World of 911 - ADAC GT MASTERS - Doppelerfolg für BMW in Zandvoort

Erster Sieg für BMW in der laufenden Saison

Das niederländische Double Jeroen den Boer und Simon Knap holen in Zandvoort den ersten Sieg in der laufenden Saison mit dem von DB Motorsport eingesetzten Z4 GT3. Auch Platz 2 ging an BMW. Claudia Hürtgen und Dominik Schwager machten mit ihrem BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport den Doppelerfolg für BMW in Zandvoort perfekt. Bis sechs Runden vor Schluß lag auch ein BMW an dritter Position. Jedoch fiel der ALPINA B6 GT3 vom Team Engstler Racing dann mit technischem Defekt am Motor aus. So konnten sich Maximilian Götz und Sebastian Asch auf dem Mercedes Benz SLS AMG über einen 3. Platz freuen. Nicht gut lief es dagegen für die Porsche Teams. Platz vierzehn für den vom Team GT3 Kasko eingesetzten Porsche 911 GT3 R mit Alfred Renauer und ReneBordeaux war die beste Platzierung. Die beiden von Fach Auto Tech eingesetzten Porsche landeten am Ende auf Platz neunzehn und einundzwanzig. Platz 26 ging an den zweite Team GT3 Kasko Porsche mit Christian Engelhardt und Marco Seefried. Einen Ausfall mußte der aworkx Frogreen Porsche mit Jeroen Bleekemolen und Robert Renauer verbuchen.

Robert Renauer im Frogreen CO2 Porsche 911 GT3 R

Heinz-Harald Frentzen in der Callaway Competion Corvette Z06 R GT3

Peter Kox im Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP600+

Rene Bordeaux im Team GT3 Kasko Porsche 911 GT3 R

Christian Engelhart im Schütz Motorsport Porsche

Swen Dolenc im Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R

Ergebnis Lauf 4 in Zandvoort

Renndistanz: 35 Runden

Rennen am: 06.05.2012

Pos.	Fahrer	Team	Fahrzeug
1	S. Knap / J. den Boer	DB Motorsport	BMW Z4 GT3
2	C. Hürtgen / D. Schwager	Schubert Motorsport	BMW Z4 GT3
3	S. Asch / M. Götz	kfz teile 24 MS Racing Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
4	C. Tilke / C. Abt	Prosperia uhc speed	AUDI R8 LMS ultra
5	K. Poulsen / C. Nygaard	Young Driver AMR	Aston Martin V12 Vantage GT3
6	D. Alessi / D. Keilwitz	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
7	H.H. Frentzen / A. Wirth	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
8	C. Joens / C. Mies	Prosperia uhc speed	AUDI R8 LMS ultra
9	A. Simonsen / M. Buhk	Heico Junior Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
10	L. Arnold / A. Maragritis	Schöner Wohnen polarweiss Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
11	H. Proczyk / D. Baumann	Heico Motorsport	Mercedes Benz SLS AMG GT3
12	M. Mayer / J. Seyffarth	Seyffarth Motorsport	Mercedes Benz SLS AMG GT3
13	T. Seiler / F. Kechele	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
14	R. Bordeaux / A. Renauer	Team GT3 Kasko	Porsche 911 GT3 R
15	R. Bader / D. Mengesdorf	Team rhinos Leipert Motorsport	Lamborghini Gallardo LP 600+
16	R. Lips / F. Schmickler	Callaway Competition	Corvette Z06 R GT3
17	A. von Thurn und Taxis / S. Rosina	Reiter Engineering	Lamborghini Gallardo LP 600+
18	G. Grasser / T. Enge	GRT Grasser Racing Team	Lamborghini Gallardo LP 600+
19	A. Gugger / O. Klohs	Fach Auto Tech	Porsche 911 GT3 R
20	F. Spengler / J. Leidinger	Liqui Moly Team Engstler	BMW Alpina B6 GT3
21	S. Dolenc / M. Ragginger	Fach Auto Tech	Porsche 911 GT3 R
22	C. Ott / A. Müller	MRS-GT Racing	MC Laren MP4-12C GT3
23	M. Hayek / P. Kox	Reiter Engineering	Lamborghini Gallardo LP 600+
24	F. Stoll / D. Dobitsch	kfz teile 24 MS Racing Team	Mercedes Benz SLS AMG GT3
25	M. Farnbacher / N. Kentenich	Farnbacher ESET Racing	Ferrari 458 Italia GT3
26	O. Petrishin / G. Tweraser	Team rhinos Leipert Motorsport	Lamborghini Gallardo LP 600+
27	D. Lunardi / M. Martin	Alpina	BMW Alpina B6 GT3
28	T. Schulze / M. Schulze	Schulze Motorsport	Nissan GT-R GT3
29	C. Geipel / A. Winter	Yaco Racing powered by J.S.	Chevrolet Camaro GT3

ADAC GT MASTERS

Fakten, Daten und Zahlen der Rennserie

Das ADAC GT MASTERS ist eine deutsche Rennserie mit Supersportwagen der GT3-Klasse. Das Championat wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen. Es werden jeweils zwei Läufe an einem Wochenende ausgetragen. Die Rennen werden auf internationalen Rennstrecken innerhalb Europas ausgetragen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge welche nach dem GT3-Reglement aufgebaut wurden und von der FIA homologiert sind. Um eine Chancengleichheit zwischen der verschiedenen Herstellern der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurde die BOP ( Balance of Performance ) eingeführt. Durch eine während der Saison dauerhafte Überprüfung der Fahrzeuge bei den Platzierungen wird durch Zuladung oder Entnehmen von Gewichten eine Chancengleichheit garantiert. Bei Erreichen von Platz eins, zwei oder drei muß Gewicht zwischen 30 - 10 kg zugeladen werden. Bei schlechteren Platzierungen darf Gewicht wieder entnommen werden. Jedes Fahrzeug muß mit zwei Fahrern besetzt sein und in jedem Rennen muß ein Pflichtboxenstopp eingelegt werden. Hier erfolgt dann der Wechsel zwischen den Fahrern. Die Renndauer beträgt jeweils 60 Minuten pro Lauf. In den Wertungen für die Fahrer und Teams werden je nach Platzierung Punkte vergeben. Für den 1. Platz erhält jeder der Fahrer eines Teams 25 Punkte. Für den 2. Platz werden 18 Punkte usw. bis zum zehnten Platz ( 1 Punkt ) vergeben. Die Fahrerwertung ist widerum in zwei Wertungsklassen, die Fahrerwertung ( Profis ) und die Juniorwertung ( Amateure ) unterteilt.

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