boer DB Motorsport BMW Z4 GT3
10 R. Renauer / N. Armindo Frogreen CO2 neutral Porsche 911 GT3 R
11 S. Dolenc / M. Ragginger Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R
12 A. Simonsen / M. Buhk Heico Junior Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
13 K. Heyer / C. Frankenhout Heico Motorsport Mercedes Benz SLS AMG GT3
14 S. Asch / M. Götz kfz teile 24 MS Racing Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
15 T. Schulze / M. Schulze Schulze Motorsport Nissan GT-R GT3
16 D. Lunardi / M. Martin Alpina BMW Alpina B6 GT3
17 D. Retera / P. Kox Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP 600+
18 H. Proczyk / D. Baumann Heico Motorsport Mercedes Benz SLS AMG GT3
19 R. Lips / F. Schmickler Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
20 S. Bert / L. Ludwig Gemballa Racing MC Laren MP4-12C GT3
21 R. Bordeaux / A. Renauer Team GT3 Kasko Porsche 911 GT3 R
22 G. Engelhatdt / M. Seefried Team GT3 Kasko Porsche 911 GT3 R
23 N. Tandy / C. Engelhart Team Geyer & Weinig EDV Schütz Porsche 911 GT3 R
24 A. Gugger / O. Klohs Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R
25 C. Geipel / A. Winter Yaco Racing powered by J.S. Chevrolet Camaro GT3
26 C. Bracke / M. Sandritter Yaco Racing powered by J.S. Chevrolet Camaro GT3
27 F. Spengler / J. Leidinger Liqui Moly Team Engstler BMW Alpina B6 GT3
28 J. Stovicek / E. Janis Heico Gravity Charouz Team Mercedes Benz SLS AMG GT3
29 O. Petrishin / K. Baier Team rhinos Leipert Motorsport Lamborghini Gallardo LP 600+
30 F. Lestrup / M. Matzke WestCoast Racing BMW Z4 GT3

ADAC GT MASTERS

Fakten, Daten und Zahlen der Rennserie

Das ADAC GT MASTERS ist eine deutsche Rennserie mit Supersportwagen der GT3-Klasse. Das Championat wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen. Es werden jeweils zwei Läufe an einem Wochenende ausgetragen. Die Rennen werden auf internationalen Rennstrecken innerhalb Europas ausgetragen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge welche nach dem GT3-Reglement aufgebaut wurden und von der FIA homologiert sind. Um eine Chancengleichheit zwischen der verschiedenen Herstellern der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurde die BOP ( Balance of Performance ) eingeführt. Durch eine während der Saison dauerhafte Überprüfung der Fahrzeuge bei den Platzierungen wird durch Zuladung oder Entnehmen von Gewichten eine Chancengleichheit garantiert. Bei Erreichen von Platz eins, zwei oder drei muß Gewicht zwischen 30 - 10 kg zugeladen werden. Bei schlechteren Platzierungen darf Gewicht wieder entnommen werden. Jedes Fahrzeug muß mit zwei Fahrern besetzt sein und in jedem Rennen muß ein Pflichtboxenstopp eingelegt werden. Hier erfolgt dann der Wechsel zwischen den Fahrern. Die Renndauer beträgt jeweils 60 Minuten pro Lauf. In den Wertungen für die Fahrer und Teams werden je nach Platzierung Punkte vergeben. Für den 1. Platz erhält jeder der Fahrer eines Teams 25 Punkte. Für den 2. Platz werden 18 Punkte usw. bis zum zehnten Platz ( 1 Punkt ) vergeben. Die Fahrerwertung ist widerum in zwei Wertungsklassen, die Fahrerwertung ( Profis ) und die Juniorwertung ( Amateure ) unterteilt.

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ADAC GT MASTERS Saison 2012