World of 911 - ADAC GT MASTERS - Dreifacher Erfolg für Porsche auf dem Red Bull Ring

Nick Tandy und Christian Engelhart holen sich den Sieg

Qualifying

Starkes Qualifying für die Porsche Teams auf dem Red Bull Ring und am Ende eine Poleposition für das Farnbacher ESET Racing Team. Die zweite Saisonhälfte des ADAC GT MASTERS wurde mit dem Freien Traing auf dem Red Bull Ring in Spielberg eröffnet. Der Lokalmatador Philipp Eng war es, der bei seinem Heimspiel im 2. Qualifying den gewissen Akzent setzte. Er holt mit dem Mc Laren MP4 12-C GT3 die erste Pole Position für Mc Laren überhaupt. Aber auch die Porsche Teams warteten mit einer sehr starken Leistung auf. Platz zwei ging im 2. Qualifying an Robert Renauer und Nicolas Armindo im Porsche 911 GT3 R vor der Callaway Competition Corevtte mit Diego Alessi und Daniel Keilwitz. Startplatz vier holten sich Martin Ragginger und Sven Dolenc ebfalls auf Porsche. Christian Engelhart und Nick Tandy kamen auf Startposition sechs. Noch besser lief es für die Porsche Teams im 1. Qualifying für das Samstagsrennen. Hier gingen die Startplätze 1 - 3 alle an die Zuffenhausener. Die Pole holte sich das Farnbacher ESET Racing Team mit Niclas Kenntenich und Mario Farnbacher vor dem von Frogreen CO2 neutral Porsche mit Robert Renauer und Nocolas Armindo und dem Schütz Motorsport Porsche 911 GT3 R mit Nick Tandy und Christian Engelhart. Sven Dolenc und Martin Ragginger kamen mit ihrem 911er auf Startplatz acht.

Rennen

Der Samstag war beim neunten Lauf des ADAC GT MASTERS der Tag der Porsche 911 GT3 R auf dem Red Bull Ring in Spielberg. Die "Elfer" waren aus den Positionen eins, zwei und drei gestartet und kamen auf den Plätzen 1 - 3 ins Ziel. Nick Tandy und Christian Engelhart waren es, die sich den Sieg auf dem Red Bull Ring holten. In der ersten Rennhälfte welche unter ganz leicht fallenden Regentropfen begann, war es Mario Farnbacher der die Spitzenposition behaupten konnte. Daran konnten auch zwei Saftey-Car Phasen nichts ändern. Nach dem Boxenstopp war es damm jedoch Nick Tandy, der an dem Farnbacher Eset Racing Porsche vorbei zog. Jedoch machte Nicolas Armindo im Frogreen CO2 neutral Porsche bis zum Schluß mächtig Druck auf Nick Tandy. Am Ende blieb aber doch nur Platz 2 für das Duo Robert Renauer und Nicolas Armindo. Der Farnbacher Porsche mit Mario Farnbacher und Niclas Kentenich landete auf Platz drei. Ein dreifacher Erfolg und der erste Sieg in der laufenden Saison überhaupt war perfekt. Bester "Nicht Porsche" wurde Heinz Harald Frentzen auf der Callaway Competition Corvette Z06 R GT3 auf Platz 5. Eine starke Leistung bot auch wieder der Amateurfahrer Sven Dolenc zusammen mit Martin Ragginger auf dem Porsche 911 GT3 R. Sie wurden Vierter und rundeten den Porsche Triumph ab.

Riesiges Starterfeld auf dem Red Bull Ring

Porsche mit starker Vorstellung auf dem Red Bull Ring

Lamborghini Gallardo LP600+ von GRT Grasser Racing

Rene Bordeaux im Porsche vom Team GT3 Kasko

MC Laren MP4 12C GT3 vom MRS-GT Racing Team

Jesse Krohn im Ford GT vom Team Lambda Performance

Ergebnis Lauf 9 auf dem Red Bull Ring

Renndistanz: 35 Runden

Rennen am: 11.08.2012

Pos.	Fahrer	Team	Fahrzeug
1	N. Tandy / C. Engelhart	Team Geyer & Weinig EDV Schütz	Porsche 911 GT3 R
2	R. Renauer / N. Armindo	Frogreen CO2 neutral	Porsche 911 GT3 R
3	M. Farnbacher / N. Kentenich	Farnbacher ESET Racing	Porsche 911 GT3 R
4	S. Dolenc / M. Ragginger	Fach Auto Tech	Porsche 911 GT3 R
5	H.H. Frentzen / A. Wirth	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
6	D. Alessi / D. Keilwitz	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
7	H. Proczyk / D. Baumann	Heico Motorsport	Mercedes Benz SLS AMG GT3
8	S. Bert / C. Brück	Gemballa Racing	MC Laren MP4-12C GT3
9	S. Asch / M. Götz	kfz teile 24 MS Racing Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
10	J. Krohn / N. Verdonck	Lambda Performance	Ford GT3
11	D. Dobitsch / F. Stoll	kfz teile 24 MS Racing Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
12	L. Arnold / A. Maragritis	Schöner Wohnen polarweiss Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
13	D. Lunardi / M. Martin	Alpina	BMW Alpina B6 GT3
14	F. Stuck / J. Stuck	Young Driver AMR	Aston Martin V12 Vantage GT3
15	G. Engelhatdt / M. Seefried	Team GT3 Kasko	Porsche 911 GT3 R
16	K. Heyer / C. Frankenhout	Heico Motorsport	Mercedes Benz SLS AMG GT3
17	C. Hürtgen / D. Schwager	Schubert Motorsport	BMW Z4 GT3
18	K. Poulsen / C. Nygaard	Young Driver AMR	Aston Martin V12 Vantage GT3
19	F. Spengler / J. Leidinger	Liqui Moly Team Engstler	BMW Alpina B6 GT3
20	A. Gugger / O. Klohs	Fach Auto Tech	Porsche 911 GT3 R
21	S. Knap / J. den Boer	DB Motorsport	BMW Z4 GT3
22	R. Bader / P. Ebner	Team rhinos Leipert Motorsport	Lamborghini Gallardo LP 600+
23	A. von Thurn und Taxis / S. Rosina	Reiter Engineering	Lamborghini Gallardo LP 600+
24	E. Sandström / C. Mies	Prosperia uhc speed	AUDI R8 LMS ultra
25	C. Tilke / C. Abt	Prosperia uhc speed	AUDI R8 LMS ultra
26	J. Stovicek / E. Janis	Heico Gravity Charouz Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
27	C. Geipel / M. Sandritter	Yaco Racing powered by J.S.	Chevrolet Camaro GT3
28	W. Hageleit / S. Heyrowski	Frogreen CO2 neutral	Porsche 911 GT3 R
29	O. Petrishin / K. Baier	Team rhinos Leipert Motorsport	Lamborghini Gallardo LP 600+
30	R. Rast / C. Mamerow	Mamerow Racing	AUDI R8 LMS ultra

ADAC GT MASTERS

Fakten, Daten und Zahlen der Rennserie

Das ADAC GT MASTERS ist eine deutsche Rennserie mit Supersportwagen der GT3-Klasse. Das Championat wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen. Es werden jeweils zwei Läufe an einem Wochenende ausgetragen. Die Rennen werden auf internationalen Rennstrecken innerhalb Europas ausgetragen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge welche nach dem GT3-Reglement aufgebaut wurden und von der FIA homologiert sind. Um eine Chancengleichheit zwischen der verschiedenen Herstellern der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurde die BOP ( Balance of Performance ) eingeführt. Durch eine während der Saison dauerhafte Überprüfung der Fahrzeuge bei den Platzierungen wird durch Zuladung oder Entnehmen von Gewichten eine Chancengleichheit garantiert. Bei Erreichen von Platz eins, zwei oder drei muß Gewicht zwischen 30 - 10 kg zugeladen werden. Bei schlechteren Platzierungen darf Gewicht wieder entnommen werden. Jedes Fahrzeug muß mit zwei Fahrern besetzt sein und in jedem Rennen muß ein Pflichtboxenstopp eingelegt werden. Hier erfolgt dann der Wechsel zwischen den Fahrern. Die Renndauer beträgt jeweils 60 Minuten pro Lauf. In den Wertungen für die Fahrer und Teams werden je nach Platzierung Punkte vergeben. Für den 1. Platz erhält jeder der Fahrer eines Teams 25 Punkte. Für den 2. Platz werden 18 Punkte usw. bis zum zehnten Platz ( 1 Punkt ) vergeben. Die Fahrerwertung ist widerum in zwei Wertungsklassen, die Fahrerwertung ( Profis ) und die Juniorwertung ( Amateure ) unterteilt.

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