Nach dem erfolglosen Jahr 2021 holt sich Porsche in diesem Jahr bei der 90. Auflage der 24H von Le Mans den Sieg in der GTE-PRO Klasse. Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frederic Makowiecki standen am Ende des 24h-Marathons ganz oben auf dem Podium. Für den zweiten Werks-Porsche mit Kevin Estre, Laurens Vanthoor und Michael Christensen reichte es immerhin noch für Platz 4. Die Startfahrer Makowiecki und Estre zeigten von Beginn an eine starke Leistung und lagen immer in Schlagdistanz zur Spitze. In der nacht war es dann die Startnummer 92 mit Estre am Steuer der die Führung in der GTE-PRO Klasse übernahm. Der zweite 911 RSR lag zu diesem Zeitpunkt auf der vierten Position. Am frühen Morgen ereilte den 911er mit der Start Nr.92 dann jedoch das Pech. Ein Reifenplatzer kostete mit einer 10-minütigen Reparatur drei wertvolle Runden und so reihte man sich auf der vierten Position wieder ein. Aber auch das Siegerauto mit Makowiecki mußte eine Durchfahrtsstrafe wegen Verlassen der Strecke absolvieren, die den späteren Erfolg aber nicht verhindern konne. Der Sieg beim letzten Werkseinsatz des 911 RSR in Le Mans stellt einen gelungenen Abschluß des Motorsport-Arrangements bei den 24h von le Mans von Porsche dar. In der GTE-AM Klasse reichte es am Ende nur für den Zweiten Platz. Der Weather Tech Racing Porsche mit Julien Andlauer, Cooper MacNeil und Thomas Merrill mußte sich dem Aston Martin Vantage geschlagen geben. Extremes Pech bei der Mannschaft von Project 1. Beide Fahrzeuge fielen vorzeitig aus. Auch bei Dempsey-Proton lief nicht alles rund. Technische Defekte verhinderten eine gute Platzierung und am Ende reichte es nur für Platz 5.
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